Münze oder Phantasieschmuck

Es ist eine reale Münze.

BRITISH INDIA,
Madras Presidency: Gold "3-swami" pagoda, ca. 1740-1807 AD ( n.Chr.)

Obverse: Three-quarter length figure of Venkateswara standing facing, flanked by his two consorts,
Reverse: Sridevi and Bhudevi
Granulated field
Reference: Pridmore 3B, KM 304, MNI 1799

Diese Münze wurde leider durch das Anlöten sehr stark beschädigt.
Da sie aus fast purem Gold besteht, wird das Entfernen sehr schwer werden, ohne Schäden anzurichten.
Diese Münze steht auf der Unesco Liste und es besteht ein Ausfuhrverbot.
Wert ohne Lötspur liegt je nach Erhaltung und Typ zwischen 300 und 600 Euro / ja nach Anbieterort.
Wert in dieser Erhaltung= Goldwert + Liebhaberwert, da beschädigt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Willkommen im Forum. weisst Du, ob byzantinische Münzen bei dem Motiv in irgendeiner Weise ein Vorbild gewesen sind ?
 
Die Motive gab es schon lange vor den Byzanthinern. Es werden Gottheiten dargestellt. Byzanthinische Solidi wurden in Indien nachgeprägt und ähnelten den Originalen. Ob es Zufall ist, dass diese Münze eine ähnliche Vorderseite hat wie ein Heraclius Solidus, das kann ich nicht sagen. Ich selbst hatte vor 10 Jahren einen Solidus gekauft, der in Größe, Gewicht und Legende zu Iustinianus gehörte. Jedoch hatte die Büste auf der Vorderseite große Kulleraugen und dicke Lippen. Das war eine Imitation aus Süd Indien.

http://coinindia.com/galleries-bracteates.html

http://www.academia.edu/5205089/Byzantine_coins_in_India
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Aufklärung. Wert mal schauen, ob ich das nicht wieder gerichtet bekomme.
 
Frage einen Juwellier, ob er das Lötmetall irgendwie entfernen kann, ohne die Münze zu beschädigen. Eventuell wurde auch bei Zusammenlöten mitgedacht und ein Metall verwendet, das leicht wieder zu entfernen ist. Denn diese Münzen gibt es eigentlich schon seit sehr langer Zeit nicht so häufig.
 
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