Münzen mit krummen bzw. mehreren Nennwerten (Doppelnominale)

China, z. B. Province Yun-Nan
7 Mace and 2 Candareens

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In Sachsen war es Mitte des 19. Jahrhunderts normal, bei den Groschenmünzen zwei Nominale anzugeben, bei den 1/6 Talern auch einige Jahre
 

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ehm. Das ist doch keine authentische Münze oder ?
Doch doch! Zur Aussage über die Echtheit des Gepräges bin ich was vorsichtig. Das Stück ist aus Silber (unmagnetisch) das richtige Gewicht (ca 26,8 gr) und der Durchmesser (ca 41 mm) passen auch. Und als ich das Stück einem (alten) Chinesen vorgelegt hatte, wollte er viel Geld dafür ausgeben. Ich wolte aber nichts haben .....
Diese Stücke findet Mann (und Frau) auch unter China-Dollar oder Tael.
Aber es muss immer mit Fälschungen gerechnet werden. Echte Stücke gibt es auch, vermutlich weniger als nachgeprägte Stücke. Und aus meiner Sicht gehören diese älteren Chinesen zu den schönsten Geprägen überhaupt.
 
Hier noch ein Stück mit gleichem Nominal mit einem Drache.
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Dann noch ein kleines Nominal.
China, Foo Kien, 1 Mace and 4,4 Candareens = 20 Cent
 

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Gute Groschen waren in Braunschweig 1/6 Taler, 4 Schillinge in Mecklenburg waren 1/12 Taler.
Daraus lässt sich errechnen, dass der Gute Groschen 2 Schillinge wert war
 

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Die einzigen Münzen mit doppelten Nominalen aus dem deutschen Kaiserreich sind die Pfennigstücke aus den beiden mecklenburger Staaten.

Nach der Reichsgründung ließen die Großherzogtümer aus Mecklenburg-Schwein und -Strelitz eigene Pfennigmünzen nach dem „Mark-System“ in Dresden geprägen. Diese Münzen bildeten innerhalb der deutschen Währungsunion eine Ausnahme und blieben daher nur bis zum 01.03.1878 kursgültig. Das Zeichen B steht für den Münzmeister in Dresden, Gustav Julius Buschick, und steht in keinen Zusammenhang mit dem deutschen Münzzeichensystem.

Meines Wissens nach sind diese sechs Typen die einzigen deutschen Münzen innerhalb der Mark-Währung überhaupt, die zwei Nominale abbilden.
 

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