Münzsammlung geerbt

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Hallo,

aufgrund eines Todesfalles hat meine Frau jede Menge Münzen geerbt. Was wir anhand einiger Rechnungen rausfinden konnten handelt es sich wohl um Münzen der Firmen Primus und Gavia GmbH. Da wir beide absolut keinerlei Ahnung haben was Münzen betrifft hoffen wir hier auf eine kleine Hilfestellung. Sind Münzen aus diesen Häusern überhaupt was wert und handelt es sich hier eher um ,salopp gesagt, "Plunder" ?! Auch haben wir mehrere Eurosätze in einer Plastikbox. Ich hoffe das wir hier ein wenig Licht ins Dunkel bringen können. Vielen Dank schonmal im vorraus

Mike
 
Hallo,

leider wird man so schlecht helfen können.
Pauschal lässt sich das nicht sagen.
Es werden mindestens gute Bilder gebraucht auf denen viel von der Münze zu sehen ist. Möglichst scharf.
Es ist notwendig da natürlich auch die Erhaltung von Münzen ausschlaggebend ist.
Ebenso kann man auch nicht pauschal sagen das in den Münzhandelshäusern nur Plunder verkauft wird. Auch echte Münzen kann man dort erwerben.
 
Ich ahnte schon das es nicht einfach wird. Ich gucke mal das ich dieser Tage ein paar Stücke fotografiere und hier hochlade. Vieleicht findet sich ja dann auch der eine oder andere der an sowas Interesse hat.

Gruss
Mike
 
Hallo,

leider wird man so schlecht helfen können.
Pauschal lässt sich das nicht sagen.
Es werden mindestens gute Bilder gebraucht auf denen viel von der Münze zu sehen ist. Möglichst scharf.
Es ist notwendig da natürlich auch die Erhaltung von Münzen ausschlaggebend ist.
Ebenso kann man auch nicht pauschal sagen das in den Münzhandelshäusern nur Plunder verkauft wird. Auch echte Münzen kann man dort erwerben.
Vielleicht hat kartoffelkaktus irgend eine Übesicht der Metallscheiben. Da könnte man schon mal vorsortieren.
 
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Praktisch wäre es wenn @kartoffelkaktus die Sammlung etwas vorsortieren könnte.
1) Münzen oder Medaillen? Münzen haben einen Nennwert in irgend einer Währung und tragen meistens Namen oder Wappen des ausgebenden Staates. Sammlerwert kann vorhanden sein.
Medaillen (zumindest die moderneren ab ca. 1960) haben keinen Nennwert, können von jedermann ausgegeben werden und haben in der Regel keinen Sammlerwert. Hier empfiehlt sich die Suche nach Punzen wie 999, 9999, 333 etc. da sie oft aus Edelmetallen hergestellt werden.
2) Auf DM oder Pfennig lautende Münzen sind bis auf wenige Ausnahmen nur den Umtauschwert von 0,51 Euro je Mark wert und können gebührenfrei bei der Bundesbank getauscht werden.
Bei Münzen aus der DDR werden nur für bestimmte Gedenkmünzen bessere Preise bezahlt, der Rest ist Massenware.
3) Auf Euro lautende Münzen aus dem In- und Ausland: mindestens Nennwert sollte drin sein. Bei deutschen 10ern, 20ern (Silber) und 25ern ist kein Mehrwert zu erwarten, sie können zum Nennwert bei der Bank eingewechselt werden. Ausländische Gedenkmünzen in anderen Stückelungen als die gewöhnlichen 8 Kursmünzen von 1 Cent bis 2 Euro können aber in Deutschland nicht ausgegeben oder bei der Bank eingetauscht werden.
4) Ausländische Kursmünzen sind bedingt interessant, teils haben sie einen gewissen Edelmetallgehalt oder sind noch umlauffähig. Gedenkmünzen erzielen oft einen besseren Preis.
5) Münzen vor 1945, besonders solche aus Deutschland, haben fast immer einen Sammlerwert, hier lohnt es sich detailgetreue Fotos zu machen. Ausnahmen bilden abgenutzte Münzen zu 1, 2, 5 und 10 Pfennig sowie Aluminiummünzen verschiedener Nominal.
 
Was wir anhand einiger Rechnungen rausfinden konnten handelt es sich wohl um Münzen der Firmen Primus und Gavia GmbH
Diese Firmen kenne ich zwar nicht...
Leider kann man aus vorhandenen Rechnungen keinerlei Rückschlüsse auf den Wert ableiten.
Es gibt einige Münzhandelshäuser die ihren erstklassigen Service nur dadurch finanzieren können, dass sie das möglicherweise vorhandene Wertsteigerungspotential der Münzen schon in den Verkaufspreis einfließen lassen.
Onkel Reppa&Co lassen sich deswegen aber keine grauen Haare wachsen...
 
Diese Firmen kenne ich zwar nicht...
Leider kann man aus vorhandenen Rechnungen keinerlei Rückschlüsse auf den Wert ableiten.
Es gibt einige Münzhandelshäuser die ihren erstklassigen Service nur dadurch finanzieren können, dass sie das möglicherweise vorhandene Wertsteigerungspotential der Münzen schon in den Verkaufspreis einfließen lassen.
Onkel Reppa&Co lassen sich deswegen aber keine grauen Haare wachsen...
Das ist bei den beiden genannten Firmen auch der Fall.
 
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