Münzschrank

Janek.Schumann schrieb:
mit oder ohne den 360 Tabletts? :confused: Ansonsten waere deine Variante ne echte Alternative fuer mich.

Aber wenn ich sehe das ein Schuber um die 10 Euro mit Filzeinlage kostet, ist mir das zu teuer, wenn auch sehr praktisch.

Das System ist ja nicht auf einmal angeschafft, sondern wächst mit der Sammlung. Hat aber auch genügend Zuwachskapazität, ohne dass ich laufend neu planen muß.
Was die BEBA-Kästen angeht bin ich nach vielen Jahren aller möglichen Versuche dabei gelandet und halte es für meine ideale Lösung. Ich kaufe aber nur die Minimal-Variante, also Box+Tabletts, keine Abdeckplatten und keine Filze. Ein Tablett kostet um die 7 Euro. Als Unterlage schneide ich mir Kartonkärtchen selbst. Mit Box lande ich da unter 100 Euro für ein sehr kompaktes System für bis zu 1000 (Klein)-Münzen, bei meinen Medaillen im Schnitt 250 Stück. Was mir wesentlich ist, ich kann die Münzen in die Hand nehmen (PP mag ich sowieso nicht) und auch Umsortierungen gehen im Gegensatz zu Alben schnell. Ein Beilage-Zettel nach Geschmack ergänzt das Ganze.
Bei vielen ist die Bereitschaft Geld auszugeben bei Münzen ungehemmt, bei der Unterbringung oder gar Literatur ist dann "Geiz geil".
Im Übrigen arbeiten Möbeltischler günstiger als ich dachte, man muß nur seine Vorstellungen detailiert mitteilen. Mein Schrank passt hervorragend zu meinen Antikmöbeln und zur im gleichen Stil angefertigten Bücherregalwand. Hier steht nähmlich der eigentliche Schatz - meine numismaitische Literatur.
Gruß Medaille
 
Medaille schrieb:
[...] Im Übrigen arbeiten Möbeltischler günstiger als ich dachte, man muß nur seine Vorstellungen detailiert mitteilen. [...]
Wie weiter oben geschrieben, hatte ich mal Tableauxs aus Holz bei einer Firma angefragt. Ergebnis: 4000 Euro fuer knapp 150 Tableaux.

Der Schrank, den ich geplant habe, liegt beim Materialwert irgendwo bei 200-300 Euro. Den Tischler kann das ganze in einem Tag bauen, weil nur die Fraese mit ein paar Zuegen ueber das Holz gezogen werden muss.

Am liebsten hab ich die kleinen, privaten Firmen. Da ist die Betreuung meist besser und die Preise sind (meistens) auch fair.
 
Medaille schrieb:
Was mir wesentlich ist, ich kann die Münzen in die Hand nehmen (PP mag ich sowieso nicht) und auch Umsortierungen gehen im Gegensatz zu Alben schnell.
Genauso sehe ich das auch.

Mein Schrank passt hervorragend zu meinen Antikmöbeln und zur im gleichen Stil angefertigten Bücherregalwand. Hier steht nähmlich der eigentliche Schatz - meine numismaitische Literatur.
Das glaube ich. Deshalb kannst Du auch so detailliert Auskunft zu Medaillen geben. In den Wald-und-Wiesen-Katalogen steht darüber nichts.

Egal, ob man häufige oder sehr spezifische Sachen sammelt: Ein Regalmeter Bücher und Zeitschriften erhöht die Freude und Sachkunde beträchtlich.
 
Bukanier schrieb:
Ein Regalmeter Bücher und Zeitschriften erhöht die Freude und Sachkunde beträchtlich.
Ohne meine Literatur wäre ich Münz (und ev. Medaillen) Sammler geblieben, so kann ich mich aber als Hobby-Numismatiker bezeichnen.
Ich lese hin und wieder auch mal "Uralt-Kamellen" zum 2. oder 3. mal - und finde immer wieder genügend neue Anregungen und neues Wissen. Diese Bücher müssen sich nicht zwangsläufig mit meinem Kerngebiet befassen.
Auch die bei ebay oft angebotene Querschnittsliteratur kann ich jedem nur empfehlen, und kostet machmal nur wenige Euro. Kataloge interessieren mich in erster Linie als kompakter Überblick, wenn ich mehr erfahren möchte brauche ich ein paar Regalmeter mehr Bücher. Ich hab mir mal den Spass gemacht und nachgemessen (7 laufende Meter sind es), allerdings ohne Auktionskataloge.
Gruß Medaille
 
zu Posting 250
@ Medaille, sind bei Deinen ~ 1000 Euro die BEBA Kästen mit dabei gewesen?
Wenn nicht, werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Selbst will ich mir den Schrank auch nicht zulegen, da bei mir schon alles vorhanden ist. Hier im Forum kam aber mal der Ruf nach solchen Angeboten - und als Folge davon, manch dubioses Möbelangebot.
 
diwidat schrieb:
zu Posting 250
@ Medaille, Sind bei Deinen ~ 1000 Euro die BEBA Kästen mit dabei gewesen?
Wenn nicht, werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Selbst will ich mir den auch nicht zulegen, da schon alles vorhanden ist. Hier kam aber mal der Ruf nach solchen Angeboten - und als Folge, manch dubioses Möbel.
Nein, natürlich nicht. Ein BEBA-Kasten schlägt in der Minimalvariante mit ca. 95,- Euro zu Buche.
Es sollte durchaus eine Anregung sein, vorhandenes mit neu zu fertigendem zu kombinieren. Ich habe lange auf dem Antikmöbelmarkt gesucht um einen Schrank oder ähnliches zu finden, der erstens zu meinen Möbeln passt und anderseits möglichst kompakt meine Münzen/Medaillen fassen kann. Nur mit großen Kompromissen / Abstrichen hätte man etwas gefunden. Deshalb habe ich (anfangs zögerlich) mir einen Schrank selbst konstruiert und einem Möbeltischler zum Kostenangebot vorgelegt. Ich hatte erwartet, dass der Preis so ist, dass sich das Vorhaben von selbst verbietet. Natürlich hätte ich auch Tabletts aus Holz anfertigen lassen können, aber da sind dann BEBA-Tabletts doch preiswerter (und kompakter). Im übrigen sind die Anforderungen an meinen Schrank recht minimal (Masse 950x400x2000, 3 cm starkes Edelfunierholz, gebeizt und lakiert, innen Kunstoff weiß), das äußere sollte aber im gleichen Design wie der Rest des Zimmers sein. Der Boden ist auf meinen ausdrücklichen Wunsch massiv (Medaillen können ganz schön schwer sein) und nicht wie sonst bei Schränken auf Beine gestellt. Verschluss erfolgt mittels Holzrollo und ist natürlich abschließbar. Ich hatte auch einen Entwurf für einen kombinierten Münz+Bücherschrank angefertigt, der "mitwachsen" kann, weil die Böden nicht befestigt, sondern nur auf losen Brettern (die man als Seitenhalt für die Bebakästen genau anpasst) ruhen und in Minutenschnelle z.B. eine Etage BEBA-Boxen hinzugefügt werden kann.
Man muss halt kreativ sein. Ein Selbstbau habe ich auch kalkuliert, aber die Abstriche bei der Qualität (mir fehlt nicht die handwerkliche Fähigkeit, eher das Werkzeug) wollte ich nicht hinnehmen und habe gern den "Aufpreis" beim Möbeltischler bezahlt.
Von allen durchgespielten Varianten war die am Ende ausgeführte die für mich mit Abstand überzeugendste und nach ca. 1 Jahr im Gebrauch bin ich richtig froh mein allgemeines Chaos erstmalig seit Jahren (Jahrzehnten?) auf ästhetische Weise gelöst zu haben. Aus heutiger Sicht ist das unbezahlbar:)
In diesem Schrank würden selbst :)p ) Euros richtig was hermachen;)
Gruß Medaille
 
Bei mir gibt es derzeit nur die BEBA-Kästen. Ich weiss aber schon genau,
dass ich dabei bleibe. Münzalben finde ich grässlich. Und Münzrähmchen auch.
Die schlimmste Aufbewahrungsvariante (neben Plastik-oder Papp-Eindrückalben)
sind für mich Münzalben mit getackerten Münzrähmchen drin.

Die Maße weiss ich inzwischen auswendig, ich halte z.B. bei Massivholz-
Gebrauchtmöbeln die Augen offen. Für meine (zum Euro relativ) alten Münzen
möchte ich auch ein passendes altes Eichenholz-Möbel.

Gruss,
jeggy
 
Münzenschrank

Hallo Münzfreunde,

ich hätte einen wunderschönen, antken Safe aus Metall zu verkaufen.

Die Frontseite ist mit Reißlack beschichtet und hat goldene Verzierungen.

Wiegt 740 kg (kann also nicht so schnell mal abhanden kommen) und könnte bei Bedarf, gegen Fahrtkostenerstattung, zugefahren werden.

Bei Interesse bitte melden.
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Grüße von Rainer aus Bayern
 
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