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Hallo,
Ein Freund von mir wurde von einem Kollegen nach dem Wert dieses Gegenstandes gefragt:
Es handelt sich offenbar um eine Nachprägung eines Wasserburger Pfennigs aus 1000er Silber (Das verrät mir die kleine 1000 auf der Buchstabenseite) zum 850jährigen Jubiläum. Wann das stattgefunden haben soll, konnte ich anhand wiedersprüchlicher Angaben zur ersterwähnung dieser Stadt nicht eindeutig ermitteln.
Mit Plastikhülle (die ich nur zerstörerisch öffnen könnte) wiegt das Teil 2 Gramm (also ohne Hülle deutlich weniger als 2 Gramm).
Durchmesser: 15,2-15,6 mm
Dicke (mit Hülle): max. 1,3 mm (davon 0,3 mm Hülle und ca. 1 mm Prägung)
Auf diversen Plattformen habe ich gestöbert, aber nur Orginale gefunden, die dem Ding hier sehr ähneln. Über Nachprägungen dieses Stückes habe ich nix gefunden.
Meine Fragen nun:
Wieviel kann man für dieses Ding in etwa ansetzen? Was kann mein Kumpel seinem Kollegen sagen?
Kann jemand etwas genaueres über dieses Teil verraten?
Meine Überlegungen:
Silberwert nicht mal ein Euro.
Da die Orginale z. T. schon für unter 30 Euro über die Theke zu gehen scheinen, halte ich einen niedrigen einstelligen Betrag für angemessen. Sicher bin ich mir halt nicht.
Desweiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Stück rechtlich einwandfrei ist. Es ist doch relativ täuschend echt nachgebildet (zumindest für einen Mittelalterlaien wie mich) und außer der 1000 kann ich keine Markierung erkennen, die das Ding als Nachprägung kennzeichnet. Noch dazu ist die 1000 erhaben geprägt und nicht wie üblich vertieft.
Für meine "Replikentruhe" würde ich das Ding sogar erwerben wollen. Ist da 5€ zu viel?
Bilder:
einmal "Münze" (beide Seiten) mit Beschriftungsaufkleber in 400dpi
einmal "Münze" (beide Seiten) in 900dpi
(ist ein alter Scanner)
Viele Grüße
Lars
Ein Freund von mir wurde von einem Kollegen nach dem Wert dieses Gegenstandes gefragt:
Es handelt sich offenbar um eine Nachprägung eines Wasserburger Pfennigs aus 1000er Silber (Das verrät mir die kleine 1000 auf der Buchstabenseite) zum 850jährigen Jubiläum. Wann das stattgefunden haben soll, konnte ich anhand wiedersprüchlicher Angaben zur ersterwähnung dieser Stadt nicht eindeutig ermitteln.
Mit Plastikhülle (die ich nur zerstörerisch öffnen könnte) wiegt das Teil 2 Gramm (also ohne Hülle deutlich weniger als 2 Gramm).
Durchmesser: 15,2-15,6 mm
Dicke (mit Hülle): max. 1,3 mm (davon 0,3 mm Hülle und ca. 1 mm Prägung)
Auf diversen Plattformen habe ich gestöbert, aber nur Orginale gefunden, die dem Ding hier sehr ähneln. Über Nachprägungen dieses Stückes habe ich nix gefunden.
Meine Fragen nun:
Wieviel kann man für dieses Ding in etwa ansetzen? Was kann mein Kumpel seinem Kollegen sagen?
Kann jemand etwas genaueres über dieses Teil verraten?
Meine Überlegungen:
Silberwert nicht mal ein Euro.
Da die Orginale z. T. schon für unter 30 Euro über die Theke zu gehen scheinen, halte ich einen niedrigen einstelligen Betrag für angemessen. Sicher bin ich mir halt nicht.
Desweiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Stück rechtlich einwandfrei ist. Es ist doch relativ täuschend echt nachgebildet (zumindest für einen Mittelalterlaien wie mich) und außer der 1000 kann ich keine Markierung erkennen, die das Ding als Nachprägung kennzeichnet. Noch dazu ist die 1000 erhaben geprägt und nicht wie üblich vertieft.
Für meine "Replikentruhe" würde ich das Ding sogar erwerben wollen. Ist da 5€ zu viel?
Bilder:
einmal "Münze" (beide Seiten) mit Beschriftungsaufkleber in 400dpi
einmal "Münze" (beide Seiten) in 900dpi
(ist ein alter Scanner)
Viele Grüße
Lars
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