Nebengebiete - Freie Stadt Danzig

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Im Jäger werden Ausführungen in polierter Platte nur für das Jahr 1923 erwähnt ("wenige Exemplare"), gleichwohl tauchen auf Auktionen hin und wieder PP-Versionen anderer Jahrgänge auf (D4 von 1928, D6 von 1927, D9 von 1927). Trifft das auch für die 1 und 2 Pfennig Stücke zu oder existiert hier tatsächlich nur der Jahrgang 1923 in PP?
Wie verhält es sich mit D11 und der 2. und 3. Danziger Münzserie? Gibt es dort PP-Exemplare?
Kann man genaueres über die Auflagenhöhe der PP-Münzen sagen?
So, dann sollen die Danzig Experten mal ran!

Viele Grüße

Jens
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Allgemein gelten für die Zahlenangaben bei Jaeger, dass er stets nur Zahlenangabebn macht, wenn er diese in Originalquellen recherchiert hatte. So erklärt sich, dass es beim Durchblättern seines Kataloges den Anschein hat, als würden manche Prägungen nicht existieren. Das Fehlen einer Angabe bedeutet aber nur, dass Jaeger keinen Beleg gefunden hat. Ich habe selbst so ein Beispiel in meiner Sammlung : Anhalt , 3 Mk in PP. Im Jaeger nicht verzeichnet, aber regelmässig angeboten.

Damit übergebe ich an die Danziger unter uns.
 
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Spaß beiseite. Ich habe mal ein wenig in den population reports der grading services PCGS und NGC recherchiert.
PCGS sind 109 Exemplare in polierter Platte bekannt, davon allesamt aus der ersten Münzserie und von den 1 und 2 Pfennigen nur der Jahrgang 1923.
NGC listet 238 PP-Münzen der Freien Stadt Danzig auf, darunter ein Einziges von D12. Ansonsten finden sich dieselben Typen und Jahrgänge wie bei PCGS.
Ohne den Statistiken zuviel Bedeutung beizumessen, scheinen Ausführungen in polierter Platte von 1932 und 1935 (so überhaupt vorhanden) Raritäten ersten Ranges zu sein.

Dass die PP-Versionen hauptsächlich 1923 auftauchen macht ja insofern Sinn, als dass man mit dem im Jäger erwähnten PP-Satz der Nummern D2 bis D10 im Samtetui ein Sammlerangebot geschaffen hat. Scheinbar stammen die vorhandenen PP-Exemplare aus diesen Sätzen?! 1932 hat man dann wohl (weitgehend) darauf verzichtet Sammlermünzen auszugeben, was wohl den wirtschaftlichen Umständen jener Zeit geschuldet sein dürfte.
Vielleicht weis ja jemand mehr...

Viele Grüße

Jens
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Eine gute Recherche. Die verausgabten Sätze könnten ein Grund dafür sein, dass die Auftraggeber der Danziger Münzen in Berlin nur dieses eine Jahr PPs bestellt haben.

Aber halt...

Hier stellen sich zwei Fragen :

1. Wer hat eigentlich die Danziger Münzen in Auftrag gegeben ?

2. Wie war das mit der Anfertigung von PP - Stücken ? Wurde diese Spezialausführung gesondert bestellt oder gehörte es zum Münzhandwerk, bei jedem Prägeauftrag eine gewisse Anzahl hezustellen ?
Berlin hat i.d.R. 100 - 300 Stück ein PP geprägt, so lassen sich die Zahlen aus dem KR deuten. Vertrieben wurden die Stücke, wenn mich nicht alles täuscht direkt ab Münze. Bei den Danziger Münzen ( und bei denen aus DOA ) auch ?
 
Eine gute Recherche. Die verausgabten Sätze könnten ein Grund dafür sein, dass die Auftraggeber der Danziger Münzen in Berlin nur dieses eine Jahr PPs bestellt haben.

Aber halt...

Hier stellen sich zwei Fragen :

1. Wer hat eigentlich die Danziger Münzen in Auftrag gegeben ?

2. Wie war das mit der Anfertigung von PP - Stücken ? Wurde diese Spezialausführung gesondert bestellt oder gehörte es zum Münzhandwerk, bei jedem Prägeauftrag eine gewisse Anzahl hezustellen ?
Berlin hat i.d.R. 100 - 300 Stück ein PP geprägt, so lassen sich die Zahlen aus dem KR deuten. Vertrieben wurden die Stücke, wenn mich nicht alles täuscht direkt ab Münze. Bei den Danziger Münzen ( und bei denen aus DOA ) auch ?
zu 1. Das müsste ja eigentlich die Danziger Zentralkasse AG (aus Wikipedia) gewesen sein. Da die Bindung zum Pfund gegeben war, dürften die Engländer eine Aktie daran gehabt haben.
zu 2. Da kann ich mir nicht vorstellen das Berlin die PP`s verkauft hat.
 
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