Wir kennen es schon von den deutschen Briefmarken der neuesten Generation ....,
.... nun plant es die EU in Zusammenarbeit mit der Europäischen Zentralbank auch für die Euromünzen und Euroscheine:
Sinn soll sein, die Wege des Geldes durch Europa und darüber hinaus zu erforschen und zu dokumentieren und gleichzeitig dem Nutzer neue Funktionen bereitzustellen. Dazu werden in einem ersten Schritt die Euroländer angewiesen, bei der Neuproduktion ausgesuchter Nominale aussagefähige Mikrocodes auf die Umlaufmünzen zu prägen. Gleichzeitig sollen bis 2026 alle Geldautomaten und Registrierkassen mit einer Zusatzfunktion ausgerüstet werden, um diese Mikrocodes beim Einlegen der Münzen einfach zu erfassen. Automatisch werden diese Daten dann online in einer großen Datenbank in Brüssel gesammelt und ausgewertet. Der Altmünzbestand soll nach und nach entsprechende Ergänzungscodierungen mittels innovativer Lasertechnik beim jeweils nächsten Durchlauf durch die nationalen Landes- bzw. Bundesbanken erhalten.
Der Vorteil für uns Verbraucher wird sein, dass wir erfahren können, wo unser Geld bleibt.
Zudem können wir zusätzlich mit eigenen Lesegeräten, wie z.B. dem QR-Scanner auf dem Handy, wertvolle Informationen aus unseren Münzen auslesen. Gerade für die Freunde von Sammlermünzen, auf denen Makrocodes geprägt werden sollen, ergeben sich gänzlich neue Sichtweisen. So braucht man sich demnächst nicht mehr über misslungene Motive bei diesen Münzen zu ärgern, da speziell bei diesen Münzen ein ansprechender QR-Code das Münzmotiv ersetzen soll. Lediglich der Ausgabezweck der Münzen, z.B. „200. Jahrestag der Geburt von Fritz Müller“, soll neben den obligatorischen Daten wie Ausgabeland, Nennwert und Ausgabejahr aufgeprägt werden. Mit unseren Lesegeräten können wir uns dann über den QR-Code umfassende Informationen, Bilder und Hintergründe zum Ausgabeanlass online anzeigen lassen.
Einen ersten erfolgreichen Versuch haben die Niederlande bereits vor 12 Jahren mit der Herausgabe der 5-€-Herdenkingsmunt „100 Jahre Muntgebouw“ absolviert.
Mehr dazu können wir hier lesen: https://www.emuenzen.de/forum/threads/innovative-neue-technik-auf-nl-muenze.65152/
Es bleibt abzuwarten, wie die geplante Versuchsphase ablaufen wird und welche Nominale als erste teilnehmen sollen. Ob sich Münzsammler allerdings freuen werden, wenn in einer zukünftige Münzsammlung anstelle der vertrauten Gesichter der zu Gedenkenden dann -zig aufgeprägte QR-Codes nebeneinander im Münzenalbum liegen werden, ist fraglich.
Wie seht ihr das?
>>> Neue QR-Codes zur Kennzeichnung und Nachverfolgung unseres Geldes <<<Sinn soll sein, die Wege des Geldes durch Europa und darüber hinaus zu erforschen und zu dokumentieren und gleichzeitig dem Nutzer neue Funktionen bereitzustellen. Dazu werden in einem ersten Schritt die Euroländer angewiesen, bei der Neuproduktion ausgesuchter Nominale aussagefähige Mikrocodes auf die Umlaufmünzen zu prägen. Gleichzeitig sollen bis 2026 alle Geldautomaten und Registrierkassen mit einer Zusatzfunktion ausgerüstet werden, um diese Mikrocodes beim Einlegen der Münzen einfach zu erfassen. Automatisch werden diese Daten dann online in einer großen Datenbank in Brüssel gesammelt und ausgewertet. Der Altmünzbestand soll nach und nach entsprechende Ergänzungscodierungen mittels innovativer Lasertechnik beim jeweils nächsten Durchlauf durch die nationalen Landes- bzw. Bundesbanken erhalten.
Der Vorteil für uns Verbraucher wird sein, dass wir erfahren können, wo unser Geld bleibt.
Zudem können wir zusätzlich mit eigenen Lesegeräten, wie z.B. dem QR-Scanner auf dem Handy, wertvolle Informationen aus unseren Münzen auslesen. Gerade für die Freunde von Sammlermünzen, auf denen Makrocodes geprägt werden sollen, ergeben sich gänzlich neue Sichtweisen. So braucht man sich demnächst nicht mehr über misslungene Motive bei diesen Münzen zu ärgern, da speziell bei diesen Münzen ein ansprechender QR-Code das Münzmotiv ersetzen soll. Lediglich der Ausgabezweck der Münzen, z.B. „200. Jahrestag der Geburt von Fritz Müller“, soll neben den obligatorischen Daten wie Ausgabeland, Nennwert und Ausgabejahr aufgeprägt werden. Mit unseren Lesegeräten können wir uns dann über den QR-Code umfassende Informationen, Bilder und Hintergründe zum Ausgabeanlass online anzeigen lassen.
Einen ersten erfolgreichen Versuch haben die Niederlande bereits vor 12 Jahren mit der Herausgabe der 5-€-Herdenkingsmunt „100 Jahre Muntgebouw“ absolviert.
Mehr dazu können wir hier lesen: https://www.emuenzen.de/forum/threads/innovative-neue-technik-auf-nl-muenze.65152/
Wie seht ihr das?