Deutschland: 100-€-Goldmünzen, Serie "Meisterwerke der deutschen Literatur", 2023 - 2030

Leck mich fett... mit jedem weiteren Münzmotiv denke ich mir - jop, schlimmer kann man den Bundesadler nicht mehr darstellen. Was passiert?

Zaaaack kommt ein neuer Münzentwurf der Münze Deutschland ums Eck und der Broiler vom Imbisswagen ums Eck wirkt attraktiver als das gerupfte Vieh hier. Ein Trauerspiel... :(
 
Leck mich fett... mit jedem weiteren Münzmotiv denke ich mir - jop, schlimmer kann man den Bundesadler nicht mehr darstellen. Was passiert?

Zaaaack kommt ein neuer Münzentwurf der Münze Deutschland ums Eck und der Broiler vom Imbisswagen ums Eck wirkt attraktiver als das gerupfte Vieh hier. Ein Trauerspiel... :(
Ich grüße euch!
Man möge mir verzeihen, In altbayrischen Zeiten würde der Künstler mit dieser Vorlage seines Adlers von unserem Souverän, von seinem Reitknecht vom Hof.......... ;)
Na gut, jetzt mal ernsthaft, das wäre natürlich undemokratisch.
Aber gerade deswegen, möchte ich daran erinnern wie es unsere Vorfahren gemacht haben.
Ich bin als KR-Sammler natürlich befangen; aber für die beiden Berliner Künstler
Friedrich Wilhelm Kullrich (kleiner Adler)
und Otto Schultz (großer Adler)
empfinde ich bis dato den allerhöchsten Respekt.
Diese Adler sind ästhetische Schönheiten.
Schöne Grüße
Heinz-Rudolf
 
Der Adler ist schlank und rank wie eine Feder...
und korelliert so mit der Bildseite.
Dieses Gestaltungsprinzip ist offensichtlich vorgeben (weil immer wieder zu erkennen) und schränkt so m. E. die künstlerische Freiheit des Entwerfers (Künstler) unangemessen ein. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es "freiwillig" so geschah...
Es ist geschehen, wie ein Unfall, der passiert.
 
Bei einer kurzen Recherche zur Darstellung des Adlers auf Münzen bin ich auf eine Münze aus "grauer Vorzeit" gestoßen, die der Ururahne dieses 2023'er Goldiadlers zu sein scheint... :lachtot:

 
Der Adler ist schlank und rank wie eine Feder...
und korelliert so mit der Bildseite.
Dieses Gestaltungsprinzip ist offensichtlich vorgeben (weil immer wieder zu erkennen) und schränkt so m. E. die künstlerische Freiheit des Entwerfers (Künstler) unangemessen ein. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es "freiwillig" so geschah...
Es ist geschehen, wie ein Unfall, der passiert.

Es ist auch wie beim Unfall - eigentlich will man gar nicht hingucken, man muss es trotzdem. :eek:
:lachtot:
 
Bei einer kurzen Recherche zur Darstellung des Adlers auf Münzen bin ich auf eine Münze aus "grauer Vorzeit" gestoßen, die der Ururahne dieses 2023'er Goldiadlers zu sein scheint... :lachtot:

Der geht noch, suche mal nach " Vespasian + Adler auf Chippus "
 
Also den Januskopf finde ich schon gelungen. Vorallem passt er zu Goethe, wenn es beabsichtigt war. Kennt ihr die angehängte Medaille? Der Entwurf der Rückseite stammt von Goethe höchstselbst. Er ließ dann 1831 100 Stück in Bronze (und 10 in Silber) bei Bovy in Genf prägen, um sie als persönliche Geschenke zu verwenden.
 

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