Neuzugänge in eurer Altdeutschland-Münzsammlung

Ein Neuzugang

Bayern 1/2 Gulden 1845 von Ludwig I.
 

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Schönes muss nicht teuer sein.

Ich habe ja einen Faible für Abbildungen von Bergbaulandschaften auf den runden Scheiben. Leider sind die meisten Ausbeutetaler mit diesen Motiven recht Preisintensiv. Deshalb habe ich mich bei der letzten WAGO gefreut, über diesen Münzmeisterpfennig aus dem Harz. Gefertigt hat ihn der Münzmeister Heinrich Bonhorst in Clausthal, wo er ab 1675 Münzmeister war. Ab 1695 hat er es sogar zum Münzdirektor geschafft. Ihm verdanken wir also diesen wunderschönen Rechenpfennig. Einmal mit einer Hand aus der Wolke, die eine Waage hält, sowie umseitig mit einer Bergwergslandschaft, zwei Füllhörner an einer Fichte, aus denen die Münzen nur so heraus quellen, Göpel, Feldgestänge und Schachtwinde, sowie (vermutlich) der Münze im Betrieb.
 

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Schönes muss nicht teuer sein.

Ich habe ja einen Faible für Abbildungen von Bergbaulandschaften auf den runden Scheiben. Leider sind die meisten Ausbeutetaler mit diesen Motiven recht Preisintensiv. Deshalb habe ich mich bei der letzten WAGO gefreut, über diesen Münzmeisterpfennig aus dem Harz. Gefertigt hat ihn der Münzmeister Heinrich Bonhorst in Clausthal, wo er ab 1675 Münzmeister war. Ab 1695 hat er es sogar zum Münzdirektor geschafft. Ihm verdanken wir also diesen wunderschönen Rechenpfennig. Einmal mit einer Hand aus der Wolke, die eine Waage hält, sowie umseitig mit einer Bergwergslandschaft, zwei Füllhörner an einer Fichte, aus denen die Münzen nur so heraus quellen, Göpel, Feldgestänge und Schachtwinde, sowie (vermutlich) der Münze im Betrieb.
Sehr beeindruckend, welch Detailreichtum auf einem Stück von vermutlich Pfenniggrösse ( unter 20 mm ? ) Platz gefunden hat.
 
Hurra, Friedrich August ist da ...

1 Thaler Sachsen 1847 F - Friedrich August II., König von Sachsen

AKS 99, J 76, 677.164 Stück geprägt, Das F steht für Münzmeister Gustav Theodor Fischer
Wie ich finde, eine ganz passable Patina.
 

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Es wird mal wieder Zeit für 16 Gute Groschen aus Hannover ;)
Diesmal ein früher Typ aus dem Jahr 1820. Die Standardkataloge unterscheiden für 1820 unter Georg IV. drei verschiedene Typen (der Stempelschneider Maaß hat anfangs viel im laufenden Betrieb experimentiert). Hier der Typ mit XX . EINE . F . MARK in gerader Schrift (Avers) sowie der verkürzten Schreibweise CONV · MÜNZE (Revers).

Diesen Typ hatte ich früher schon im Zusammenhang mit meiner Zwittermünze Kahnt 212a
Neuzugänge in eurer Altdeutschland-Münzsammlung
erwähnt, da er der einzige Typ ist, bei dem Maaß Punkte in vertikaler Ausrichtung nicht auf Buchstabenmitte, sondern bei XX . EINE . F . MARK ausnahmsweise unten am Boden gesetzt hat (so jedenfalls nach den Definitionen der Standardkataloge). Allerdings gibt es auch hier Varianten mit Punkten auf Buchstabenmitte: neben der Variante ohne Punkt nach MARK (Kahnt 201b) auch diese Variante mit Punkt nach MARK.

Königreich Hannover 16 Gute Groschen 1820, AKS 33, Kahnt 201 (Variante nicht beschrieben)
Hannover AKS 33 1820 16 Gute Groschen Pmittig mPnM AvL.jpg Hannover AKS 33 1820 16 Gute Groschen Pmittig mPnM RvL.jpg


Und ein Vereinstaler aus der Braunschweiger Welfen-Verwandtschaft hat ebenfalls den Weg in meine Sammlung gefunden.
Geprägt wurde diese Münze nach Schließung der Braunschweiger Münze allerdings in Hannover, die Stempel stammen von Heinrich Fr. Brehmer.

Herzogtum Braunschweig 1 Vereinstaler 1866, AKS 81, Kahnt 155
Braunschweig AKS 81 Vereinstaler 1866 Av.jpg Braunschweig AKS 81 Vereinstaler 1866 Rv.jpg
 
ein schöner Gruß aus Thüringen ...

3 Pfennig Schwarzburg-Sondershausen 1870 A


120.000 Stück in Berlin aus Kupfer geprägt
 

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