- Registriert
- 07.03.2013
- Beiträge
- 1.453
- Punkte Reaktionen
- 5.363
Wenn das Ausscheiden der deutschen Mannschaft bei der WM einen positiven Effekt haben sollte, dann den, dass ich jetzt mehr Zeit für andere Dinge als Fußball haben werde. Ich habe daher gleich mal meinen heutigen Neuzugang „aufbereitet“.
Mit ihm führe ich euch in eine entlegene Ecke des Welfen-Herrschaftsgebiets, nämlich in das Amt Harburg. Dort residierte bis zu seinem Tod im Jahr 1642 Herzog Wilhelm. Sein Großvater hatte auf eine Regierungsbeteiligung verzichtet (wegen einer nichtstandesgemäßen Heirat) und war vom Herzog in Celle mit diesem Amt als Herrschaftsgebiet abgefunden worden.
Herzog Wilhelm beteiligte sich in einer ersten Prägephase zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges fleißig am Kippen und Wippen. Nach einer Prägepause ließ er ab 1636 wieder Münzen prägen, u. a. in Zellerfeld (seine „eigenen“ Prägestätten in Harburg und Moisburg waren nicht mehr in Betrieb) diese 2 Mariengroschen. Münzmeister war Henning Schlüter (HS – getrennt durch gekreuzte Schlüssel).
Fürstentum Lüneburg, Nebenlinie Harburg (Braunschweig-Harburg) 2 Mariengroschen 1640, Welter 740
Mit ihm führe ich euch in eine entlegene Ecke des Welfen-Herrschaftsgebiets, nämlich in das Amt Harburg. Dort residierte bis zu seinem Tod im Jahr 1642 Herzog Wilhelm. Sein Großvater hatte auf eine Regierungsbeteiligung verzichtet (wegen einer nichtstandesgemäßen Heirat) und war vom Herzog in Celle mit diesem Amt als Herrschaftsgebiet abgefunden worden.
Herzog Wilhelm beteiligte sich in einer ersten Prägephase zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges fleißig am Kippen und Wippen. Nach einer Prägepause ließ er ab 1636 wieder Münzen prägen, u. a. in Zellerfeld (seine „eigenen“ Prägestätten in Harburg und Moisburg waren nicht mehr in Betrieb) diese 2 Mariengroschen. Münzmeister war Henning Schlüter (HS – getrennt durch gekreuzte Schlüssel).
Fürstentum Lüneburg, Nebenlinie Harburg (Braunschweig-Harburg) 2 Mariengroschen 1640, Welter 740