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Für meine Heimatsammlung gibt es einen Neuzugang aus der sog. Franzosenzeit. Im Jahr 1810 hatte hierzulande nämlich Hieronymus Napoleon als König von Westfalen das Sagen (vielleicht war der eigentliche Chef aber auch sein Bruder).
In Westfalen wurden Münzen in französischer, aber auch deutscher Währung geprägt. Diese 24 Mariengroschen wurden in Braunschweig im Leipziger Fuß (es gibt auch Münzen im Konventionsfuß) in 750er Silber ausgeprägt. Das Stück ist wirklich gut erhalten – mit einer Ausnahme, die mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Daher zwei Fragen an euch:
Was ist mit der Münze auf der Rückseite im Bereich des Münzstättenzeichens passiert? Und was mit dem Münzstättenzeichen an sich (dort müsste B ● stehen)?
Ich habe daher noch Detailaufnahmen beigefügt. Das Stück wiegt 17,22 g bei einem Sollgewicht von 17,32 g.
Königreich Westfalen 24 Mariengroschen 1810, AKS 12, Kahnt 554c (ohne Punkt nach FUS)
In Westfalen wurden Münzen in französischer, aber auch deutscher Währung geprägt. Diese 24 Mariengroschen wurden in Braunschweig im Leipziger Fuß (es gibt auch Münzen im Konventionsfuß) in 750er Silber ausgeprägt. Das Stück ist wirklich gut erhalten – mit einer Ausnahme, die mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Daher zwei Fragen an euch:
Was ist mit der Münze auf der Rückseite im Bereich des Münzstättenzeichens passiert? Und was mit dem Münzstättenzeichen an sich (dort müsste B ● stehen)?
Ich habe daher noch Detailaufnahmen beigefügt. Das Stück wiegt 17,22 g bei einem Sollgewicht von 17,32 g.
Königreich Westfalen 24 Mariengroschen 1810, AKS 12, Kahnt 554c (ohne Punkt nach FUS)