Neuzugänge in eurer Altdeutschland-Münzsammlung

[Muppetshow]

Zwar sind sie weder besonders schön noch besonders selten, aber ich freue mich, meine Brakteaten Nummer 21 und 22 aus dem Bistum Hildesheim in meine Sammlung aufnehmen zu dürfen:

Bistum Hildesheim
Bischof Otto I von Braunschweig-Lüneburg (1260 - 1279)
Brakteat, Mehl 201

und vom selben Bischof

Mehl 217

 

[Seltengast]

Ein verspätet gemeldeter Neuzugang aus dem Hochstift Münster.
Es ist eine der letzten kirchlichen Prägungen aus Deutschland. Später wurden hierzulande nur noch sehr sporadisch kirchliche Dukaten geprägt (1802 und 1806).
Dieses Stück ist das Kleinstnominal einer vierteiligen Serie aus dem Jahr 1801. Das Jahr ist der Beginn der Sedisvakanz von Anton Viktor von Österreich, die bis zum Jahr 1820 andauern sollte.
Denn bis dahin hatte das einzige Territorium des Hochstift schon mehrmals die Besitzer gewechselt: 1803 preußisch, 1806 französisch, ab 1808 im Großherzogtum Berg aufgegangen, dann wieder preußisch. Es blieben schließlich ein Klöster und ein paar sakrale Gebäude in und um Münster übrig.

Hochstift Münster
1/24 Thaler 1801
Billon
1,76 g
18,23 mm
Auflage: 2.400

 

[Firenze]

Dieser preußische Sechstelthaler, angeboten als prägefrisch, erreichte mich in der vergangenen Woche.

 

[Halbmond]

Dieser preußische Sechstelthaler, angeboten als prägefrisch, erreichte mich in der vergangenen Woche.

Bucht, gell? Da hab ich auch mitgeboten. Glückwunsch, tolles Stück!

 

[Firenze]

Bucht, gell? Da hab ich auch mitgeboten. Glückwunsch, tolles Stück!

Nein, leider nicht. Ich habe das Stück bei einer Auktion erworben, bei der ich jedoch aus zeitlichen Gründen nicht vor Ort besichtigen konnte. Gemessen an dem, was ich angesichts der Fotos erwartet habe, hat das Stück deutlich zu viel gekostet.

 

[Seltengast]

Nein, leider nicht. Ich habe das Stück bei einer Auktion erworben, bei der ich jedoch aus zeitlichen Gründen nicht vor Ort besichtigen konnte. Gemessen an dem, was ich angesichts der Fotos erwartet habe, hat das Stück deutlich zu viel gekostet.

Preußische Sechsteltaler in sehr guter Erhaltung sind immer sauteuer...
Und die Fotos nicht immer des Sammlers freundlich.

 

[Halbmond]

Nein, leider nicht. Ich habe das Stück bei einer Auktion erworben, bei der ich jedoch aus zeitlichen Gründen nicht vor Ort besichtigen konnte. Gemessen an dem, was ich angesichts der Fotos erwartet habe, hat das Stück deutlich zu viel gekostet.

Ah, ich hatte den gemeint. Das ist aber ein 1849er:

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[Halbmond]

Auch ein Neuzugang: Karl König von Württemberg, Münzmeister Christian Schnitzspahn (1829-1877) aus Darmstadt.
1871. Rv: MIT GOTT MIT KAMPF ZU SIEG UND EINIGUNG. Angeboten als ss-vz. Auflage: 113674

 

[mare-01]

Auch ein Neuzugang: Karl König von Württemberg, Münzmeister Christian Schnitzspahn (1829-1877) aus Darmstadt.
1871. Rv: MIT GOTT MIT KAMPF ZU SIEG UND EINIGUNG. Angeboten als ss-vz. Auflage: 113674

ss-vz ? Eher vz-stgl. würde ich mal sagen ! Guter Deal-Glückwunsch !

Der Württembergische Siegestaler ist eher selten in unzirkuliert zu finden, im Gegensatz zu Bayern,Sachsen,Preussen...da sind Umlaufstücke eher seltener.

 

[Halbmond]

ss-vz ? Eher vz-stgl. würde ich mal sagen ! Guter Deal-Glückwunsch !

Der Württembergische Siegestaler ist eher selten in unzirkuliert zu finden, im Gegensatz zu Bayern,Sachsen,Preussen...da sind Umlaufstücke eher seltener.

Könnte aber schon ein gebrauchter Stempel gewesen sein. Im Vergleich zu einem feinen Stempelglanzstück ist die Prägung etwas flau. Die hohen Reliefpartien am Bart fehlen bei diesem Stück. Aber ja - mich hat's auch gefreut.