Neuzugänge in eurer Altdeutschland-Münzsammlung

Ein hübscher Neuzugang aus S.-W.-E.
Leider sehr teuer bezahlt, dafür mit schönem Originalglanz, auch wenn die Revers neben Justierspuren ein paar feine Kratzerchen hat.

Gulden, 1813, J. 514
 

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Da mach ich mit, zweimal klein aus den Herzogtümern Jülich-Berg 1792 und Oldenburg 1856, aber nicht ganz so fein. Dennoch hübsch.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Vor kurzem hatte ich euch den halben Reichstaler auf den Tod des Herzogs Georg Wilhelm gezeigt.
Mit dessen Tod 1705 ging meine Heimat von der Celler Linie auf diejenige in Hannover (unter Kurfürst Georg Ludwig) über. Da lag es nahe, mir auch eine Münze der hannoverschen Linie aus diesem Jahr in die Sammlung zu legen.
Gefunden habe ich einen 2/3 Taler aus der Prägestätte Clausthal (Münzmeister Heinrich Bonhorst).
Bei diesem Stück fällt auf, dass der Stempel umgeschnitten ist: Aus der Jahreszahl 1704 wurde 1705.

Braunschweig-Calenberg-Hannover: 2/3 Taler 1705, Welter 2153, Schön 6

Hannover W 2153 2.3 Taler 1705 Av.jpgHannover W 2153 2.3 Taler 1705 Rv.jpg Hannover W 2153 2.3 Taler 1705 Av Stempel umgeschnitten von 1704.jpg
 
Klein und fein muss auch mal sein.

Da mach ich mit, zweimal klein, aber nicht ganz so fein. Dennoch hübsch.

Hallo Münzfreunde
Ich freue mich immer, wenn ihr euere Neuzugänge hier präsentiert.
Aber gebt doch zu den Bildern bitte immer ein paar Grundinformationen mit ab, zumindest aber den Ausgabestaat und die Katalognummer.
Es gibt auch Leser, die mit den Münzbeschriftungen noch nicht allzuviel anfangen können und erst in unser schönes Sammelgebiet hineinwachsen wollen.
Vielen Dank. :)
 
... und weil wir schon so schön bei den Kleinmünzen waren, kann ich noch zwei netten Winzlinge aus Nassau und Preußen beisteuern.

Nassau
1 Kreuzer 1835

Billon (Ag 229)
Riffelrand
407.500 Stk.

Preußen
1/2 Silbergroschen 1868 C

Billon (Ag 222)
Glattrand
 

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Mein letzter Neuzugang ist ebenfalls eine Kleinmünze und stammt aus der Versteigerung des zweiten Teils der Sammlung Tesmer bei Künker. Die drei bis vier anderen Stücke, die ich dort im Auge hatte, bewegten sich recht schnell außerhalb meiner finanziellen Reichweite. Also gab ich mich mit diesem Verlegenheitskauf zufrieden, der mir in meiner Typensammlung aber ohnehin gefehlt hat: Es handelt sich um ein 3 Groschen Stück aus Kupfer, geprägt für Preußen 1797 in Breslau. Der Typ ist weder selten noch ist das Stück besonders gut erhalten (für diesen Typ sind reichlich Schrötlingsfehler üblich), liegt nichtsdestotrotz aber gut in der Hand, was vermutlich auch an den 11,37 Gramm Kupfer liegt...
 

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Heute nach längerer Zeit wieder ein Neuzugang aus dem Bereich der königlich-hannoverschen 16 Guten Groschen, und zwar vom Typ AKS 35 / Kahnt 204 / Jaeger 23e, den es nur im Jahr 1821 gibt.

Das Stück weist sowohl auf der Vorder- als auf der Rückseite eine Prägeschwäche auf und ist zudem nicht besonders gut erhalten. Es ist aber dennoch recht interessant, da es das Bindeglied zwischen verschiedenen Typen bzw. Varianten darstellt.

So weist der Aversstempel als einziger mir bekannter Stempel eine Rosette am Ende der Umschrift und das Symbol „&“ anstelle von „ET“ in der Umschrift auf – so wie bereits für Münzen des (vorherigen) Typs AKS 34 / Kahnt 203b / Jaeger 23d verwendet.

Links AKS 34, rechts der Neuzugang AKS 35 – Avers übereinstimmend, Revers deutlich unterschiedlich.

Hannover AKS 34u35 1821 16 GG K203b und K204 Rosette stempelgleiche Av.jpg

Hannover AKS 34u35 1821 16 GG K203b und K204 Rosette typenverschiedene Rv.jpg


Aber auch der Reversstempel wurde nicht nur für diese Variante des AKS 35 verwendet, sondern auch für zwei weitere Varianten des AKS 35.

Links der Neuzugang (Kahnt 204 nicht beschrieben), in der Mitte die Variante mit HANNOVERAE (Kahnt 204e), rechts eine Variante mit Punkt zwischen GEORGIUS und IV (Kahnt 204l) – Revers übereinstimmend, Avers unterschiedlich

Hannover AKS 35 1821 3 stempelgleiche Rv.jpg

Hannover AKS 35 1821 3 stempelverschiedene Av.jpg
 
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