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Da war kein Gold dran. Nur Patina.Hat das Stück eine alte Vergoldung oder rührt die Goldtönung von der Aufnahmetechnik her?
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Da war kein Gold dran. Nur Patina.Hat das Stück eine alte Vergoldung oder rührt die Goldtönung von der Aufnahmetechnik her?
aber in dieser Erhaltung konnte ich das Stück nicht liegen lassen...
Als Reaktion darauf bildete sich die Braunschweiger Münzgenossenschaft (1555 - 1568), unter deren Obhut in geringer Stückzahl die recht unbeliebten Fürstengroschen und -dreier geprägt wurden, die sich nicht durchsetzen konnten. Hildesheim beteiligte sich neben einigen anderen Städten erst gar nicht an deren Ausprägung.
... der niedersächsische Reichskreis ... arbeitete ab 1570 basierend auf der neuen Reichsmünzordnung ein neues Konzept aus, um die Münzprägung wieder zu beleben.
So wurde 1573 ein neues Zeitalter der Münzprägung eingeläutet, indem fast alle Städte und Territorien gemäß der Reichsmünzordnung von 1566 mit einheitlicher Wertseite ganze Reichstaler (in sehr geringer Stückzahl), Reichsgroschen zu 1/24 Taler und zugehörige Dreier ausprägten, ...
Mein heutiger Neuzugang stammt aus einem Randgebiet meiner Heimatsammlung.
Die letzten regierenden Grafen von Hoya, Albrecht II. und danach Otto VIII., ließen keine Münzen prägen. Dennoch gab es während Ottos Regierungszeit noch Münzen, die die Bärenklauen aus dem Hoyaer Wappen auf Münzen eines Grafen von Hoya zeigen. Denn die beiden hatten einen Cousin namens Johann, der Karriere als Bischof machte, und zwar in Osnabrück, Münster und Paderborn – von 1568 an in allen drei Bistümern zugleich!
In Münster ließ er u. a. diesen Fürstengroschen (Schilling) prägen. Er zeigt die drei Wappen von Osnabrück (Rad), Münster (Balken) und Paderborn (Kreuz) und über dem Helm mit Krone die angesprochenen Bärenklauen. Die Umschrift MONEta NOVA ARGentea MONASTeriensis weist die Münze als aus Münster stammend aus.
Auf der Rückseite ist das Stiftswappen nochmals abgebildet, zusammen mit dem Reichsadler und Titel von Kaiser Maximilian II.
Bistum Münster Fürstengroschen 1571, Ilisch XXXIII 7
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