Neuzugänge in eurer Münzsammlung

Heute durfte ich einen Brief aus Argentinien abholen (brauchte aber nur zur Post vor Ort, der Flug ist mir erspart geblieben).
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Sehr seltsam, diese Nordkorea-Münzen zu einem halben Chon. Das war doch 2002 schon nichts mehr wert. Wieviel man um ein Won in Nordkorea damals wirklich kaufen konnte (als Einheimischer) weiß ich zwar nicht, aber offiziell (wenn man das überhaupt annehmen darf) lag ja der Kurs immer irgendwo rund um 170 Won pro Euro. Eine Reform gab es aber erst 2009 (100 alte zu einem neuen Won).
Weiß jemand, was man von solchen Münzen eigentlich halten soll? Hatten die jemals rellen Wert?
 
Ein Denar eines gewissen Richard Löwenherz, von Beruf englischer König (1189-1199).

Auf der Vorderseite ist er als "RICARDVS REX" verewigt. Geprägt wurde die Münze für die englischen Besitzungen in Frankreich.

Auf der Rückseite ist dreizeilig "POTAVIENSIS" zu lesen. Potavien ist der alte Name für das heutige Poitou.

Den Beinamen "Löwenherz" erwarb er sich als Kreuzritter. Was lag näher, als einem solch tapferen König einen edlen Räuber zur Seite zu stellen. Also wurde im Laufe der Zeit das Leben und Wirken von Robin **** in seine Herrschaftszeit gelegt, eine Steilvorlage für Hollywood.

Real war Richard's Wirken als englischer König eher unbedeutend.
 

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Brandneu aus dem Hippie-Land:

Christiania 3x 1 Løn 2016 in Kupfer, Messing und Silber.
Als Motiv hat sich Sorento (der Münzenmacher) diesmal den Kopf von Lukas Graham ausgesucht.
Dieser Bub ist ein Kind Christianias. Wer mit dem Namen nichts anfangen kann, wird sicher die Melodie seines Erfolgsliedes im Kopf haben.
Auch mein Heimatsender hat mich damit oft genug gequält.

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Herzlichen Dank an Stephan.
 
Brandneu aus dem Hippie-Land:

Christiania 3x 1 Løn 2016 in Kupfer, Messing und Silber.
Als Motiv hat sich Sorento (der Münzenmacher) diesmal den Kopf von Lukas Graham ausgesucht.
Dieser Bub ist ein Kind Christianias. Wer mit dem Namen nichts anfangen kann, wird sicher die Melodie seines Erfolgsliedes im Kopf haben.
Auch mein Heimatsender hat mich damit oft genug gequält.

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Herzlichen Dank an Stephan.
gefällt mir, aber nur die münzen ;-)
 
Mein letzter Zugang 2016 ist erst heute gekommen.
Klein (winzig) aber fein (999)
Wäre mal interessant zu wissen wie wenig DM man 1990 bei MDM bezahlen musste.
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Gruß Bofried
 

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Ein Gros Tournois vom frz. König Philppe IV 1285-1314 (Philipp der Schöne).

Durchmesser 25,9 mm
Gewicht 4,o g

Philippe IV setzte seine Politik konsequent durch. Seine Gegner hätten "rücksichtslos" dazu gesagt.

Er reformierte die Staatsverwaltung, insbesondere die Justiz, und schuf die Grundlage für einen feudalen Zentralstaat. Damit war er Wegbereiter für "l'état c'est moi", den Satz , den Louis XIIII wahrscheinlich nie gesagt hat, der allerdings genau zu ihm passt.

Seine Reformen waren teuer. Zur Finanzierung verringerte er den Feingehalt seiner Münzen mehrfach.

In seine Regierungszeit fiel die Zerschlagung des Templerordens. Die Templer kontrollierten die Bankgeschäfte des Königs, waren aber nur dem Papst Rechenschaft schuldig. Außerdem galten sie als reich und Philippe brauchte Geld.

Der König griff zur zeitgemäßen Lösung. Falsche Anschuldigungen, dann Geständnisse unter übelster Folter und ab auf den Scheiterhaufen. Die Templer war der König los; den Großteil ihres Vermögens hingegen vermachte der Papst den Johannitern. Der Krone wurden lediglich die Prozesskosten erstattet, die jedoch wurden üppigst geltend gemacht.

Es war halt eben die gute alte Ritterzeit von der so viele noch heute schwärmen.

Viele Grüße
Hermann
 

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