Neuzugänge in eurer Münzsammlung

Ich hatte kürzlich das Glück, dass mit dieses Stück spontan angeboten worden ist, wofür ich mich an dieser Stelle bei dem Verkäufer bedanken will. :)

Deutsch Neu-Guinea
1/2 Neuguinea-Mark

1894 A
2,78 g
Ag 900
16.236 Ex. von ursprünglich 20.000

Mist, da war ich am Sonntag wohl in ein anderes Gespräch vertieft.
Sehr starker Kauf/Tausch!
 
Ein eher unspektakulärer Neuzugang zur Abrundung der "Sammlung von Vergleichsstücken zu Doppelkronen" in bankfrischer Erhaltung mit den üblichen Bagmarks.
Wie beim Reichsgold ist auch hier die Wertseite besser erhalten.

20221022_131718-1-1.jpg20221022_131004-1.jpg

Die Haare sind komplett gut ausgeprägt, leider bekomme ich eine durchgehende Tiefe auf einem Foto nicht hin. :schaem:

20221022_130943-1.jpg
 
Ich stelle wieder einen Neuzugang vor, nachdem er erfolgreich im Münzrätsel errätselt wurde.

Kambodscha, 5 Centimes 1860

Abgebildet ist Norodom I., der von 1860 bis 1904 König von Kambodscha war, allerdings eher pro forma, wie wir gleich sehen werden. Denn 1863 wurde das Land Protektorat von Frankreich, das bereits im benachbarten Vietnam seinen Fuß in der Tür hatte. 1887 schließlich wurde Kambodscha Teil von Französisch Indochina und Laos (1893) kam auch nicht drum herum.
Münzen aus Kambodscha gibt es dann erst wieder 1953, nachdem sich das Land von Frankreich gelöst hatte (Stichwort: Indochinakrieg). Trotzdem lauten die Münzen danach noch auf "Centimes", bevor sie zu "Sen" werden.
Münzrätsel197_1.JPGMünzrätsel197_2.JPG

Nun eine Frage an euch, sind die platten Stellen auf der Wertseite ganz oben Umlaufspuren oder prägebedingt? Sieht aus als seien die höchsten Stellen des Reliefs "plattgedrückt", die niedrigeren Stellen sehen dagegen ziemlich in Ordnung aus.
 
Eine Bekannte brachte mir von ihrer Nepal Reise die dort neu (2020) umlaufenden
Kursmünzen mit. Es sind 1 und 2 Rupien, andere Nominale waren dort im Umlauf
nicht mehr vertreten.

Nepal-2020-1+2Rupien.jpg


Dazu die zur Zeit gängigen umlaufenden Banknoten.
 

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Eine 21/2-Gulden-Münze von 1870 aus den Niederlanden.

Mein Großvater bzw. dessen Vater besaß eine ganze Rolle solcher Münzen, jedoch waren diese allesamt stark zirkuliert und dienten wohl der Entlohnung von niederländischen Pflasterern. Ob noch zu Kaisers Zeiten oder in der Zwischenzeit (der Zeit zwischen den Kriegen) - ich weiß es nicht. Die Schlussmünze war von 1872. Dieses Stück habe ich letztes Wochenende für knapp unter 50 Euro erworben. Dafür wollte ich es nicht liegen lassen.

PS: Tippfehler beim Jahrgang.
 

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Eine 21/2-Gulden-Münze von 1879 aus den Niederlanden.

Mein Großvater bzw. dessen Vater besaß eine ganze Rolle solcher Münzen, jedoch waren diese allesamt stark zirkuliert und dienten wohl der Entlohnung von niederländischen Pflasterern. Ob noch zu Kaisers Zeiten oder in der Zwischenzeit (der Zeit zwischen den Kriegen) - ich weiß es nicht. Die Schlussmünze war von 1872. Dieses Stück habe ich letztes Wochenende für knapp unter 50 Euro erworben. Dafür wollte ich es nicht liegen lassen.
Bis zum 22.01.1874 durften niederländische Ein- und Zweieinhalbguldenstücke in Deutschland im Zahlungsverkehr verwendet werden. ( Bekanntmachung vom 22.01.1874, Reichsgesetzblatt, S. 375 , Quelle: Hammerich, S 107)
 
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