Neuzugänge in eurer Reichsmünzensammlung

Wie schön ist das Geldverdienen mit dem Geld. Bei Basse und Selve , heute VdM war dies von Anfang an Chefsache. Seit 1873 kamen Ronden für die Kleinmünzen aus unedlem Metall aus Altena.
Ende der 1870er Jahre war der Nickelpreis durch die Erschliessung neuer Vorkommen in Neukaledonen von 16 - 32 Mark pro Kilogram auf 6 Mark gefallen. Gleichzeitig plagten sich die Deutschen mit ihrer Silberlaus ( J 5 ) herum, der neben dem goldenen Fünfer wohl unbeliebtesten Münze der Markepoche.
1881 hatte die Schweiz mit dem 20- Rappenstück aus Reinnickel eine grosse, gut geprägte Münze für diesen damals bedeutenden Betrag eingeführt. Die Ronden lieferte Basse und Selve. An dem Aussehen dieser schweizer Münze hat sich Basse und Selve mit seinem Prototyp für ein 20er- Nominal orientert dass auch mit seinem Gewicht von 3,97 g und dem Durchmesser von 21 mm einem 20-Räppler gleicht.
Das Rennen machte in Deutschland 1887 dennoch die bereits für Groschen und Sechser verwendete Kupfernickellegierung. Erst 1909 gab es für einige Jahre mit dem 25 - Pfennigstück erstmals eine Münze aus reinem Nickel.
 

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Ein popeliger Preuße, dafür herrlich erhalten mit beginnender Randpatina. Ein vertikaler Kratzer im Haupthaar, auf den Fotos leider nicht zu sehen.
 

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Ich habe jetzt auch mal zwei neue Schätzilein, die ich euch an dieser Stelle zeigen möchte. Die Bilder habe ich mit dem Scanner erstellt und muss feststellen, richtige Fotos sind wahrscheinlich besser. Der Anhaltiner ist in PP - was da bißchen wie Kratzer aussieht, sind paar Fusseln auf dem Scannerglas. Uni Jena ist ein m.E. ein Stgl.

Anhalt_1914_a_kl.jpg
Anhalt_1914_b_kl.jpg
Uni_Jena_a_kl.jpg
Uni_Jena_b_kl.jpg
 
Wahrlich schöne Stücke! Der Uni Jena ist mindestens f. Stgl, ich sehe nur zwei minimale diagonale Kratzerchen in Schwert und Gewand. Sind die Felder oben links und rechts unberieben? Fotos sind immer imposanter, ja. :D
 
Die kleinen Kratzer an dem Jena sind mir auch nicht entgangen, stören mich nun aber nicht sonderlich. Die Anschaffung von dem Anhaltiner lag zwar so nicht unbedingt im Plan - naja, ich war beim Händler meines Vertrauens um 'ne bestellte 1 Mark 1894 G abzuholen und da lag das gute Stück "zufällig" in der Auslage und rief: "Kauf mich!" ... ;-) Geht nicht jeden Tag, da wir aber nun dank Corona nicht mehr alle Jahre wieder 'ne Kreuzfahrt machen müssen, war's ok.
Wenn ich die Zeit finde, versuche ich demnächst nochmal normale Fotos zu machen.
 
Das Rennen machte in Deutschland 1887 dennoch die bereits für Groschen und Sechser verwendete Kupfernickellegierung. Erst 1909 gab es für einige Jahre mit dem 25 - Pfennigstück erstmals eine Münze aus reinem Nickel.

Und dies duerfte die für das 25 Pfennigstück zugehörige Material Probe der VDN Schwerte sein. Diesen Typ gibt es in zahlreichen Material Varianten, hier in Nickel.
 

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