Neuzugänge in eurer Reichsmünzensammlung

Ich habe eine schicke Mark bekommen. Das Stück liegt schon ein paar Wochen bei mir rum, aber ich habe es noch nicht eingepflegt.

1 Mark
1875 G
5,555 g (Ag 900)
Prägezahl: 6.072.099
Prägestätte: Karlsruhe
J #9, AKS #1
Tolles Stück. Das sind so Stücke, wenn man die so irgendwo sieht, nimmt man sie nach Möglichkeit einfach immer gerne in seine fürsorgliche Obhut. Ich hab auch noch in der Schublade eine liegen, die ich mir in Makro noch nicht angeschaut habe. Jetzt bin ich motiviert, dass nachzuholen...danke!

Grüße
 
Nachdem ich mich nun genug über Mansfeld geärgert habe...
Anbei eine schöne und preisgünstige Münze.

1/2 Mark, 1905 D, J. 16
mit toller Regenbogenpatina
 

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Klasse Münze
Es gibt bei NGC 8 Stück in MS 67 und in PL MS 67 nur 2 , macht etwas den PL Eindruck.
Nicht ganz selten in perfekt, aber das Stück gefällt mir.
Die Münze wurde mir als Erstabschlag verkauft.
Von daher würde deine Einschätzung dann passen.

Könnte das hier auch der typische Bayernstreifen sein, der sich in der Patina abzeichnet?
 
Die Idee kam mir, da sich die Patina sowohl auf der Vorder- als auch der Rückseite links und rechts an den Seiten in stärkerer Ausprägung befindet.
 
Es hat länger gedauert, aber nun hat ein erstes 2 Markstück aus dem KR den Weg in meine Sammlung gefunden.
Es handelt sich um J118 aus Reuß (ältere Linie) von 1899. Laut Jaeger wurden hiervon zwar nur 10.100 Stück geprägt,
aber an Angeboten auch in guter Qualität mangelt es nicht. Schon damals wurden offenbar die Münzen der Kleinstaaten gesammelt und weggelegt.
 

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Es hat länger gedauert, aber nun hat ein erstes 2 Markstück aus dem KR den Weg in meine Sammlung gefunden.
Es handelt sich um J118 aus Reuß (ältere Linie) von 1899. Laut Jaeger wurden hiervon zwar nur 10.100 Stück geprägt,
aber an Angeboten auch in guter Qualität mangelt es nicht. Schon damals wurden offenbar die Münzen der Kleinstaaten gesammelt und weggelegt.
So, wie ich es verstanden habe, erwachte das Interesse der Sammler an den Reichsmünzen mit den " Friedrichsmünzen ". Ab 1901 durften dann ja auch Gedenkmünzen mit abweichendem Prägebild erscheinen.
Die Münzen der Kleinstaaten wurden auf jeden Fall aus dem Umlauf gefischt. Dies war eines der Argumente, die in der Bremer Bürgerschaft gegen die Schaffung von Bremer Reichsmünzen gebraucht wurde. Man befürchtete, lediglich einen Luxus für Sammler mit staatlichen MItteln zu finanzieren. So kam es dann ja auch, wie die in der Regel überdurchschnittlich gut erhaltenen Bremer Münzen beweisen.
 
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