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Mauricius Tiberius, Follis zu 8 Pentanummia, Cherson 590-602, Sear 607/Sommer 7.108, 12,53g Ae.
Cherson auf der Krim war über viele Jahrhunderte ein isolierter Außenposten des Byzantinischen Reiches. Zeitweise wurden hier auch Münzen geprägt, die sich aber von denen im restlichen Reich deutlich unterschieden. So war etwa im Cherson des sechsten Jahrhunderts nicht der einzelne Nummus (der ohnehin selten ausgeprägt wurde) Grundlage der Nominalbezeichnung, sondern das viel häufigere Pentanummion, das 5-Nummi-Stück. Für einen ganzen Follis brauchte es somit nicht wie sonst "M" (40), sondern nur "H" (8) Stück.
Auf der Vorderseite das Kaiserpaar Mauricius und Constantina, auf dem Revers ihr Sohn Theodosius.
Cherson auf der Krim war über viele Jahrhunderte ein isolierter Außenposten des Byzantinischen Reiches. Zeitweise wurden hier auch Münzen geprägt, die sich aber von denen im restlichen Reich deutlich unterschieden. So war etwa im Cherson des sechsten Jahrhunderts nicht der einzelne Nummus (der ohnehin selten ausgeprägt wurde) Grundlage der Nominalbezeichnung, sondern das viel häufigere Pentanummion, das 5-Nummi-Stück. Für einen ganzen Follis brauchte es somit nicht wie sonst "M" (40), sondern nur "H" (8) Stück.
Auf der Vorderseite das Kaiserpaar Mauricius und Constantina, auf dem Revers ihr Sohn Theodosius.
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