Neuzugänge in Eurer Sammlung

Konstantin X. (1059-1067) gab nach rund einem Jahrhundert Anonymität wieder Folles heraus, die den Namen des Kaisers trugen. Hier ist er mit seiner Frau Eudokia zu sehen. Wobei "zu sehen" ... in wirklich guter Erhaltung ist mir diese Münze noch nicht begegnet (wie die vorige auch), also hab ich erst einmal die Varianten in "halbwegs ordentlich" genommen ... Follis, Sommer 52.6, 9,6g Ae.
 

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Mangels eines passenden Mittelalterthreads stelle ich dieses Stück auch mal hier ein und denke, das ist zu verantworten, weil es sich mit meinen Byzantinern doch berührt: Die Armenier spielten immer eine bedeutende Rolle im byz. Reich, selbst wenn es wegen unterschiedlicher Glaubensauffassungen immer auch Spannungen gab. Jedenfalls nutzten die Armenier die Schwächung der Byzantiner durch Seldschuken und Kreuzfahrer zur Errichtung eines eigenen Reiches, des Kgr. Kleinarmenien (außerhalb ihres eigentlichen Siedlungsgebiets) in Kilikien. Ihre Münzen orientierten sich eher an westlich-kreuzfahrerischen Vorbildern statt byzantinischen: Leon/Levon I: (1198-1216), Tram, 2,88g Ag, 21 mm. Passend zum Namen des Königs das Tier auf dem Revers ...
 

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Nach längerer Zeit konnte ich einen Winzling aus Ionien erfolgreich ersteigern. Mir hat der gut ausgeprägte und erhaltene archaische Löwenkopf gefallen. Nach meinen Infos ist es das am besten erhaltene Stück, dass derzeit bekannt ist von diesem Typ. Es handelt sich um einen 1/24 Stater mit 0,68 g und einem Durchmesser von ca. 7 mm. Bewertet durch NGC mit Ch Au, Strike 5/5, Surface 4/5.
 

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Nach längerer Zeit konnte ich einen Winzling aus Ionien erfolgreich ersteigern. Mir hat der gut ausgeprägte und erhaltene archaische Löwenkopf gefallen. Nach meinen Infos ist es das am besten erhaltene Stück, dass derzeit bekannt ist von diesem Typ. Es handelt sich um einen 1/24 Stater mit 0,68 g und einem Durchmesser von ca. 7 mm. Bewertet durch NGC mit Ch Au, Strike 5/5, Surface 4/5.
Beim Betrachten nicht niesen.
 
In der Literatur liesst man immer wieder, dass diese extrem kleinen Teilstücke in der Backe transportiert sein sollen. Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen, vielleicht ist das ja auch nur numismatische Folklore.
 
In der Literatur liesst man immer wieder, dass diese extrem kleinen Teilstücke in der Backe transportiert sein sollen. Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen, vielleicht ist das ja auch nur numismatische Folklore.
Ich kann es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Aktuell warte ich noch auf einen 1/96 Stater mit etwa 0,14 g und 4 mm Durchmesser. Ich gehe davon aus, dass diese kleinen Teilstücke sehr schnell entweder im Magen landen oder in die Gegend gespuckt werden würden (z.B. Husten).
 
Die Westlichen Satrapen waren ein Rest der Indo-Griechischen Reiche nach der Eroberung durch die Kuschan. Das Reich bestand vom Ende des 1. Jhd.v. bis Ende des 4. Jhd.n. und wurde von den Gupta erobert.
Hauptnominal ist die Drachme, mit indischen, gelegentlich auch giechischen Legenden. Die Köpfe der Herrscher ähneln sich alle und die Schrift ist sehr fremd. Dank guter Kataloge kann man die Legenden aber entziffern.
Meine neueste Erwerbung:
Rudradaman, ca 130-165, Drachme, 1,87 gr.; Fishman 7, 2b
130-165 Rudradaman, Drachme, Fi 7,2b (1).JPG130-165 Rudradaman, Drachme, Fi 7,2b (2).JPG
 
Heute angekommen: 1/96 Stater Alyattes Lydien 610-560 BC. Gewicht 0,11 g. Durchmesser etwa 3,5 - 4 mm. Etwas Belag Revers ist noch zu erkennen. Jetzt fehlt noch ein 1/192 Stater mit etwa 0,08 g und 3 mm Durchmesser.
 

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Nochmal ein Arabo-Byzantiner: Fals des Mu'awija (661-680), des Begründers der umayyadischen Dynastie; einen byzantinischen Follis von Konstans II. imitierend. Geprägt in Emesa/Homs, 4,32g Ae, 20mm, Foss 74.
 

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