Ich glaube - ohne die genauen Umstände und zeitlichen Abläufe zu kennen - dass Herrn M. (freundlich oder nicht, ich kenne ihn nicht persönlich) nur bedingt die Schuld an der Kurzfristigkeit der Absage trifft.
Es ist doch eher das Thema, dass sich die Stadt München, bzw. deren Gesundheitsreferat gerne ein, zwei Tage früher hätte entscheiden können, die Messe offiziell zu untersagen.
Wenn Herr M. die Messe aus eigener Entscheidung, ohne behördliche Anordnung abgesagt hätte, steht er finanziell komplett im Regen, was mutmaßlich knallhart eine Existenzfrage ist.
Ich weiß nicht, ob das jetzt z.B. im Versicherungskontext besser aussieht, wenn die Absage "von hoher Hand", wie es so schön heißt, kommt, aber man hätte es zumindest von sich aus versucht.
Im Grundsatz stellt sich mir daher eher die Frage, ob es überhaupt nochmal dazu kommt, Herrn M. bei der nächsten Numismata hängen lassen zu müssen.... Aber das ist aktuell reine Mutmaßung von mir.