Grüß dich
@varukop
Der
a) Vergleich mit den 2-Pfennigstücken hinkt in sofern, da diese
b) "Rondenverwechslungen" in der
c) Inventurliste der Bundesbank sicherlich "glatt" mit erfasst wurden. Das kann/ist mit den AG-Stücken sicherlich nicht, oder doch?.....
d) Zumal die Wertseite eine andere Prägung ist .........?
Ich stelle die Frage, weil ich es nicht weiß.
Das Wort Probe ist wohl auch nicht passend.
e) Muster wäre passender.
Die von mir angesprochende Briefmarke ist auch abgestempelt und echt gelaufen. Und trotzdem soll sie nie ein gültiges Postwertzeichen gewesen sein.
Moin Moin "Heinz-Rudolf"
a) Der Vergleich mit den beiden 2 PF-Stücken sollte sich lediglich auf eine Prägung mit
bewusster Verwendung eines im Endeffekt nicht üblichen Rondenmaterials beziehen. Das habe ich leider nicht deutlich genug betont, so dass sich das "Hinken" ergeben konnte (musste)
.
b) Der verwendete Begriff der Rondenverwechslung ist zwar in Anführungszeichen geschrieben, hat aber selbst in der Form keine Berechtigung, da hier nichts verwechselt wurde und es sich nicht um eine zufällig derart entstandene (Fehl)Prägung handelt. In meinen beiden Beispielen wurden die bzgl. Material anders gearteten Ronden bewusst eingesetzt - 69 J als das Aufbrauchen von erst 1969 in Hamburg "entdeckten" Restbeständen von Ronden aus dem vorherigen Material und 67 G in Fe, Cu-plattiert über später angemeldeten Sammler-Bedarf an entsprechenden PP-Ausführungen bei zu der Zeit bereits nicht mehr vorhandenen Ronden in Bronze. Über eine bewusste Verwendung, wie hier andersartige Rondenmaterialien, gehören diese beiden Beispiele in das Sammelgebiet der Varianten und Stempelkopplungen.
c) Da die Prägestätten im Normalfall auch über die an irgendwelche "begutachtenden" externen Personen ausgegebenen Exemplare einer Prägung Buch führen, könnte man auch beim O. Hahn in Ag eine "Erfassung von im Vorfeld abgegebenen" Exemplaren erwarten. Ob das jeweils sorgfältig gehandhabt wird ... ?
d) Die Wertseite der Ag-Münze ist lediglich bzgl. der Mz-Position vom Magnimat-Stück, bei dem man dieses mit den bei der Erstprägung verwendeten Mz-Punzen ein wenig weiter vom Randstab entfernt positioniert hat, zu unterscheiden. D.h., im Grunde ist es keine andere Prägung dieser Münzseite, da man die Urwerkzeuge unverändert benutzt hat.
Der Unterschied hinsichtlich der Mz-Position ergibt sich erst beim Punzen des Mz in die Umsenkmatrize.
e) Die aufgetauchten und noch auftauchenden Stücke des O.Hahn sind mit Sicherheit weder als Muster noch als Probe zu bezeichnen (ein Muster/eine Probe mit Millionenauflage !??
). Da gibt es m.E. nichts zu diskutieren - oder ?
---> Gemäß meiner Auffassung müsste man bei diesen bewusst für den Umlauf und das Sammeln geprägten Stücke des "
O. Hahn in Ag", die dann allerdings nicht in Umlauf und Handel gelangen sollten, wie bei den in Deutschland geprägten (Umlauf)Münzen mit "gedrehten Sternen" der Euro-Währung, die ebenfalls zu vernichten waren, von einer
Erstprägung sprechen.