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In Münzen hat noch keiner lukrativ geschafft einen Wolframkern einzubauen, um nur mal einen Grund zu nennen.
Bisher habe ich noch keine verifizierbare Qulle gefunden (die Firma, die mit den Fälschungen ihre Geräte bewirbt, betrachte ich nicht als neutral, zumal die diese Frage auch nie klar beantwortet haben), die von einer Wolfram-Kern-Münze berichtet, die tatsächlich in Gewicht und Volumen mit dem Original übereinstimmt. Die immer genannten Krugerrands weichen um mindestens 6% ab. Zwar hat Wolfram das selbe spezifische Gewicht wie Gold, aber es ist nicht weich sondern hart wie Bergkristall und daher nicht prägbar (Bei hohem Druck springt Wolfram, bevor es sich verformt; Äh ... und woraus müßte der Prägestempel sein?). Um Wolfram zu verprägen muß es legiert werden und dadurch sinkt (zum Glück) das spezifische Gewicht.
Es gibt eine Firma in China, die offen diese Wolfram-Fälschungen (Äh ... offiziell ungekennzeichnete Nachprägungen) anbietet (bisher offenbar Monopolist bei den Münzen). Und die räumen selbst ein, daß sie keine prägbare Legierung über 16,2 (Wolfram-Ruthenium Legierung) herstellen können (999er Gold 19,3; 916er Gold = Krügies 17,6). Und diese "schweren" Wolframmünzen kosten bei denen fast soviel wie das Original (bei 1-Unzen-Münzen). Die "normalen" Wolframkern-Münzen (für die sie werben und die billig sind) mit Wolfram-Silber- bzw. -Kupfer-Legierung weichen um ca. 13 % von den Originalen ab (bei 916er Gold!).
Bei "dicken" Barren kann ich einen Rein-Wolframbarren entsprechend ummanteln. Bei "Türstoppermünzen" vielleicht auch, aber bei allem, wo die Prägung auch den Wolframkern trifft ...
Vielleicht doch ein Grund für kleine Stückelungen.