Plattformen Steuertransparenz-Gesetz

Seltengast

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1152 Stück von 3 Euro Spinosaurus 2019 Super Saurier - Dino-Taler-Serie Österreich.

Puh! Das ist ja mal 'ne nette Ein-Typen-Sammlung, die aufgelöst werden will...
:wut: :wut:
 

bayreuth

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1152 Stück von 3 Euro Spinosaurus 2019 Super Saurier - Dino-Taler-Serie Österreich.

Puh! Das ist ja mal 'ne nette Ein-Typen-Sammlung, die aufgelöst werden will...
:wut: :wut:
Wer kennt das nicht, da legt man sich eine Münze in die Sammlung die gut aussieht, der erste Händler liefert nicht also kauft man zur Sicherheit bei 1151 anderen Händlern jeweils 1 Stück und dann kommt die eine doch noch an. Natürlich hat man dann alles schon ausgepackt und denkt sich: Dann habe ich halt ein paar Stücke zum Tauschen, zurücksenden ist zuviel Aufwand. Und dann 3 Tage später muss man die Sammlung auflösen weil der Opa bereits zum 3. Mal in diesem Monat verstorben ist und die ganzen Beerdigungskosten ins Geld gehen.
Das Finanzamt drückt in solchen Fällen sicher beide Augen zu ;-)
 

Tobias Honscha

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Wer kennt das nicht, da legt man sich eine Münze in die Sammlung die gut aussieht, der erste Händler liefert nicht also kauft man zur Sicherheit bei 1151 anderen Händlern jeweils 1 Stück und dann kommt die eine doch noch an. Natürlich hat man dann alles schon ausgepackt und denkt sich: Dann habe ich halt ein paar Stücke zum Tauschen, zurücksenden ist zuviel Aufwand. Und dann 3 Tage später muss man die Sammlung auflösen weil der Opa bereits zum 3. Mal in diesem Monat verstorben ist und die ganzen Beerdigungskosten ins Geld gehen.
Das Finanzamt drückt in solchen Fällen sicher beide Augen zu ;-)
Wie gesagt - vielleicht ein Datenfehler bei der Übertragung von oder zu ebay. Aber auch ohne diese Position sieht man, dass es sich um einen Händler handelt.
 
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... Aber auch ohne diese Position sieht man, dass es sich um einen Händler handelt...
... den bei Entdeckung durch das Finanzamt eine saftige Umsatzsteuernachzahlung erwarten dürfte. Da gibt es übrigens keine rückwirkende Anwendung der Differenzbesteuerung oder Vorsteuerabzug zu deren Minderung.
 

Münzadler

Moderator Deutschland von 1871 bis 1948
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Die Welt hat dazu einen Beitrag online gestellt:
Etwas holprig erklärt und schlecht recherchiert da wichtige Details fehlen, wie:

- Die neuen Grenzen gelten pro Plattform.

- Die ersten automatisierten Meldungen an das Bundeszentralamt für Steuern werden zum 31. Januar 2024 erfolgen.

- Nicht jeder Verkauf wird sofort an die Behörden übermittelt, lediglich die Daten derer, welche über der Freigrenze liegen.
 
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Gottseidank kann ich mit AdBlockPlus einzelne Bereiche blockieren, diese Welt-Seite ist ja ansonsten unerträglich.
Aber die Angstmacherei passt dazu, als ob man jetzt jedem hinterherlaufen würde, der gebrauchte Sachen verkauft.

Wenn ich den Forums-Chef richtig verstanden habe, wird die Steuer auf Gewinne fällig, da passt der Text dort so garnicht.
Wobei es schon nicht wenig ist, wenn man für 2000 Euro Sachen verkaufen kann, das wird mit gebrauchter Kinderkleidung im durchschnittlichen Segment eher schwer...
 
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Wenn ich den Forums-Chef richtig verstanden habe, wird die Steuer auf Gewinne fällig, da passt der Text dort so garnicht.
Wobei es schon nicht wenig ist, wenn man für 2000 Euro Sachen verkaufen kann, das wird mit gebrauchter Kinderkleidung im durchschnittlichen Segment eher schwer...
Aus meiner Sicht ist das gar nicht das Problem, 30 Verkäufe reichen auch. Allerdings ist es erstmal "Privaten Verkäufern" wie oben das Handwerk zu legen.
Als normaler "Gebrauchtverkäufer" müsste man aber anfangen eine "Buchhaltung" (Kassenzettel, Aufwendungen usw.) zu führen, um im Falle eines Falles gegenüber FA usw. nachweisen zu können das man nicht gewerblich handelt.
Und das ist nich normal. Für mich ein Generalverdacht und mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Aber abwarten was da dann wirklich kommt.
 
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Und wo ist das Problem dabei? Wegen der Garantie hebt man die Kaufbelege doch eh auf wenn man was neu kauft. Bei Onlinekäufen tut es eine Email mit der Rechnung oder bei Kauf von privat die Auktionsendemail. Bei Amazon reicht ein Blick ins Kundenkonto (bei mir steht aller Krempel den ich seit 2006 dort erworben habe feinsäuberlich einzeln aufgelistet).
Der einzige Fall wo es schwierig werden könnte wäre wenn jemand vorzugsweise auf dem Flohmarkt einkauft und dann nach Gebrauch mehrheitlich online vertickert. Das trifft aber härter die privatgewerblichen Flohmarktschnäppchenjäger, deren Gebrauchszeitraum der Ware sich auf die Fahrt vom Flohmarkt nach Hause zum PC beschränkt...
Ich kaufe nix bei Amazon.
 
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