FooFighter
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Aber es stimmt natürlich, das bei FdW Vorsicht angesagt ist. Es gibt ja auch Gerüchte, die besagen, dass die Originalstempel auf ihren Wegen zwischen Muldenhütten-Berlin-Dresden für Gefälligkeitsprägungen genutzt wurden.
Über diese Gerüchte wurde schon oft diskutiert. Ich hatte damals im eigenen "FdW-Faden" etwas dazu geschrieben, was ich aus Walther Haupts "Sächsische Münzkunde" entnommen hatte.
Friedrich der Weise - 3 Mark 1917
Bezieht sich die Bez. Klischee (Nachahmung, Kopie) auch auf das Gold oder nur auf die Münze? Ne Wortspielerei, wo man am Ende noch Blech geliefert bekommt! :eek: Jede Prägung ist im Prinzip ein Abklatsch.
www.emuenzen.de
Allerdings muss man dazu ergänzen, dass das Werk von Haupt aus dem Jahr 1974 stammt. Der Katalog von Schaaf, der das Alu-Stück nicht enthält, stammt aus dem Jahr 1979. Das heißt, die DDR bestand noch weitere 10 Jahre. Somit kann man nicht ausschließen, dass nach 1979 die Stempel doch (berechtigt oder nicht) für Nachprägungen oder andere Abschläge benutzt wurden. Ich weiß ja leider nicht, wann dieses Aluminium-Stück erstmals auftauchte. Das erste mir bekannte Vorkommen ist die Künker-Auktion aus 2014.