Plauderthread: Diskussion zu den Saalauktionen

In welcher Hinsicht? Ich würde deinen Einwand verstehen, wenn man den Zuschlag genau zum hohen Vorabgebot erhält. Aber wenn man überboten wird?
Ja, wenn man aber genau immer eine Stufe überboten wird ist das schon auffällig. Ich hatte es aber mal andersrum vor einiger Zeit. Bei 3 Stücken in einer Auktion, wurde zufällig jeweils genau Höchstgebot bei allen Stücken zugeschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Womöglich spielt eine Rolle, dass versierte Sammler sehr präzise und damit auch sehr ähnliche Preisvorstellungen haben.
Bei massenhaften Zuschlägen genau eins drüber können das natürlich Staubsaugerhändler wie aktuell das "Stückchen" sein, die - neben offenbar unbegrenztem Kapital - durch geringeres Aufgeld ein Gebot mehr problemlos verkraften.
 
Bei kleineren Auktionen ist das kein Zufall. Da haben sich schon genug verplappert. Bei Größen wie K aus O kann ich mir sowas aber eher weniger vorstellen.
 
In welcher Hinsicht? Ich würde deinen Einwand verstehen, wenn man den Zuschlag genau zum hohen Vorabgebot erhält. Aber wenn man überboten wird?
Ausruf 50 bei fünf gleichen Typen in +/- gleicher Erhaltung. Ich biete 125, Zuschlag bei 130, die vier anderen laufen mit 50, 55 und 60 aus.
Da bleibt ein Gschmäckle.

Auf der anderen Seite, wenn ein noch "Bekloppterer" als ich 200 geboten hat, wäre der Zuschlag mit 130 natürlich absolut korrekt.

Ich tröste mich damit, dass ich mit gutem Auge am Werk war und mindestens ein anderer auch. ;)

P.S. Die Werte sind fiktiv, aber in Relation.
 
Ich bin mit Vorgeboten immer sehr vorsichtig, nachdem ich vor Jahren bei einer Auktion mit allen Geboten erfolgreich war. Seltsamerweise alle zu meinem Höchstgebot...

Aber ich bin in meinem momentanen Hauptsammelgebiet eh auf der Suche nach "B und C Ware". Die wird auf anderem Wege zu oftmals bezahlbaren Preisen veräußert. Gestern konnte ich bei den shops einen schönen sächsischen Reichstaler von 1612 für gerade mal 175€ erwerben.

Zu K aus O habe ich als ehemaliger (Not)Einlieferer eine ganz eigene Meinung...
 
Bei der 97. Höhn-Auktion sind zwei tolle sächsische Stücke dabei, die allerdings auch schon einen sehr stolzen Startpreis haben!


Echt verrückt! Der Bronzeabschlag des Münzbesuchs-Stücks liegt aktuell schon bei 5.200 EUR! :eek2: Das hätte ich nie im Leben vermutet, dass für einen Bronzeabschlag so viel mehr als für das Original bezahlt wird.
 
Sachsen Altdeutschland in guter/seltener Qualität wird momentan sehr gut bezahlt , das musst du ja auch auf fast jeder Auktion leidvoll mit ansehen Rico
 
Sachsen Altdeutschland in guter/seltener Qualität wird momentan sehr gut bezahlt , das musst du ja auch auf fast jeder Auktion leidvoll mit ansehen Rico

Ja, das stimmt schon. Trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass ein Bronzeabschlag so enorm begehrt ist. Bin mal auf den Endpreis gespannt.
 
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