Plauderthread: Diskussion zu den Saalauktionen

Gestern ging ja der Kaiserreich-Bereich der Peus durch. Die Zuschläge sind teilweise wie zu erwarten ganz schön gestiegen, aber ich finde unterm Strich war es eigentlich ok vom Preisniveau her. Besonders bei den Goldies war es eigentlich im Rahmen.
Ergebnis 2600 €
Ergebnis 4400 €
Ergebnis 850 €

Ergebnis 1400 €
Ergebnis 4200 €

Man sieht also, dass geslabbte Stücke weiter anziehen. Was meint Ihr zu den Preisen? Überteuert oder gerade noch ok?
 
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Gestern wurde nun der erste (und interessante) Teil der Sammlung Graichen versteigert. Der Saal war nur dünn besetzt: 4-5 Händler, darunter die beiden üblichen Verdächtigen, daneben 4 private Bieter. Internet war sehr gut vertreten.

Im Großen und Ganzen stabile Preise, mit nur wenigen Überraschungen bei Kaiserreich, Weimar und Drittem Reich. Hammer war das unscheinbare Los 1707, 5 Reichspfennig 1945 D, das bei einer Schätzung von 1000 Euro für 32.000 Euro über den Tisch ging. Ist das nun die teuerste Kleinmuenze???

BRD allerdings war deutlich im Ueberangebot, die zahlreichen Gefälligkeitspraegungen blieben hinter dem sonstigen Marktwert zurück. Auch die beiden Top Lose 1819, 2DM 1950, und Los 1915, 5 Mark 1975, blieben m.E deutlich hinter den Ergebnissen der vorherigen Auktionen zurück.

Ich konnte ein paar schöne Stücke für mich erwerben, viele sind mit aber auch knapp entgangen. Die beiden großen Händler für Proben und Fehlpraegungen haben das Ueberangebot gut absorbiert und Unmengen eingekauft, - hier dürften die Lager nun auf absehbare Zeit gut gefüllt sein, watch that space :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die kommende Höhn verlangt jetzt 25%.
Die Heidelberger verlangen demnächst wohl noch 23%.
 
Im Großen und Ganzen stabile Preise, mit nur wenigen Überraschungen bei Kaiserreich, Weimar und Drittem Reich. Hammer war das unscheinbare Los 1707, 5 Reichspfennig 1945 D, das bei einer Schätzung von 1000 Euro für 32.000 Euro über den Tisch ging. Ist das nun die teuerste Kleinmuenze???
Ich habe mal ein bißchen gesucht, weil mich die Frage interessiert hat. Ich finde seltene Kleinmünzen generell spannend und finde, dass die immer ein bißchen zu kurz kommen, weil die meisten Sammler eher am Silber oder Gold interessiert sind. Dabei finden sich gerade im Kleinmünzenbereich oft spannende Seltenheiten.
Soweit ich Auktionsergebnisse finden konnte ist dies wohl schon eine der teuersten Kleinmünzen bisher, aber nicht die teuerste. Die teuerste, die ich gefunden habe, war ein 5 Rentenpfennig Stück J.308 von 1925 F in sehr schön. Diese Münze wurde 2011 in der 55. Grün-Auktion mit Zuschlag 41.000 Euro plus Aufgeld verkauft.

Bei der Gelegenheit noch eine Frage in die Runde: in der Peus-Auktion war bzgl. des 5 Pfennig 1945 D ein Zeitungsartikel in der Münzen-Revue Ausgabe 8 / 1990 erwähnt, wo genau diese Münze vorstellt wurde. Hat zufällig jemand diesen Artikel bzw. diese Zeitschrift?
 
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