Plauderthread: Diskussion zu den Saalauktionen

Mmhh. Dieses Stück ist in einwandfreiem Stgl tatsächlich sehr selten zu finden.
 
Ich finde ja den Zuschlag von Los 2969 bemerkenswert hoch, für eine unterdurchschnittliche Erhaltung.
340 € plus Aufgeld
 
Ich finde ja den Zuschlag von Los 2969 bemerkenswert hoch, für eine unterdurchschnittliche Erhaltung.
340 € plus Aufgeld
Darüber hatte ich mich auch gewundert. Schlechte Umlaufqualität, die ich zum reinen Materialpreis angesetzt hätte. Vielleicht hatte der Höchstbieter die seltenen Jahrgänge ( 92, 93 , 95 ) nicht richtig im Kopf. Aber um einen hiesigen Händler und Sammler zu ziteren. " Was nützt die grösste Seltenheit, wenn die Münze hässlich ist ".
 
Ein interessantes Los auf der 100. Höhn war die Nummer 3009, ein oktogonales Gedenketui für Friedrich III ( Seinen Fritz wird Deutschland nicht vergessen ).
Preisschätzung 1800 Euro, Zuschlag 2500 Euro.
Dieses Etui wurde zuletzt auf der 81. Grün ( Los 4097 ) 2021 für 1600 Euro zugeschlagen.
Im Gegensatz zu den Luitpoldetuis ist das Friedrichetui wirklich selten. Wie beim Luitpoldetui wurden auch die Friedrichetuis privat hergestellt und vertrieben. Seit ich 2009 angefangen habe, den Markt zu beobachten, habe ich 6 Vorkommen registriert, wobei mit diesem Stück zwei Etui zwei Mal auf den Markt kamen, was alles in allem bedeutet, dass vier verschiedene Etuis auf Ebay, MA und im Auktionssaal in diesem Zeitraum erfasst sind.
 
Auch in HH viele Stücke unverkauft, es läuft nicht mehr alles zu jedem Preis, da nützt die beste Erhaltungsangabe nix.

Ausnahmen - wo man sich fragt, wer da wieder aufgestanden ist - gibt es natürlich weiterhin...

 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich so durch die kommenden Teutonen browse, kann man nur zur Vorsicht raten. Die Erhaltungsangaben grenzen teils an Willkür...
 
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