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Ja gute Frage. Aber wenn man sieht dass die eigenen Schätze von Auktion zu Auktion höhere Preise erzielen, liefert man dann ein oder wartet man ab? Eigentlich dürften sich die Auktionshäuser ja nicht beschweren. In wie vielen Katalogen zum Neujahr musste ich lesen: "2020 unser umsatzstärkstes Jahr der Firmengeschichte"Sehr interessant!
Woran könnte es denn liegen, dass derzeit weniger eingeliefert wird? Scheitert es an der durch den Lockdown erschwerten persönlichen Übergabe?
Todesfälle, in deren Folge die Erbengemeinschaft die Sammlungen der Angehörigen verkauft oder Not-Verkäufe zum Beispiel von Selbstständigen zur Querfinanzierung ihrer durch die Corona-Auflagen in ihrer Existenz bedrohten Betriebe wird es sicherlich geben, vermutlich sogar auf einem höheren Niveau als sonst....
Hinzu kommt dass wohl viele Händlereinlieferungen wegfallen. Die Nachfrage nach Topstücken verleitet eher dazu, diese zu horrenden Sofortkauf-Preisen selbst anzubieten als sie versteigern zu lassen.
Edit: dass da der Lockdown große negative Auswirkungen hat, glaube ich nicht. Die meisten Auktionshäuser sind für Einlieferungen mit Termin geöffnet! Wenn es eine Branche weniger trifft, dann definitiv diese.