Plauderthread: Diskussion zu Saal- und Onlineauktionen - Kein Ebay & Co.

Ich fürchte, dass ich bei Höhn in den meisten Fällen auch leer ausgehen werde, da ich leider nicht live teilnehmen und ggf. meine Gebote noch beeinflussen kann, sondern nur auf meine Vorabgebote hoffen muss.

Lief doch gar nicht so schlecht. Von 8 Losen auf meiner Wunschliste konnte ich immerhin 5 Stück ergattern. :)

Ansonsten bleibt es bei dem seit Monaten anhaltenden Trend, dass für seltene Stücke in Top-Erhaltung einfach mancher Geldbeutel keine Grenzen kennt.

Los 2021 - war auf meiner Liste, aber ich habe das Bietergefecht bei 920 EUR abgebrochen
Los 2076 - Zuschlag für 1.350 EUR - insgesamt dann 1.660 EUR (hab ich vor ein paar Jahren für 880 EUR gekauft)
Los 2096 - Zuschlag für 2.250 EUR - auch echt heftig
Los 2104 - Prachtexemplar mit prächtigem Zuschlag von 2.450 EUR
Los 2126 - ebenfalls ein tolles Stück mit heftigem Zuschlag von 1.450 EUR

Den absoluten Vogel hat jedoch Los 2162 abgeschossen. Natürlich ist das von der Erhaltung her ein echtes Prachtexemplar. Aber 1.350 EUR, also insgesamt 1.660 EUR?!? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob nicht aus Versehen ein kleiner Denkfehler bei den Bietern vorlag und sie den 1/3 Taler 1860 B mit dem sehr seltenen 1/6 Taler 1860 B verwechselt haben. Anders kann ich mir diesen extremen Zuschlag nicht erklären.
 
Den absoluten Vogel hat jedoch Los 2162 abgeschossen. Natürlich ist das von der Erhaltung her ein echtes Prachtexemplar. Aber 1.350 EUR, also insgesamt 1.660 EUR?!? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob nicht aus Versehen ein kleiner Denkfehler bei den Bietern vorlag und sie den 1/3 Taler 1860 B mit dem sehr seltenen 1/6 Taler 1860 B verwechselt haben. Anders kann ich mir diesen extremen Zuschlag nicht erklären.
Da wollte ich auch drauf bieten, aber das ging dann bereits bei mehr als 500 los und ging ratzfatz auf 1000. Ein tolles Stück, aber viel zu teuer...hatte den Eindruck, sobald Begriffe wie Pachtvolles Exemplar. Erstabschlag. Stempelglanz. dabei stehen, gehen die Preise durch die Decke. Selbst "gutes vorzüglich" wurde oft links liegen gelassen.
 
den 1/3 Taler 1860 B mit dem sehr seltenen 1/6 Taler 1860 B verwechselt

Ich muss mich selbst korrigieren. Eine Verwechslung kann selbstverständlich nicht vorgelegen haben, denn der seltene 1/6 Taler 1860 ist der mit dem Münzmeisterzeichen F und nicht mit B! War ein Fehler meinerseits. Aber es sei mir verziehen, denn ich kenne mich im Bereich Sachsen auch nicht so gut aus. :rolleyes:
 
Da wollte ich auch drauf bieten, aber das ging dann bereits bei mehr als 500 los und ging ratzfatz auf 1000. Ein tolles Stück, aber viel zu teuer...hatte den Eindruck, sobald Begriffe wie Pachtvolles Exemplar. Erstabschlag. Stempelglanz. dabei stehen, gehen die Preise durch die Decke. Selbst "gutes vorzüglich" wurde oft links liegen gelassen.
Nummer 2152 von 3000 € auf 12500 € in vz.
1 Vereinskrone von 1858
 
Nummer 2152 von 3000 € auf 12500 € in vz.
1 Vereinskrone von 1858
Die Vereinskronen sind nun aber wirklich sehr selten. Ob 12500 € gerechtfertigt sind, muss der Bieter entscheiden...

Ich selbst konnte zwei Lose bei Höhn für mich entscheiden.
Insgesamt hatte ich 11 Lose auf meiner Liste stehen, darunter auch Los 2076 und Los 2096. Das war mir dann aber doch zu heftig.
Auch bei den kursächsischen Münzen sind einige Stücke für Preise weggegangen, die jenseits von allem lagen.
 
Ich bin gespannt welche Granaten da bald zur Vorstellung kommen. ;)

Bitteschön.

 
Ich versuche gerade ein Geschäftsmodell zu verstehen. Vielleicht kann mir einer dabei helfen.

Ein Beispiel von einigen: 2015 ersteigert man eine Münze für 170.000 GBP.
Dazu kommen noch der Auktionszuschlag von 21% und die volle MWSt von 20% auf den Zuschlag incl. Aufschlag.
D.h. der Spaß kostet 246.840 GBP, also ca. 285.000 €.

Nun wird das Stück für den Schätzpreis von 125.000 € aufgerufen, d.h. gestartet wird mit 100.000 €.
Also hier ist das Geschäftsmodell nicht aufgegangen (so sieht es jedenfalls aus).

Zuschlag gestern 140.000 €
 
Also hier ist das Geschäftsmodell nicht aufgegangen (so sieht es jedenfalls aus).
Zuschlag gestern 140.000 €

Da macht es vermutlich keinen Unterschied, ob mit einem Schätzpreis von 125.000 oder 250.000 Euro gearbeitet wird. Der Zuschlag wird eh höher ausfallen.

Uiii, da habe ich mit meiner Einschätzung aber deutlich daneben gelegen.
Um dieses Stück geht es übrigens:


 
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