Plauderthread: Diskussion zu Saal- und Onlineauktionen - Kein Ebay & Co.

Mal schauen, was von meinen 10 Vorabgeboten am Ende noch übrig bleibt.

So, ich bin durch mit der Höhn-Auktion. Und ich bin vollauf zufrieden! :)

Von den 10 Stücken, die auf meiner Wunschliste standen, konnte ich 7 Stücke ersteigern. Davon haben mir 6 Stücke bisher noch komplett gefehlt. Das 7. Stück wird ein Austausch. Die 3 Stücke, bei denen ich nicht erfolgreich war, stören mich nicht, da es auch nur Austauschstücke geworden wären.

Und meine Vorabgebote lagen auch ganz gut. Bei 2 von 7 Stücken wurde ich überboten und musste noch einmal nach justieren, was aber preislich noch im Rahmen blieb. Die restlichen 5 Stücke erhielt ich jeweils ein gutes Stück unter meinem Vorabgebot. Also alles in allem ein erfolgreicher Samstag (zumal der FC Erzgebirge Aue zuvor auch seinen ersten Auswärtssieg in dieser Saison eingefahren und sich somit endlich von den Abstiegsplätzen entfernt hat). :cool:
 
Ich habe heute zeitweise die Auktion des Dorotheums Wien verfolgt
Mein Interesse galt dem österreichischen doppelten Vereinstaler zum Bau der Südbahn, der für 1800 € ausgerufen wurde.

Mir war klar, dass das Stück zu diesem Preis nicht zu bekommen war, aber der Zuschlag mit 11000 € hat mich dann doch "umgehauen". In besserer Erhaltung ist dieser Doppeltaler in den vergangenen Jahren um die 5000 bis 6000 € zugeschlagen worden.

Ich hatte ohnehin bei dieser Auktion zeitweise das Gefühl, dass die Österreicher wieder den Schilling eingeführt haben, so z.B. bei den deutschen Mittelaltermünzen..
 
… auf den Österreichischen Auktionen und bei vielen Münzhändlern sind seit einiger Zeit viele Tschechen und Slowaken, die Teils irre Preise zahlen. Man braucht sich nur die Tschechischen Wenzel Dukaten und deren Preisentwicklung anschauen. Die saugen alles auf.
 
Künker hat die Januar-Auktionen online gestellt.
Nach einer ersten groben Durchsicht scheint vor allem Altdeutschland gut vertreten zu sein.
Bei vielen Stücken muss man aber so einiges an (hoffentlich noch reichlich vorhandenem) Weihnachtsgeld einsetzen,
um eine Chance haben zu wollen...
 
Und man sollte bei den Fotos aufpassen, meine ich. Einem aktuellen "Fotobox"-Trend folgend sorgen die Fotos für extreme Kontraste und gaukeln mitunter herrlichste Tönungen vor, die in real dann so nicht vorhanden sind. Auch einige Händler auf den Zweibuchstaben verwenden diese Fotos mittlerweile. Meckern auf hohem Niveau, aber dennoch nicht ganz unbedenklich das Ganze.
 
Bei vielen Stücken muss man aber so einiges an (hoffentlich noch reichlich vorhandenem) Weihnachtsgeld einsetzen,
um eine Chance haben zu wollen...
wenn das mal reicht. Der sächs. Schautaler von 1627 mit einem Startpreis hier von schlappen 100.000 € ist erst im März bei Heritage für $132.000 (incl. Aufgeld) über den Tisch gegangen. Ich bin gespannt...
Gruß
Mario

PS: in Dresden liegt übrigens ein Stück gleicher Prägung im Münzkabinett... im Gewicht von 25 Dukaten (86,8g :eek2:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß jemand mehr über die Sammlung Köhlmoos, die bei Künker unter den Hammer kommt? Liest man so die Auktionstexte, dann bekommt man den Eindruck, vieles sei erst in den letzten Jahren kreuz und quer quasi als Werthortung zusammengerafft worden unter enormem Geldeinsatz. (ok, hier sind natürlich auch klassische Millionäre unterwegs, offenbar Vorstand Juwel-Aquarium). Oder hat das Ganze eine längere Tradition=

 
Bei Kricheldorf steht wohl demnächst die 50. Auktion an. Ich freu mich schon auf den Katalog...
 

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Bei Kricheldorf steht wohl demnächst die 50. Auktion an. Ich freu mich schon auf den Katalog...
Muss man die kennen? ;)

Ich hätte mir gerne mal ein Bild von denen gemacht, aber der Link zur 49. geht ja leider in eine leere Datenbank. :(
 
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