Schon eine komische Strategie Münzen zu einem Preis anzubieten, welcher vorab "regulär" keine Interessenten fand.
Verständnisfehler meinerseits: Ich dachte, Münzadler würde sich mit dem Begriff „regulär“ auf die vorherigen Auktionen beziehen, in denen die WAGO die gestern angebotenen Münzen ersteigert hatte. Es geht aber um den Nachverkauf.
Hinsichtlich des Verhältnisses Auktion : Nachverkauf stimme ich mit FooFighter überein. In einer vergleichbaren Konstellation habe ich auch schon im Nachverkauf zugeschlagen.
Und hinsichtlich der gegradeten Stücke bin ich auch bei euch: Immerhin wurde nicht alles an teils unverschämt anmutenden Preiserhöhungen akzeptiert, was die WAGO gefordert hat.
Und damit nun zu meiner Aufstellung, die ich euch unabhängig von meinem obigen Verständnisfehler präsentieren möchte.
Sämtliche darin aufgeführten Münzen stammen aus Auktionen, die vor nicht allzu langer Zeit stattgefunden haben.
Ich habe die Daten der "ex-Auktion" mit denen der aktuellen WAGO-Auktion verglichen. So kann man sehen, wie hoch in absoluten und relativen Beträgen die Steigerung des Zuschlagspreises ausschaut. Bei den Stücken, die nicht zugeschlagen wurden, kann man sehen, mit welchem Preissteigerungswunsch die WAGO in die Auktion gegangen war.
Heftig war m. E. insbesondere Los 535. Bei
Künker mit Schätzpreis 2.000 Euro für 4.600 Euro zugeschlagen und jetzt bei der
WAGO mit Startpreis 6.000 Euro eingestellt. Das Stück wurde trotz oder wegen des MS63-Grading nicht zugeschlagen.