Hallo! ich habe auch 1 Akku für 1 Euro gekauft und 4,99 Euro Versandkosten bezahlt.Der Akku kam und war In Ordnung.Auf dem Brief waren nur 77 cent oder ähnlich.
Erst habe ich mich auch geärgert.dann aber mir gesagt: Akku ist da.Wäre er als Paket gekommen, wäre er jetzt auch da.Wäre er nicht angekommen, hätte ich mit der Zahlungsbenachrichtug des Verkäufers in der Hand auf Ersatz gepocht.Wie er den versand nachweist, ob nun durch Beleg oder Foto des versendten Briefs ist seine Sache.Solange ich es schriftlich habe, daß der Vaersand versichert ist, reicht es mir aus.
Bei Marvek hat zwar gestanden DPD oder DHL, ich weiß es jetzt nicht.Das war schon ein dummer und frechner Fehler des Verkäufers(Eigentor).Aber letztendlich, hat eMarvek den Akku bekommen, Vertrag ist erfüllt.Das jetzt keine Versand- Versicherung vorhanden sein soll, hat sich im Verlauf nicht gezeigt, da kein Schadenfall eingetreten ist.Vor Gericht wäre eine Klage sofort abgewisen worden, da kein Beweis dafür vorliegt, daß sich der Verkäufer nicht andersweitig gegen aus seinem Geschäft hervorgende Schäden gegnüber Vertragspartnern hat.
Es gibt zB diverse gewerbliche Haftpflichversicherungen, die sehr teuer sind, mit denen man auch gewerblich versendet Artikel abdecken kann.
Ich glaube natürlich nicht, daß der Verkäufer soetwas hat, aber nachweisen kann man ihn es ohne eingetretenen Schadenfall nicht.
Also es ist schon nicht die feine Art, aber wenn man darauf bietet, akzeptiert man die Versandkosten.
Z.B kauft man bei Münzhandelskontoren, beträgt der Versandpreis immer ab 4,50-7 euro.Versand ist immer abgesichert, aber die ware liegt teilweise vor der Haustür und hat eine normale Frankierung. Sollte man jetzt hinschreiben, daß eine Lieferung nicht angekommen ist, leisten die Unternehmen sofort Ersatz.
Die bezahlen ca.200 Euro aufwärts Haftpflicht pro Monat und bekommen durch sehr viele Kunden alles wider heraus.Warscheinlich auch mit Gewinn.Wenn dann etwas weg ist kein Problem, denn versichert ist es.
Man kann auch folgende Variante nehmen:
Keine abgeschlossene Haftpflicht für Gewerbetreibende, aber grundsätzlich z.B 4,50 Euro Versand, egal ob 1 kleine Münze oder großes Münzlot.
Am Ende des Monates sind als Beispiel 200 Euro Überschuß.Die gehen in einen pott.Aus diesem Pott werden dann andere Schäden am Kunden ersetzt.
Vorteil: Man ist nicht an monatliche Versicherungsbeiträge gebunden-Nachteil : Viele Kunden kaufen nicht,w eil sie wegen den hohen Kosten vieelicht kein Schnäppchen mehr macghen können. Es kommt immer drauf an, was man verkauft, wo und an welche Zielgruppe.Wie obben schon richtig beschrieben.So ein Akku kostet vielleicht im Einkauf schon 5 Euro.Deswegen wird irgendwie herumgeschoben und kalkuliert, um den Angebotspreis niedrig zu halten( was eigentlich gelogen ist).Aber Ärger gibt es dann, wenn jemand 10 Akkus kauft und dann plötzlich anstatt 10 Euro + 4,50 Versand noch 9x 2 Euro für weitere Artikel bezahlen soll.Deswegn immer erst lesen ,prüfen, dann meckern.
Allerdings soll es nicht heißen, daß ich die Sache mit Marvek gutheisse .Ganz im Gegenteil: Durch seinen Hinweis auf DPD,oder DHL macht sich der Verkäufer selbst Negative.Da es sich hier um Versandhandel mit kleinen Dingen handelt, sieht an natürlich alles Unnormale sofort.Draussen im Handwerk z.b merkt man nichts, wenn man mal eben 150 Euro für den Transport von zB.Baumaterial bezahlen muß( kostet vielleicht nur 20 euro pro Fuhre+Steuern).Da wird teilweise schon so herumgeschoben und kalkuliert, daß es ohne diese Einnahmen gar nicht mehr weiterlaufen würde,weil die Auftragslage so schlecht ist.