Preise fallen - nur über Porto-Abzocke sind noch Preise über Nennwert drin

Original geschrieben von Manfel
Aus einer Auktion:
SIE ZAHLEN NUR DAS TATSÄCHLIG ANFALLENDE PORTO IHRER WAHL NACH PREISLISTE DER DEUTSCHEN POST.
......... www.post.de ......

Wenn das jeder gewerbliche Verkäufer strikt so machen würde, wäre er irgendwann Pleite, denn die Verpackung, Klebeband, Papier und Tinte für Rechung usw kosten auch Geld, wenn auch alles cent-Beträge - aber es läppert sich zusammen;)

Außerdem sind solche Leute wie Du dann sicher die ersten, die ganz laut schreien, wenn der Artikel beschädigt ankommt. Und dann auch noch negativ bewerten, "... Verpackung schlecht..." oder so ähnlich:D

Also bitte nochmal genau darüber nachdenken!

Wenn es sich natürlich um offensichtlich total überhöhte und unverschämte Versandkosten handelt, gebe ich Dir völlig recht.

Eine unberechtigte negative Bewertung läßt sich übrigens sehr wohl ganz schnell durch ebay löschen.
 
Original geschrieben von Harzer
Wenn das jeder gewerbliche Verkäufer strikt so machen würde, wäre er irgendwann Pleite, denn die Verpackung, Klebeband, Papier und Tinte für Rechung usw kosten auch Geld, wenn auch alles cent-Beträge - aber es läppert sich zusammen;)

Richtig. Gemeinkostenzuschlag nennt sich das. Außerdem muss auf das Porto auch noch Mwst. gezahlt werden. :mad:
 
Re: Re: Also für Luftpolsterumschläge

Original geschrieben von hh1969
Aber wieso verkaufe ich eine 10 Euro Münze für 9 Euro? Das muss mir mal ein vernünftig denkender Mensch erklären.

Weil er einen Sack voll geklaut hat.

;)
 
Original geschrieben von hammerhai
Richtig. Gemeinkostenzuschlag nennt sich das. Außerdem muss auf das Porto auch noch Mwst. gezahlt werden. :mad:

porto und mwst?
verstehe ich nicht, kannst du das bitte erklären?
 
Post und MWST???

Außerdem muss auf das Porto auch noch Mwst. gezahlt werden.

Das müssen dann aber nicht-deutsche Briefmarken sein, die du da verwendest, denn noch ist die Deutsche Post AG für den Briefmarkenverkauf MWSt-befreit (auch wenn keiner versteht weshalb)
 
Meine Meinung:
wenn einer mit der Begründung, gewerblich zu handeln, Kosten für Verpackung und Arbeit verlangt, dann will ich eine korrekte Rechnung mit USt-Ident. und MWSt. Dazu wäre er als Gewerblicher ja verpflichtet.

Zum Thema Versandart:
wenn Einschreiben vereinbart und bezahlt ist, dann kann der Verkäufer nicht einfach nur einen Normalbrief senden und das Geld einstreichen. Er muss sich an die vereinbarte Versendungsart halten.

Ein Bekannter hat mal auf Ebay eine Münze für ca. 100 Euro ersteigert. Einschreiben wurde vereinbart. Die Münze kam nie an. Der Verkäufer hatte nur einen Normalbrief versendet. Der Verkäufer sagte, er hätte einen Zeugen fürs Absenden. Der Käufer wollte sein Geld zurück, bzw. trat vom Kauf zurück wegen Vertragsverletzung. Es ging vor Gericht. Der Richter gab dem Käufer wegen Vertragsverletzung recht. Er durfte vom Vertrag zurücktreten. Der Verkäufer musste den Betrag erstatten und die Gerichtskosten tragen.
 
Original geschrieben von alexander
Der Richter gab dem Käufer wegen Vertragsverletzung recht. Er durfte vom Vertrag zurücktreten. Der Verkäufer musste den Betrag erstatten und die Gerichtskosten tragen. [/B]

meine Rede (s. 5. Beitrag in diesem Thread), ABER er kann - auf eigenes Risiko - wie dein Beispiel zeigt, Alexander, das Geld einstreichen, wenn der Brief aber nicht ankommt muss er Ersatz leisten oder den Kaufpreis zurückerstatten
 
meine meinung...

...ist, dass wenn die "sonstigen kosten" transparent dargestellt werden, muss halt jeder selbst entscheiden ob das zu viel ist oder nicht (hatten wir bereits mehrfach).

ich für meinen teil halte es bei ebay so, dass ich in der regel 0,15 € (brief) bis 1,30 € (großes paket) mehr "verlange" als die portokosten bei der DPAG.

und ich mache sehr wohl unterschiede, ob ich ein normalen oder einen gefütterten umschlag nehme und überlege mir VOR der auktion, was für einen betrag brauche um meine kosten zu decken.

im übrigen schicke ich "flohmarktartikel" oder bücher nach möglichkeit als warensendung (bis 500 gramm + 5 cm dick) oder eben als büchersendung, das wird auch VORHER gewogen/gemessen + kalkuliert.

ich habe jetzt deutlich mehr als 500 auktionen sowohl als käufer als auch verkäufer "hinter mir" und erst einmal probleme als verkäufer gehabt (und die gelöst).

wenn mir die "sonstigen" kosten zu hoch sind, ich den artikel aber gerne hätte, nutze ich die funktion "frage an den verkäufer", und kläre das BEVOR ich biete.

eigentlich verstehe ich die ganze aufregung nicht, gibt jemand seine versandkosten nicht an, frage ich ihn BEVOR ich biete und entscheide dann, gibt er sie an, ist eh alles transparent und gibt er sie an + erhöht sie nach auktionsende gäbe es ärger (hatte ich noch nicht)

für mich ist das alles recht einfach
 
Re: meine meinung...

Original geschrieben von ^tom40
wenn mir die "sonstigen" kosten zu hoch sind, ich den artikel aber gerne hätte, nutze ich die funktion "frage an den verkäufer", und kläre das BEVOR ich biete.

eigentlich verstehe ich die ganze aufregung nicht, gibt jemand seine versandkosten nicht an, frage ich ihn BEVOR ich biete und entscheide dann, gibt er sie an, ist eh alles transparent und gibt er sie an + erhöht sie nach auktionsende gäbe es ärger (hatte ich noch nicht)

Mache ich auch. Problematisch wird's nur, wenn ich den Artikel unbedingt haben möchte und a) der Verkäufer auf meine Frage nicht reagiert oder b) ich den Artikel erst kurz vor Auktionsschluss entdecke und der Verkäufer zeitlich kaum die Möglichkeit hat mir noch rechtzeitig zu antworten.
 
Re: Re: meine meinung...


Original geschrieben von hh1969

Mache ich auch. Problematisch wird's nur, wenn ich den Artikel unbedingt haben möchte und a) der Verkäufer auf meine Frage nicht reagiert oder b) ich den Artikel erst kurz vor Auktionsschluss entdecke und der Verkäufer zeitlich kaum die Möglichkeit hat mir noch rechtzeitig zu antworten.

dann lasse ich es:D :mad: :D :mad:
 
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