Preise oben oder unten ?

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Hallo zusammen.

Mein Vater hat vor ca 30 jahren mal Münzen gesammelt (waren schöne Stücke dabei,wie ich jetzt erfahren habe).Irgendwann hatte er keine Lust mehr und hat alles verkauft.Einige wertlose Stücke hat er jedoch aufbewahrt und mir geschenkt.Na Ja,das Album lag nun so ca 15 Jahre im Schrank.Als es dann vor kurzem darum ging alte DM gegen neue Euro zu tauschen überlegte ich ebenfalls ob ich die Münzen tauschen sollte........
Oh,die sehen ja ganz gut aus. Und hier noch ein paar Gedenkfünfer.Auch nicht schlecht.Oh,da fehlen ja noch ein paar u.s.w.
Um es kurz zu machen: Ich bin infiziert.

Nun zu meiner Frage:
Was man im Moment für Münzen bezahlen muss ist nicht schwer herauszufinden.
Vielmehr interessiert mich,ob die derzeitigen Preise im Vergleich der letzten ca 15-20 Jahre eher oben oder unten sind.
Z.B: 2DM Ähren:Im Moment eher teuer oder günstig?
Ich möchte nämlich nicht eine Münze für 50 Euro kaufen um in 2 Jahren festzustellen,das sie nur noch die Hälfte wert ist.

Mir geht es auch gar nicht so sehr um Wertsteigerung,aber Wertverlust muss ja auch nicht sein.

Vielen Dank für eure Antworten
FRANK
 
Entwicklung der Bewertungen

Da hilft wohl am präzisten ein Blick in die Kristallkugel. Ich vermute allerdings, daß diejenigen Münzen (und Sätze), deren Preise um die Euro-Umstellung herum explodiert sind, irgendwann auf den Boden zurückkommen. Einzig was definitiv richtig selten ist dürfte stabil hoch bewertet bleiben. Einige Beispiele von zahlreichen möglichen:

Die ersten vier 5-DM-Sondermünzen-Ausgaben, 5-DM-Stücke 1958 J, 1-DM-Stücke 1973 G mit der alten Rändelung, 50-Pfennig-Stücke 1950 G mt der Umschrift BANK DEUTSCHER LÄNDER, 50-Pfennig-Stücke 1971 D mit der bis 1970 üblichen Wertseite, 5-Pfennig-Stücke 1968 G mit Querbalken im G, 5-Pfennig-Stücke 1973 D und 1974 D mit der bei 1970 üblichen Wertseite, nicht von Magneten an anziehbare 2-Pfennig-Stücke 1969 J, 1-Pfennig-Stücke 1950 G mit der superseltenen Stempelkopplung.
 
um das genau zu beantworten muss man Hellseher sein !!!.
Aber eins kann ich dir nach fast 30 Jahren Sammelleidenschaft mitteilen..so günstig wie jetzt waren die Preise für alte BRD Münzen lange nicht mehr.Wer in den 90 Jahren seine Sammlung gekauft oder vervollständigt hatte,der hat heute viel Geld verloren....hier einige Beispiele Germ Museum kostete in den 90er 3.200 DM ,Schiller 2.200 DM, Markgraf 2.050 DM , Eichendorf 2.050 DM , Fichte 850 DM alles in vörzüglich in vergleich zu heute sehr teuer ...aber keiner weiss wie es weitergeht ich glaube eher nach oben,ist aber meine persönliche Meinung.
 
Hallo Kollegen,
da haben wir alle drei fast zugleich geschrieben. :D :D :D
und eine super Übereinstimmung erzielt.
Daran erkennt man die wahren Profis :p :p :)
 
unterschiedliche Wertseiten 50-Pfennig-Stücke

Die zahlreichen Merkmale zu beschreiben, in denen sich die Wertseiten voneinander unterscheiden, sprengt den Rahmen. Am einfachsten ist es, einige Münzen nebeneinander zu legen - die Unterschiede drängen sich geradezu auf. Allein schon die wechselnde Größe der Mzz fällt ins Auge. Auch der obligatorische Blick in den Neugebauerschen Variantenkatalog ist sehr erhellend (zweite Auflage, Seite 148). Dort ist auch zu finden, bei welchen Mzz die neue Wertseite von welchem Jahr an zum Einsatz kam.
 
50 Pfg. altes Mzz. 1970/71.....

Hallo Jons3000,

hier siehst Du die beiden 50 Pfg. Stücke mit "D", BEIDE...!!!!! mit JAHRESZAHL 1971...!!!

5071.jpg


Beste Grüße thurai
roflmao.gif
roflmao.gif
 
Re: Entwicklung der Bewertungen

Original geschrieben von Dirk Bake
Da hilft wohl am präzisten ein Blick in die Kristallkugel. Ich vermute allerdings, daß diejenigen Münzen (und Sätze), deren Preise um die Euro-Umstellung herum explodiert sind, irgendwann auf den Boden zurückkommen. Einzig was definitiv richtig selten ist dürfte stabil hoch bewertet bleiben. Einige Beispiele von zahlreichen möglichen:

Die ersten vier 5-DM-Sondermünzen-Ausgaben, 5-DM-Stücke 1958 J, 1-DM-Stücke 1973 G mit der alten Rändelung, 50-Pfennig-Stücke 1950 G mt der Umschrift BANK DEUTSCHER LÄNDER, 50-Pfennig-Stücke 1971 D mit der bis 1970 üblichen Wertseite, 5-Pfennig-Stücke 1968 G mit Querbalken im G, 5-Pfennig-Stücke 1973 D und 1974 D mit der bei 1970 üblichen Wertseite, nicht von Magneten an anziehbare 2-Pfennig-Stücke 1969 J, 1-Pfennig-Stücke 1950 G mit der superseltenen Stempelkopplung.

Sollte es nicht heissen 1 Pfennig 1950 D ? das mit dem durchgehenden gekrümmten Stamm ?
 
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