Privatauktion: Ja oder Nein ?

Original geschrieben von dongreco
Nun eigendlich gehören Privatauktionen nur in speziellen ebay-Kategorien (nicht in "Münzen) z.B. Erotik Artikel wo nicht jedermann sehen kann was mann eingekauft hat!;) So könnte es doch irgendwie Sinn haben:rolleyes:
Bei Schweinkram sehe ich es ein, aber nicht bei Münzen .
 
Original geschrieben von speedfreak
Ist es denn legal 2 Acounts bei Ebeh zu haben ? Wenn ich mir dann einen 2. Acount einrichte hätte ich dann erst mal ein Problem mit dem verkaufen, da ich dann nur 0 Bewetungen hätte, und wer kauft dann bei 0 oder wenigen Berwertungen ? Ich würde jedensfalls nicht bei einem Nuller kaufen. Dann behalte ich lieber meinen einen Acount mit vielen,nur positiven Bewertungen. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich einen deutlich höheren Preis mit Privatauktionen bekomme. Allerdings bin ich gegen ID-Profile die auf Privat gestellt sind, denn so kann man den Käufer/Verkäufer nicht richtig beurteilen.;)

Doch, das ist legal. Und genau das ist der Weg, bei Ebay einzukaufen und später wieder zu verkaufen, ohne dass Kunden den Einkaufspreis kontrollieren können. Man legt sich ein Einkaufsaccount und ein Verkaufsaccount an und niemand kann mehr ohne weiteres den Zusammenhang erkennen. Zum Einkaufen ist es übrigens ziemlich egal, ob oder wieviele Punkte man hat.

Die Privatauktion macht meines Erachtens auch da Sinn, wo teure Artikel verkauft werden. Sie gibt dem Käufer die Möglichkeit, weitgehend unentdeckt einzukaufen. Die meisten Leute hängen es nicht gerne an die große Glocke, wenn sie bereit und in der Lage sind, z.B. einen ganzen Satz 200er Goldeuros für X.000 € zu kaufen. Solch freizügiges Einkaufsverhalten könnte weniger seriöse Mitmenschen darauf aufmerksam machen, dass dort etwas zu holen ist.
 
Ich habe mal versucht ein Resúme der bisherigen Meinungen zu erstellen. Für mich sehr interessant für zukünftige Käufe und Verkäufe (auch wenn noch zuwenig Meinungen vorhanden sind). Siehe Ergänzung im Eingangsbeitrag.
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Hallöchen,

über 500 Hits jedoch so wenige Antworten. Gibt's denn keine weiteren Meinungen dazu?

Ok, dann sag ich noch was dazu. Mich ärgert an den von mir eingestellten Privatauktionen, dass ich keinem Zweitbieter ein Angebot machen kann, wenn der erste ein Spaßbieter war. Zudem ist tatsächlich der Endpreis meist um die 10 % unter den normal eingestellten Auktionen.

Ansonsten finde ich als Käufer keinen Nachteil, wenn der Artikel und die Bewertungen des Verkäufers in Ordnung sind und ich meinem gesetzten Limit treu bleibe.

Und Ihr ???????:rolleyes:

Schöne Grüße

Spezi
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Meine Privatauktionien liefen meist höher aus als vergleichbare Normalauktioinen. Solange mein Profil nur positive Bewertungen anzeigt, wird sich das auch nicht so schnell ändern, denke ich.
 
Da hast du andere Erfahrungen als ich

Ich habe 250 ausschließlich positive Bewertungen und meine Privatauktionen liefen trotzdem 10% niedriger aus als die normalen. Mag daran liegen, dass ich nicht gepusht habe. :D

Gruß Olaf
 
Hallo Münzenspezi,

für Deine Statistik:

meine Ebay-Auktionen stelle ich bisher nicht als Privatauktionen ein (habe bisher aber auch nur Auktionen eingestellt, die für max. ca. 500 Euro weggingen). Bei einem Vatikan PP o.ä. würde ich es eventuell mal überlegen (aber die bekomme ich ja eh nicht vom "Paule-Staat").
Geboten habe ich bereits mehrfach bei Privatauktionen - aber nur, wenn die Bewertungen des Anbieters ok sind. Wenn der Anbieter keinen "Zugang" zu den bisherigen Bewertungen zulässt, lasse ich auf alle Fälle die Finger davon (ich habe schließlich kein Geld zu verschenken).
 
Ich verstehe die Aufregung nicht!

Als erstes: Die Privatauktion soll nur die Identität des Bieters schützen, dass Privatauktionen mehr gepusht werden als "normale" Auktionen glaube ich nicht, wer seine Auktionen pushen will, der wird es in beiden Fällen machen, so oder so da müssen wir uns hier nichts vormachen.
Privatauktionen finde ich gut für sehr hohe Beträge, z.B. Vatikan PP, für niedrige Beträge finde ich sie überflüssig. Ich konnte bisher nicht sehen, dass Privatauktionen teurer weg gehen. Grundsätzlich mal was zum "pushen": Ich wette mit jedem, dass "pusher" immer schlechter da stehen werden als "normale" Verkäufer bzw. "nicht-pusher". Wir hatten die letzten Wochen nur fallende Preise bei den KMS, bei denen die immer ganz oben am Limit sein wollen, wird es oft so sein, dass sie den Satz selber ersteigern. Das kostet richtig Geld und schlimmer noch nächste Woche kostet der Satz wieder ein paar Euro weniger. Also macht der "pusher" auf lange Sicht immer weniger Geld als der "nicht-pusher".
 
Wie

gesagt, dass ist mit Sicherheit streitbar, aber ich bleibe dabei: "Pusher" erzielen keine höheren Preise, dass ist Wunschdenken der "pusher". Die Preise bewegen sich alle mehr oder weniger um einen bestimmten, aktuellen Marktpreis irgendwo besser zu sehen als bei ebay. Deutliche Preise nach oben sind a.) Zufall oder b.) selbst ersteigerte Waren. Was noch dazu kommt, ich kenne überhaupt keine "großen" Verkäufer die ihre Artikel "pushen" würden, dazu hat er keine Lust und überhaupt keine Zeit und als allerwichtigtes es macht keinen Sinn. Aber nun gut, ich kann mich irren, dass widerspricht allerdings meiner 4 jährigen Erfahrung bei ebay.
 
Ich habe als Verkäufer bemerkt, dass es sogar besser ist, wenn die Auktion lange genug oder am besten bis kurz vor Ende recht günstig und unterm Wert liegt, da dann doch mehr Bieter am Ende noch "mitkämpfen" und man sicherlich einen höheren Preis erreicht als wenn gepusht wurde.
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