@Poerings: das ist mir schon klar.
Es geht sogar noch viel weiter: Strafanzeigen wegen Wirtschaftsstraftaten werden meist -so eine berliner Staatsanwältin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen- wegen Überlastung aus fadenscheinigen Gründen eingestellt.
Praktisch ist es leider so, daß man Straftätern weder habhaft werden kann, noch diese haftbar machen kann. Bestenfalls kriegt man ein Urteil und derjenige hat dann nichts mehr.
Ins Gefängniss gehen nur wenige und meist sind es entweder Dummköpfe oder ganz extreme Fälle.
Man muss dies einfach zur Kenntnis nehmen.
Natürlich kann man nicht wegen jeder Kleinllieferung eine Schufa-Auskunft oder ein Führungszeugnis einholen - sowas macht auf dieser ebene keiner mit und das würde auch den wirtschaftlichen Erfolg gefährden. Bei "größeren" Lieferungen sollte man aber um Referenzen bitten. Großabnehmer fallen schließlich nicht vom Himmel. In Zweifelsfällen lieber verzichten oder direkt: Ware gegen Geld abwickeln.
Auf unsere "Justiz" kann man sich im Zweifelsfall nicht mehr verlassen. Nicht bei "Kleinkram" und gelegentlich selbst nicht bei Schwerstkriminalität.
Hier ein Extremfall, den ich heute auf den Goldseiten gepostet habe:
Ein Gewaltverbrecher, gegen den ein gültiger Haftbefahl u.a. wegen Körperverletzungsdelikten und Mordversuches existiert, erscheint vor einem Familiengericht und wird -obwohl das Gericht durch eine Rechtsanwältin auf den Haftbefehl hingewiesen wird - nicht verhaftet, kann das Gericht ohne Gegenwehr seitens der Justiz / Polizei ungehindert verlassen und ermordet anschließend eine Frau ind ihre Tochter vor deren beiden die Bluttat überlebenden Kinder.....
GoldSeiten-Forum.de | Politik | Ein extremer Fall von Behördenschlamperei und Strafvereitelung im Amt?
Sowas schlägt dem Fass den Boden aus.
Es ist erst kürzlich -keine 40 km von meinem Wohnort entfernt - passiert.