Problem: Banknote im Acrylglasblock

Gebe es denn keine Möglichkeit, solch ein Lösungsmittel mithilfe seiner Bestandteile billigst selbst herzustellen?
 
Lolo! schrieb:
Gebe es denn keine Möglichkeit, solch ein Lösungsmittel mithilfe seiner Bestandteile billigst selbst herzustellen?

In der chemischen Synthese ist das kein Problem - in der chemischen Industrie Alltag - aber sowas geht über Privathaushalte weit weit hinaus, und erneut stellt sich die finanzielle und rechtliche Frage für die Edukte des Lösemittels.
 
Vielleicht kann man den Acrylblock soweit abschleifen, dass die Schicht nur noch ganz dünn ist und dann das Lösungsmittel einsetzen. Dann hat man nicht so ein hohen Verbrauch an Lösungsmittel.
 
wie bereits geschrieben. ist der schein sicherlich durchtränkt. wenn man in rausbekommen würde, wäre er total starr...
 
Das mit dem Abschleifen ist mir auch in den Sinn gekommen - aber zusätzlich eine grosse Arbeit. Das Lösen der Reste müsste funktionieren, den Schein dann schön waschen mehrmals in frischem Lösungsmittel - da scheint es unwahrscheinlich, dass er nachher "gestärkt" bleibt. Und wenn doch: Eine "beschädigte" Banknote in 1 "mü" Acrylglas drumrum ist bestimmt viel leichter einzutauschen als eine in 1cm ...

Immer noch: Alles in allem viel zu viel Aufwand.
 
Marvek schrieb:
Das mit dem Abschleifen ist mir auch in den Sinn gekommen - aber zusätzlich eine grosse Arbeit. Das Lösen der Reste müsste funktionieren, den Schein dann schön waschen mehrmals in frischem Lösungsmittel - da scheint es unwahrscheinlich, dass er nachher "gestärkt" bleibt. Und wenn doch: Eine "beschädigte" Banknote in 1 "mü" Acrylglas drumrum ist bestimmt viel leichter einzutauschen als eine in 1cm ...

Immer noch: Alles in allem viel zu viel Aufwand.

Auch bleibt die Frage, ob die Druckfarben resistent gegenüber dem Lösungsmittel sind.
Fazit: Stellt euch das Ding für 5 Euro (mehr ist das nicht wert) auf den Schreibtisch wenn ihr Spass daran habt, oder gebt 40 Euro für den Block und sicherlich 20 - 30 Euro für Lösungsmittel aus, investiert Stunden an Arbeit und macht wenn überhaupt 30 Euro "Gewinn".

Gruss Michael


Gruss Michael
 
namibia schrieb:
Auch bleibt die Frage, ob die Druckfarben resistent gegenüber dem Lösungsmittel sind.

Wenn ich mir anschaue, was die Scheine in ihrem Alltag so aushalten müssen, dann gehe ich von einer hohen Beständigkeit aus - sicherheitshalber kann man ja vorher auf unbetroffenen Scheinen tropfenweise mal testen ...

namibia schrieb:
Fazit: Stellt euch das Ding für 5 Euro (mehr ist das nicht wert) auf den Schreibtisch wenn ihr Spass daran habt, oder gebt 40 Euro für den Block und sicherlich 20 - 30 Euro für Lösungsmittel aus, investiert Stunden an Arbeit und macht wenn überhaupt 30 Euro "Gewinn".

Genau meine Rede. Ich möchte mich nicht hinstellen und ewig rumschleifen - auch toxikologisch ist das alles nicht sehr schön - da müsste man mir schon ein paar Blöcke gratis überlassen und eine bestehende Werkstatt + Labor ... bevor ich viel Zeit, Geld und Gesundheit investiere...
 
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