Prognose & Kursentwicklung

Nach dieser Definition wären auch alle anderen Devisen Betrug. Nein, so leicht kann man nicht argumentieren. Nicht alles, was sie nicht versteht, ist Betrug. Das System hinter dem Bitcoin ist schon sehr clever - eine Währung ohne staatliche Eingriffsmöglichkeit, dezentral, nicht manipulierbar und nicht inflationär. Das sollte doch gerade für Dich interessant sein ;)
Ich nutze gerne neue Techniken - ich hatte die erste Münzenhandlung im Internet, das erste Münzenforum, eines der ersten D-Netz-Telefone, E-Auto etc. Und Bitcoin hatte ich schon, als der Kurs noch zweistellig war, meine Söhne und ich befassen sich schon länger mit dem Thema. Bisher bin ich damit sehr gut gefahren ...

Ich kenne aber auch Personen, die haben bis heute kein Internet und beschweren sich, dass sie von der Gesellschaft abgehängt sind.
 
Nach dieser Definition wären auch alle anderen Devisen Betrug. Nein, so leicht kann man nicht argumentieren. Nicht alles, was sie nicht versteht, ist Betrug. Das System hinter dem Bitcoin ist schon sehr clever - eine Währung ohne staatliche Eingriffsmöglichkeit, dezentral, nicht manipulierbar und nicht inflationär. Das sollte doch gerade für Dich interessant sein ;)
Ich nutze gerne neue Techniken - ich hatte die erste Münzenhandlung im Internet, das erste Münzenforum, eines der ersten D-Netz-Telefone, E-Auto etc. Und Bitcoin hatte ich schon, als der Kurs noch zweistellig war, meine Söhne und ich befassen sich schon länger mit dem Thema. Bisher bin ich damit sehr gut gefahren ...

Ich kenne aber auch Personen, die haben bis heute kein Internet und beschweren sich, dass sie von der Gesellschaft abgehängt sind.
Hier ein weiterer Artikel, der in die selbe Kerbe schlägt:


Selbstverständlich sind - ethisch und moralisch gesehen - alle anderen Devisen von ihrem Wesen her Betrug. Weil jeder Bürger gesetzlich dazu gezwungen wird, diese Verreichnungseinheiten seinen Verträgen (wie Lohn, Miete usw.) zu Grunde zu legen.

Man arbeitet dafür und legt etwas davon, in dem Irrglauben, dass es einen Wert hätte, bei Seite. In der Zwischenzeit erzeugen die Emittenten dieser Devisen zusätzliche Einheiten mit der Folge, dass deren vermeintlicher "Wert" immer mehr verfällt.

Auch während man noch dafür arbeitet, verfällt der Wert vom Zeitraum der leistungserbringung bis zur Auszahlung des Lohns.

Den Bürgern ist es sogar gesetzlich verboten auf Gold lautende Mietverträge abzuschließen oder die Mietzahlungen von der Höhe des Goldpreises abhängig zu machen.

Diese Verbote dienen einzig und alleine dazu, Leistungserbringer wirtschaftlich schlechter zu stellen, als dass sie sich selbst dazu vertraglich verpflichtet haben.
 
@mesedor39, wenn du keinen von deiner Meinung überzeugen kannst, gibst du keine Ruhe.
Höre doch einfach mal bei anderen Meinungen zu und versuche sie zu verstehen oder mindestens zu tolerieren.

Denke mal darüber nach.
 
@mesedor39, wenn du keinen von deiner Meinung überzeugen kannst, gibst du keine Ruhe.
Höre doch einfach mal bei anderen Meinungen zu und versuche sie zu verstehen oder mindestens zu tolerieren.

Denke mal darüber nach.
Ich grüße euch!
Es geht doch nicht um Meinungen, das was @mesedor39 schreibt, bringt mich zum Nachdenken. Und mit Verlaub, in der Assoziation zur/zum Krypto, denke ich automatisch an das Märchen von des Kaisers neue Kleider.
 
Zuletzt bearbeitet:
FTX war eine zentrale Börse - das hat nichts mit der generellen Konzeption von Kryptowährungen zu tun. Wenn ein Händler Gold verkauft, das angeblich bei sich lagert und sich damit aus dem Staub macht oder mehrfach an andere Anlerger verkauft - ist dann Gold wertlos oder sind einfach die Anleger zu blöd gewesen?
Nichts anderes ist bei FTX passiert.
 
FTX war eine zentrale Börse - das hat nichts mit der generellen Konzeption von Kryptowährungen zu tun. Wenn ein Händler Gold verkauft, das angeblich bei sich lagert und sich damit aus dem Staub macht oder mehrfach an andere Anlerger verkauft - ist dann Gold wertlos oder sind einfach die Anleger zu blöd gewesen?
Nichts anderes ist bei FTX passiert.
Das ist nur ein Teilaspekt. Weitere sind:

- Null innerer Wert von Digitalgeld im Allgemeinen, egal, ob staatlich oder privat
- Digitale Infrastruktur (Börsen wie FTX und die Risiken der damit verbundenen, institutionierten Kriminalität einiger "Finanzportale" und deren "Gesellschafter") und Elektrizität sind für Transaktionen bzw. Umtausch der digitalen Währungen notwendig. Damit haben automatisch Dritte ihre Finger zwischen den Transaktionspartnern.
- Die Verschlüsselung ist auch nicht anonym - Ganz im Gegenteil.

Warum wohl wollen so viele Zentralbanken so genanntes "Digitalgeld" herausgeben?

100 % Kontrolle und das von Beginn an!

Wenn denen Deine Meinung nicht passt, oder Sie Dich einer Straftat verdächtigen (was vielfach das Gleiche sein wird), sind Deine Guthaben weg.

Wenn Du Dein Guthaben "abheben" oder "wandeln" willst, wird, wie kürzlich in China geschehen, plötzlich der "Corona-Status" geändert. Abhebungen sind dann unmöglich.

Was soll daran für die Verwender dieses "Geldes" gut sein?

Spätestens wenn Staaten digitales Geld herausgeben, droht ohnehin der Verbot von privatem Digitalgeld.

Sein Geldmonopol lässt sich der Staat nicht freiwillig nehmen.

@Heinz-Rudolf: der Vergleich von "Digitalgeld" mit dem Märchen von des Kaisers neue Kleidern hat durchaus was.

Ich bleibe dabei:
Münzen, speziell solche aus Gold und Silber sind geprägte Freiheit. Und Banknoten (mit den gewissen, als bekannt vorausgesetzten Einschränkungen) sind gedruckte Freiheit. Alles andere ist kontrollierbar. Und sobald es keine Alternativen gibt, läuft es auf Sklaverei raus:

Du darfst arbeiten, aber über Deinen Lohn nicht mehr frei verfügen!
 
Hier stehen sich scheinbar zwei Seiten gegenüber, die ihre eigene zwar verteidigen, aber ein Kompromiss ist hier nicht zu erwarten, auch nicht wenn wir bei Seite 100 angelangt sind.

Dass die "gedruckte Freiheit" in Form von physischen Banknoten auch nur auf einem gesamtgesellschaftlich akzeptierten Versprechen beruht und auf nichts anderem, scheint hier mitunter verdrängt zu werden.

Beinahe jedes Argument hier kann man sowohl in die eine als auch in die andere Richtung biegen, je nach dem, welchen Standpunkt man vertritt.

Wie immer gilt: die Zeit wird es zeigen. In vielleicht 10 Jahren wird sich durch das grundsätzliche System der Kryptowährungen entweder maßgeblich etwas verändert haben in unserem Geldsystem oder aber sie werden, bis auf staatliche Versionen davon, durch die Bank weg verboten sein bzw. zur Nichtnutzbarkeit totreguliert, was am Ende auf dasselbe hinauslaufen würde.
 
Bitcoin oder Ethereum - Transaktionen sind nicht verschlüsselt oder anonym - wer hat das behauptet. Die Konzeption von Kryptowährungen ist dann nicht verstanden. Eine Teilanonymität ist in folgendem Fall gewährleistet:
1. Man erzeugt sich ein Wallet auf seinem lokalen Rechner (offline) z.B. hier https://www.bitaddress.org/
2. Man tauscht Bargeld in Bitcoin und lässt es auf die Wallet überweisen. Es gibt noch genügend Services ohne KYC - natürlich nicht für größere Beträge. Auch gibt es Bitcoin-Fans in jeder größeren Stadt, die sich treffen und Ein- und Auszahlungen gegen Cash tätigen. ;)
Für mich zwar keine praktikable Lösung, aber es gibt ja hier auch Forumsmitglieder die Gold nur gegen Barzahlung kaufen und dann irgendwo vergraben.
Da hat man es mit Kryptocoins leichter, man braucht nur seine Keys aufzubewahren und hat immer Zugriff auf seine Coins.

Zentrales, digitales Geld hat nichts mit dezentralen Kryptocoins zu tun. Aus diesem Grunde treffen auch die weiteren Argumente dagegen nicht zu.
Ein generelles Verbot von Kryptowährungen ist sicherlich nicht mehr durchzusetzen. Dafür sind schon zu viele großer Player investiert.
 
Zurück
Oben
Sie nutzen einen Adblocker

Sicherlich gibt es Seiten im Internet, die es mit Werbung übertreiben. Dieses Seite gehört nicht dazu!

Aus diesem Grunde bitte ich Sie, Ihren Adblocker zu deaktivieren. Danke!

Ich habe den Adblocker für diese Seite ausgeschaltet