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Moin!
Momentan denke ich viel darüber nach, wie sehr Polier- und Putzspuren die Sammelwürdigkeit von Münzen beeinträchtigen. Der aktuelle Post Neuzugänge in eurer Reichsmünzsammlung zur Lippe-Mark hier hat mich nun dazu gebracht,`heute einmal ganz konkret nachzufragen. Avers kann man hier ja im linken Feld durchaus dezente horiziontale Putzspuren erkennen, meine ich. allerdings macht die Münze ja sonst einen guten, sammelwürdigen Eindruck.
Dass im Laufe von gut 100 Jahren irgendjemand mal eine Münze minimal berieben oder geputzt hat, ist ohnehin recht wahrscheinlich. Von einer völlig unberührten Münze einmal abgesehen, ist es für euch stets die Gretchenfrage in Sachen Sammelwürdigkeit, ob man die Putzspuren mit bloßem Auge und bei Normallicht erkennen kann? Oder muss eine Münze vielmehr den Lupentest bestehen, ohne dass Spuren auffallen? Oder gar die Lupe mit zusätzlichem Licht aus verschiedenen Richtungen? Oder last but not least radikales Blitzlicht, das wirklich jede noch so kleine Spur gnadenlos aufzeigt?
Wo zieht ihr persönlich die Grenze? Meine letzten Erfahrungen mit Blitzlicht waren doch sehr ernüchternd und führten zu mancher Rücksendung. Ich habe z. B. nun einen Mansfelder aus einem klassischen Auktionshaus vorliegen, bei dem mit bloßem Auge (mal wieder) nichts Auffälliges zu erkennen ist (auf den Fotos der Auktion sowieso nicht). Holt man aber Lupe und Zusatzlicht hervor, zeigen sich aus bestimmten Blickrichtungen leichte Putzspuren...
Aber das ist schon wieder ein Einzelfall. Mich interessiert vielmehr eure generelle Sichtweise. Besten Dank!
Momentan denke ich viel darüber nach, wie sehr Polier- und Putzspuren die Sammelwürdigkeit von Münzen beeinträchtigen. Der aktuelle Post Neuzugänge in eurer Reichsmünzsammlung zur Lippe-Mark hier hat mich nun dazu gebracht,`heute einmal ganz konkret nachzufragen. Avers kann man hier ja im linken Feld durchaus dezente horiziontale Putzspuren erkennen, meine ich. allerdings macht die Münze ja sonst einen guten, sammelwürdigen Eindruck.
Dass im Laufe von gut 100 Jahren irgendjemand mal eine Münze minimal berieben oder geputzt hat, ist ohnehin recht wahrscheinlich. Von einer völlig unberührten Münze einmal abgesehen, ist es für euch stets die Gretchenfrage in Sachen Sammelwürdigkeit, ob man die Putzspuren mit bloßem Auge und bei Normallicht erkennen kann? Oder muss eine Münze vielmehr den Lupentest bestehen, ohne dass Spuren auffallen? Oder gar die Lupe mit zusätzlichem Licht aus verschiedenen Richtungen? Oder last but not least radikales Blitzlicht, das wirklich jede noch so kleine Spur gnadenlos aufzeigt?
Wo zieht ihr persönlich die Grenze? Meine letzten Erfahrungen mit Blitzlicht waren doch sehr ernüchternd und führten zu mancher Rücksendung. Ich habe z. B. nun einen Mansfelder aus einem klassischen Auktionshaus vorliegen, bei dem mit bloßem Auge (mal wieder) nichts Auffälliges zu erkennen ist (auf den Fotos der Auktion sowieso nicht). Holt man aber Lupe und Zusatzlicht hervor, zeigen sich aus bestimmten Blickrichtungen leichte Putzspuren...
Aber das ist schon wieder ein Einzelfall. Mich interessiert vielmehr eure generelle Sichtweise. Besten Dank!