Raketen und Raumfahrt

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UEDT / 2018-2 / LE BLOCKHAUS D'ÉPERLECQUES

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UEDT 2020-3 LE BLOCKHAUS D'ÉPERLECQUES
"Das Blockhaus von Éperlecques (französisch Blockhaus d’Éperlecques) ist eine deutsche Bunkeranlage aus dem Zweiten Weltkrieg in Nordfrankreich im Département Pas-de-Calais. Der Bunker im Wald von Éperlecques befindet sich etwa 10 km nordwestlich von Saint-Omer.
Die Bunkeranlage mit dem Decknamen „Kraftwerk Nord West“ (KNW) sollte zur Herstellung und zum Abschuss von V2-Raketen dienen. Der Bau geht auf eine Initiative Walter Dornbergers zurück, der eine solche Anlage in der Nähe der Kanalküste im Dezember 1942 von Rüstungsminister Albert Speer forderte.

Aggregat 4 (A4) war die Typenbezeichnung der im Jahr 1942 weltweit ersten funktionsfähigen Großrakete mit Flüssigkeitstriebwerk. Sie war als ballistische Artillerie-Rakete großer Reichweite konzipiert und das erste von Menschen konstruierte Objekt, das die Grenze zum Weltraum – nach Definition der Fédération Aéronautique Internationale mehr als 100 Kilometer Höhe – am 20. Juni 1944 durchstieß. Die A4 bildete ab Mitte 1945 den Grundstock der Raumfahrtentwicklungen der USA.
Die ballistische Boden-Boden-Rakete A4 wurde im Deutschen Reich in der Heeresversuchsanstalt Peenemünde (HVA) auf Usedom ab 1939 unter der Leitung von Wernher von Braun entwickelt und kam im Zweiten Weltkrieg ab 1944 in großer Zahl zum Einsatz. Neben der flugzeugähnlichen Fieseler Fi 103, genannt V1, bezeichnete die NS-Propaganda auch die Rakete A4 als kriegsentscheidende „Wunderwaffe“. Im Oktober 1944 wurde sie von Propagandaminister Joseph Goebbels zur Vergeltungswaffe 2, kurz V2 erklärt.

Die Fieseler Fi 103 war der erste militärisch eingesetzte Marschflugkörper. Sie wurde als eine der „Wunderwaffen“ in der NS-Propaganda des Zweiten Weltkriegs auch V1 (Vergeltungswaffe 1) genannt. Die Entwicklung der Gerhard-Fieseler-Werke in Kassel trug den Tarnnamen FZG 76 für Flakzielgerät 76 und war im Frühjahr 1944 einsatzbereit. Von Juni 1944 bis März 1945 wurden ca. 12.000 Fi 103 von der Wehrmacht hauptsächlich gegen Ziele in England (London) und Belgien (Hafen von Antwerpen) eingesetzt.

Quellen: Blockhaus von Éperlecques – Wikipedia
Aggregat 4 – Wikipedia
Fieseler Fi 103 – Wikipedia
 
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UEBZ / 2018-2 / LA COUPOLE - PLANETARIUM 3D
"La Coupole ist eine Bunkeranlage, die nach ihrem Aussehen auch als Kuppel von Helfaut-Wizernes bezeichnet wird. (frz. La Coupole, Englisch: The Dome). Sie liegt beim Ort Wizernes in der Region Hauts-de-France in Nordfrankreich. Sie sollte als Startbasis für gegen London und Südengland gerichtete V2-Raketen dienen, konnte aber wegen der intensiven Bombardierung durch die Alliierten nicht fertiggestellt werden. Die Anlage ist der früheste bekannte Vorläufer der heutigen modernen unterirdischen Raketensilos." (V2 siehe vorherigen Post.)
Quelle: La Coupole – Wikipedia
 
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XECB 2018-1 50 JAHRE MONDLANDUNG I
"Der Raumanzug A7L wurde von NASA-Astronauten für das Apollo-Programm, die drei bemannten Skylab-Flüge und das Apollo-Sojus-Test-Projekt zwischen 1968 und 1975 benutzt. Er wurde von ILC Dover entwickelt und hergestellt, basiert auf deren Vorgängermodellen A5L und A6L, die die Thermalkontrolle und den Mikrometeoritenschutz integrierten, und gilt als der siebte Raumanzug, der für das Apollo-Programm entwickelt wurde. Zudem wurden nach dem tödlichen Feuer von Apollo 1 eine Reihe von Materialien durch flammhemmende oder unbrennbare ersetzt."
Quelle: A7L – Wikipedia
Mondlandung – Wikipedia
 
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XECB 2018-2 50 JAHRE MONDLANDUNG II
"Buzz Aldrin fotografierte seinen Fußabdruck auf der Mondoberfläche am 20. Juli 1969 mit einem Carl Zeiss Biogon Objektiv an einer Hasselblad Kamera. Das Foto entstand aus wissenschaftlichen Zwecken um die Bodenmechanik der Mondoberfläche zu untersuchen. Es wurde später zum Synonym für die Eroberung des Weltraums durch den Menschen."
Quelle: Buzz Aldrin – Wikipedia
Apollo 11 – Wikipedia
 
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XECB 2018-3 50 JAHRE MONDLANDUNG III
"Die Mondlandefähre (LM für Lunar Module, ursprünglich LEM für Lunar Excursion Module) ist ein ab 1963 von der Firma Grumman für die NASA im Rahmen des Apollo-Programms entwickeltes Raumfahrzeug zur Landung auf dem Mond. Die Vorplanungen der NASA gehen allerdings schon bis ins Jahr 1960 zurück.
Das LM ist zweiteilig und besteht aus einer Abstiegs- und einer Aufstiegsstufe. Insgesamt wurden 16 Mondlandefähren hergestellt. Von diesen führten sechs eine Mondlandung durch, wobei der untere Teil mit den Füßen und dem Abstiegstriebwerk (die Abstiegsstufe) auf dem Mond zurückblieb. Nachdem die Astronauten nach dem Mondaufenthalt zum Rückflug zur Erde in das Kommando-Modul umgestiegen waren, wurde der obere Teil der Mondlandefähre (die Aufstiegsstufe) im Mondorbit belassen und stürzte später auf den Mond."
Quelle: Mondlandefähre – Wikipedia
 
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UEFC / 2016-1 / LA CITÉ DE L'ESPACE
"Die Cité de l’espace, auf deutsch etwa „Weltallstadt“, ist ein Themenpark in der südfranzösischen Stadt Toulouse, der europäischen Hauptstadt der Luftfahrt und Raumfahrt.
Schon von weitem sieht man den genauen Nachbau der Ariane 5, der wie die echte Rakete 55 Meter hoch ist.
Die Ariane 5 ist eine europäische Trägerrakete aus der Ariane-Serie, die im Auftrag der ESA entwickelt wurde und seit 1996 im Einsatz ist. Sie ist die leistungsfähigste europäische Trägerrakete und ermöglicht es, schwere Nutzlasten in die Erdumlaufbahn zu befördern."
Auf der rechten Seite ein Modell der Mir, das dort auch besichtigt werden kann.
"Die Mir (russisch Мир ‚Frieden‘ oder ‚Welt‘) war eine von der Sowjetunion erbaute bemannte Raumstation, die von 1986 bis zu ihrem kontrollierten Absturz 2001 die Erde umkreiste. Nachdem die Mir in den ersten Jahren nur von der Sowjetunion und den mit ihr verbundenen Ostblockstaaten genutzt wurde, gab es, wie schon bei der Raumstation Saljut 7 zuvor, auch Kooperationen mit anderen Staaten. Zur Mission Mir-Aragatz flog erneut ein Franzose zu einer sowjetischen Raumstation, es folgten ein Japaner, eine Britin und ein Österreicher. Auch die Vorbereitungen zur Mission Mir 92 mit dem Deutschen Klaus-Dietrich Flade begannen noch in der Zeit der Sowjetunion."
Zum Astronauten:
"SAFER (Simplified Aid for EVA Rescue – vereinfachte Hilfe zur EVA-Rettung) ist ein kleines Rucksacksystem für Weltraumaußenarbeiten (EVA) mit amerikanischen Raumanzügen vom Space Shuttle oder der Internationalen Raumstation. Es ist der Nachfolger der Manned Maneuvering Unit (MMU) und nur zum Einsatz im Notfall gedacht."

Quelle: Cité de l’espace – Wikipedia
Cité de l'espace — Wikipédia
Ariane 5 – Wikipedia
Mir (Raumstation) – Wikipedia
Simplified Aid for EVA Rescue – Wikipedia
 
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UEFC / 2018-2 / LA CITE DE L ESPACE
"Die Internationale Raumstation (englisch International Space Station, kurz ISS) ist eine bemannte Raumstation, die in internationaler Kooperation betrieben und ausgebaut wird.
Erste Pläne für eine große internationale Raumstation gab es in den 1980er Jahren unter den Namen Freedom oder Alpha. Seit 1998 befindet sich die ISS im Bau. Zurzeit ist sie das größte künstliche Objekt im Erdorbit. Sie kreist in rund 400 km Höhe mit einer Bahnneigung von 51,6° in östlicher Richtung binnen etwa 92 min einmal um die Erde und hat eine räumliche Ausdehnung von etwa 110 m × 100 m × 30 m erreicht. Seit dem 2. November 2000 ist die ISS dauerhaft von Astronauten bewohnt."
Canadarm2 ist ein Multifunktionsroboterarm auf der Internationalen Raumstation (ISS). Der offiziell als Space Station Remote Manipulator System (SSRMS) bezeichnete Arm ist der kanadische Beitrag zur ISS. Er ist Teil des Mobile Servicing System (MSS), das für den Zusammenbau der Station, für Transport-, Wartungs- und Reparaturarbeiten außerhalb der ISS sowie für die Bedienung von externen Anlagen und Experimenten vorgesehen ist.
Der Canadarm2 wurde vom kanadischen Raumfahrtunternehmen MDA Space Missions entwickelt und gebaut. Er ist eine Weiterentwicklung des bereits in der Shuttle-Flotte eingesetzten Modells.
Die Anlieferung an die Station erfolgte durch die Shuttle-Mission STS-100 im April 2001 und wurde durch STS-104 im Juli 2001 komplettiert."

Quelle: Internationale Raumstation – Wikipedia
Canadarm2 – Wikipedia
 
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ZEMD 2018-2 MINI-EUROPE
"Die Ariane 5 ist eine europäische Trägerrakete aus der Ariane-Serie, die im Auftrag der ESA entwickelt wurde und seit 1996 im Einsatz ist. Sie ist die leistungsfähigste europäische Trägerrakete und ermöglicht es, schwere Nutzlasten in die Erdumlaufbahn zu befördern."
Quelle: Ariane 5 – Wikipedia
 
UEMX 2019-1 Star Trek - Spock
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XEAQ 2018-2 MOVIE PARK GERMANY
"Die USS Enterprise (Constitution-Klasse) mit der Registriernummer NCC-1701 ist das Raumschiff von James Tiberius Kirk aus der Fernsehserie Raumschiff Enterprise.
Bis auf das Raumschiff aus der im 22. Jahrhundert spielenden Fernsehserie Star Trek: Enterprise und einen Vorgänger teilen sich alle Schiffe sowohl das Präfix USS (für United Star Ship oder für United Space Ship) als auch die Registriernummer NCC-1701, die für die Nachfolgeschiffe um einen Buchstaben ergänzt wird."
Quelle: Raumschiffe und Raumstationen im Star-Trek-Universum – Wikipedia
Figuren im Star-Trek-Universum – Wikipedia
 
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UELV 2019-1 Musee de L Espace, Kourou
"Vega (italienisch Vettore Europeo di Generazione Avanzata „fortgeschrittene Generation einer europäischen Trägerrakete“) ist eine europäische vierstufige Trägerrakete für kleine Satelliten, die im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) seit 1998 entwickelt wurde. Ihren erfolgreichen Erstflug absolvierte sie am 13. Februar 2012. Sie ist die kleinste europäische Trägerrakete und soll bis zu 2,5 Tonnen in eine erdnahe Umlaufbahn bringen. Vega ergänzt als leichte Trägerrakete die mittelschwere russische Sojus und die schwere Ariane 5, die beide ebenfalls in Kourou starten.
Die Sojus-Rakete [sʌˈjus] (russisch Союз ‚Union‘, ‚Vereinigung‘) ist eine der Weiterentwicklungen der weltweit ersten Interkontinentalrakete, der R-7, die am 15. Mai 1957 zu ihrem ersten Flug startete."
Quellen: Vega (Rakete) – Wikipedia
Sojus (Rakete) – Wikipedia
Raumfahrtzentrum Guayana – Wikipedia
 
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