Ok das sind doch mal Aussagen mit denen man was anfangen kann.
Dass die Digitalisierung bzw. erzwungene Digitalisierung kommen kann bzw. droht, sehe ich ebenfalls als Gefahr, die es abzuwenden gilt, um der Politik bzw. den Banken nicht die Möglichkeit alternativloser Negativzinsen zu geben. Wobei man auch dann ja noch in Silber investieren könnte, nur, dass dann wahrscheinlich der Silberpreis etwas höher wäre als er das jetzt ist, weil die Idee bestimmt auch anderen käme, die nicht unmittelbar in Betongold gehen können.
Ich persönlich sehe das gesamte Zins- und Zinseszins Geschäft aber sowieso auch recht kritisch, weil ein solches System immer davon abhängig ist, immer weiter zwangsweise wachsen zu müssen. Dass irgendwann eine "natürliche" Grenze des Wirtschaftswachstums erreicht sein könnte, scheint nicht Bestandteil dieser "Weltsicht" zu sein. Von daher bin ich sowieso auch der Meinung, dass ich der Bank das Geld zwar eigentlich momentan und auch in zinsstärkeren Zeiten zur weiteren Investition anvertraue - aber an sich bezahle ich auch dafür, dass ich ein halbwegs praktisches Zahlungssystem und eine sichere "Aufbewahrung" dafür habe, ansonsten müsste ich meine Kohle in den Socken stopfen.
Zum Gold: Was hindert dich denn daran, physisches Gold zu kaufen und dieses in ein Schließfach zu legen? Klar, das Schließfach kostet im Jahr eine Gebühr, aber da kannst du dir schon viel eher sicher sein, dass es DEIN Inhalt DEINES Faches ist, auf den du nicht warten musst, wenn du ihn wiederhaben willst.
Ansonsten gilt, zumindest in meinen Augen, die bisherige Einlagensicherung der Bundesregierung. Sollte diese kippen, dann haben wir hier in D glaube ich ganz andere Probleme, als dass alles über 100.000 € auf meinem Konto nicht mehr abgesichert ist.
Gold, wie Öl wird sicherlich manipuliert. Silber aber wahrscheinlich auch.