Römische Münze - Bitte um Bestimmung
- Ersteller aaron
- Erstellt am
Kannst Du uns freundlicherweise auch noch die Umschriften soweit erkennbar mitteilen, auf den Bildern sind die leider nicht lesbar!
Gruß
corrado26
Gruß
corrado26
Hallo, ich lese auf Deiner Münze AV PHILIPPVS AVG. Das könnte also Philip I oder II sein. Schaue doch mal hier die Münzen durch, da findest Du auch Angaben zu den Preisen.
http://www.wildwinds.com/coins/ric/philip_I/t.html
http://www.wildwinds.com/coins/ric/philip_II/t.html
Ansonsten sehe ich keine Hinweise auf eine Fälschung, was aber nichts zubedeuten hat, da ich wirklich kein Experte bin.
Gruß
Truben
http://www.wildwinds.com/coins/ric/philip_I/t.html
http://www.wildwinds.com/coins/ric/philip_II/t.html
Ansonsten sehe ich keine Hinweise auf eine Fälschung, was aber nichts zubedeuten hat, da ich wirklich kein Experte bin.
Gruß
Truben
Recht herzlichen Dank für die prompten Auskünfte.
@corrado26
Leider sind die Umschriften auch unter der Lupe kaum zu erkennen.
@Truben
Danke für die beiden Links, haben mir sehr weitergeholfen.
Ich werde mich nächste Woche mal mit dem Anbieter in Verbindung setzen, da mir die Münze nur aus 3. Hand überlassen wurde.
Grüße
@corrado26
Leider sind die Umschriften auch unter der Lupe kaum zu erkennen.
@Truben
Danke für die beiden Links, haben mir sehr weitergeholfen.
Ich werde mich nächste Woche mal mit dem Anbieter in Verbindung setzen, da mir die Münze nur aus 3. Hand überlassen wurde.
Grüße
Um Umschriften von Römermünzen zu lesen ist eine Lupe das denkbar untauglichste Gerät.
Im Glauben, die Römer hätten so geschrieben wie wir, kommt man wirklich nicht weiter.
Als erstes muss man sich an die römischen Buchstaben gewöhnen, und das geht nicht mit nur einer Münze. Wenn Du erst 20 Stück nebeneinander legst, wird das Bild etwas klarer.
Die Umschrift der Vorderseite der Münze des Philippus I. Arabs (244 - 249) lautet: IMP M IVL PHILIPPVS AVG (Imperator M. Julius Philippus Augustus).
Die Rückseite zeigt die Annona mit Füllhorn und Getreisemaß nach rechts stehend mit der Umschrift: ANNONA AUGG.
Anhang anzeigen 13962
Im Glauben, die Römer hätten so geschrieben wie wir, kommt man wirklich nicht weiter.
Als erstes muss man sich an die römischen Buchstaben gewöhnen, und das geht nicht mit nur einer Münze. Wenn Du erst 20 Stück nebeneinander legst, wird das Bild etwas klarer.
Die Umschrift der Vorderseite der Münze des Philippus I. Arabs (244 - 249) lautet: IMP M IVL PHILIPPVS AVG (Imperator M. Julius Philippus Augustus).
Die Rückseite zeigt die Annona mit Füllhorn und Getreisemaß nach rechts stehend mit der Umschrift: ANNONA AUGG.
Anhang anzeigen 13962
Mensch Diwidat, Deine Hobbyecke sieht ja wirklich ganz beeindruckend aus
Mein Gott, so toll ausgestattet bin ich nicht. Ich besitze nur eine sehr gute 10er-Lupe und das war's dann auch schon.
Aber ich geb's zu, mit so Kleinkram wie Denare oder Brakteaten oder Pfennigen etc. habe ich mich auch nie rumzuschlagen, meine Talerchen sind halt meist noch mit "unbewaffnetem" Auge zu lesen, was aber nicht der Grund für die Wahl dieses Hobbys war. So "weitsichtig" war ich in meiner Jugend nun auch wieder nicht.
Gruß
corrado26
Mein Gott, so toll ausgestattet bin ich nicht. Ich besitze nur eine sehr gute 10er-Lupe und das war's dann auch schon. Aber ich geb's zu, mit so Kleinkram wie Denare oder Brakteaten oder Pfennigen etc. habe ich mich auch nie rumzuschlagen, meine Talerchen sind halt meist noch mit "unbewaffnetem" Auge zu lesen, was aber nicht der Grund für die Wahl dieses Hobbys war. So "weitsichtig" war ich in meiner Jugend nun auch wieder nicht.
Gruß
corrado26
3 einfache Tricks, um auch unvollständige Legenden sichtbar zu machen:
1. ein Stück frische und glatte Alufolie über die Münze legen und auf der anderen seite festdrücken. Dann mit den Fingern oder besser mit einer Zahnbürste die zu entziffernde Seite vorsichtig glattbürsten, so daß die Buchstaben sichtbar werden. Man sieht es auf der Alufolie dann sehr gut und bereits abgenutze Lettern werden hervorgehoben.
2.Mann nimmt ein Stück weißes Papier , faltet es auch ganz fest so um die Münze, daß eine Seite ganz fest und glatt bedeckt ist. Dann nimmt man einen orangen oder roten Buntstift´, hält diesen ganz schräg+flach und malt über die Münze gleichmäßig drüber. Dann hat man ein Bild der Münze abgepauscht und kann mit der Lupe die legenden viel besser erkennen, da nur noch 2 Farben vorhanden sind. Ornage/rot die Buchstaben und weiß die tiefen Stellen.
3. Wer einen Scanner hat, macht ein gutes Bild der Münze und geht dan auf Bearbeiten. Dann die Funktion Solarisieren oder Negativ auswählen. Man bekomt dann ein optisch umgekehrtes Bild, welches sich oftmals viel besser erkennen läßt, wie im Original.
Manchmal nützt es auch: "Kanten hervorzuheben oder abzuschwächen"
1. ein Stück frische und glatte Alufolie über die Münze legen und auf der anderen seite festdrücken. Dann mit den Fingern oder besser mit einer Zahnbürste die zu entziffernde Seite vorsichtig glattbürsten, so daß die Buchstaben sichtbar werden. Man sieht es auf der Alufolie dann sehr gut und bereits abgenutze Lettern werden hervorgehoben.
2.Mann nimmt ein Stück weißes Papier , faltet es auch ganz fest so um die Münze, daß eine Seite ganz fest und glatt bedeckt ist. Dann nimmt man einen orangen oder roten Buntstift´, hält diesen ganz schräg+flach und malt über die Münze gleichmäßig drüber. Dann hat man ein Bild der Münze abgepauscht und kann mit der Lupe die legenden viel besser erkennen, da nur noch 2 Farben vorhanden sind. Ornage/rot die Buchstaben und weiß die tiefen Stellen.
3. Wer einen Scanner hat, macht ein gutes Bild der Münze und geht dan auf Bearbeiten. Dann die Funktion Solarisieren oder Negativ auswählen. Man bekomt dann ein optisch umgekehrtes Bild, welches sich oftmals viel besser erkennen läßt, wie im Original.
Manchmal nützt es auch: "Kanten hervorzuheben oder abzuschwächen"
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