Sammlung Graichen - numis nr1

Da sind teils aber auch teure Stücke dabei... :eek2:

Moin Moin,
bin erst von einer kleinen Reise zurück und habe die einzelnen Lose noch nicht angucken können. So bin ich vor allem gespannt, wie "gut und richtig" und zu welchen Ausrufen die Stücke seitens BP beschrieben sind. ;)
 
Moin Moin,
bin erst von einer kleinen Reise zurück und habe die einzelnen Lose noch nicht angucken können. So bin ich vor allem gespannt, wie "gut und richtig" und zu welchen Ausrufen die Stücke seitens BP beschrieben sind. ;)
Beschreibung nicht immer korrekt und auch ein paar dabei die einfach, nun ja Schrott ist.
Aber im großen und ganzen natürlich beeindruckend.
 
Bei diesem Stück zum Beispiel:


Anhand der Bilder würde ich hier nicht von einem Schrötlingsriss, sondern eher von einem Stempelriss sprechen, oder? Die betreffende Stelle ist doch eindeutig erhaben.
Definitiv ein Stempelriss.
Aber es sind mehrere kleine Unstimmigkeiten. Mühsam alles durchzugehen.
Im Prinzip bietet eh nur jemand der weiß was er tut (sollte zumindest so sein) und da ist es egal was in der Beschreibung steht.

Ärgerlich ist es trotzdem immer ein bisschen. Gerade bei Sachen die nicht auf den Bildern zu erkennen sind, wie Gewicht und sowas. Da nehme ich dann lieber Abstand, weil man sich nicht sicher sein kann wie genau die Angaben sind, wenn man es vorher ziemlich locker genommen hat.

Da sind auch ein paar 10 Pfennig und 1 Pfennig Stücke dabei die meiner Meinung klare Manipulationen sind.

Ich hab interessiere mich nur für ein paar wenige Stücke. Mal sehen wie es sich entwickelt.
 
Moin Moin,

ich habe soeben meine Besichtigungstour beendet und muss bzgl. der Beschreibungen schreiben, dass ich ein wenig "entsetzt" bin, was da vor allem zu den Fehlprägungen so geschrieben wurde.
Interessieren würde mich, wer diese teilweise doch recht ungenauen bis falschen Beschreibungen abgefasst hat.
Ein 10 PF-Stück (Los 1748) mit bekanntem Aussehen bei starken Stempelverschmutzungen, d.h., logischerweise bevorzugt im Außenbereich der Stempel zu erwartenen, als "Motivprobe ohne Umschrift" zu bezeichnen (um evtl. ein besseres Ergebnis zu erzielen ?), ist bei aller Nachsicht hinsichtlich Kenntnissen zu den (prägebedingten und sonstigen Möglichkeiten von Abweichungen zur Norm doch schon stärkerer Tobak.
Wie auch BGK bereits schrieb, befinden sich m.E. auch Manipulationen im Angebot. Nur einige möchte ich hier nennen. (Lose 1761 + 1789 Säuremanipulationen / Lose 1746 (hier ist der Randstab größtenteils normal messingfarben) + 1864 + 1834 Farbmanipulationen)
Desweiteren bin ich über das Oberflächenaussehen überzeugt, dass die als "Proben mit größerem Durchmesser" bezeichneten 3 Stücke manupuliert sind (Lose 1790 + 1803 + 1804). Solche Stücke habe ich vor langer Zeit in "speziellen" Versuchen selbst schon erzeugt. Je größer dabei der Durchmesser von der Norm abgewichen ist, desto einfacher war er als Manipulation erkennbar und zu entlarven.
Bei Los 1538, bezeichnet als "Abschlag der Rs mit glatter Ws", muss man schon leicht zucken, da diese als glatt bezeichnete Münzseite einige deutlich erhabene, d.h., geprägte, Buchstaben aufweist. :rolleyes:
Mit diesen Beispielen möchte ich meinen Beitrag beenden, denn würde man (ich) das konsequent durchziehen, müsste man (ich) zu ca. 50 :eek2: weiteren Stücken mehr oder weniger Wichtiges anmerken.
Bzgl. der Sammler, die hier mitsteigern, sehe ich das zu dem "Wissen was man tut" sehr ähnlich wie "BGK". ;)
Ich drücke allen Bietenden, zu denen ich mit Sicherheit nicht gehören werde, die Daumen, dass sie dieses Wissen haben.
---> Noch kurz zu der von FooFighter gemeldeten Falschbeschreibung - Selbstverständlich handelt es sich hier um einen Stempelriss.
 
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Reaktionen: BGK
Karl-Heinz, ich denke das du, wie auch noch einige (eher wenige) im Forum in Bezug auf Fehlprägungen/ Manipulationen ein Wissen haben, was einige (eher viele) Auktionshäuser nicht ansatzweise haben. Daher ist es ärgerlich, aber man muss es halt hinnehmen.
 
Moin Moin,

ich habe soeben meine Besichtigungstour beendet und muss bzgl. der Beschreibungen schreiben, dass ich ein wenig "entsetzt" bin, was da vor allem zu den Fehlprägungen so geschrieben wurde.
Interessieren würde mich, wer diese teilweise doch recht ungenauen bis falschen Beschreibungen abgefasst hat.
Ein 10 PF-Stück (Los 1748) mit bekanntem Aussehen bei starken Stempelverschmutzungen, d.h., logischerweise bevorzugt im Außenbereich der Stempel zu erwartenen, als "Motivprobe ohne Umschrift" zu bezeichnen (um evtl. ein besseres Ergebnis zu erzielen ?), ist bei aller Nachsicht hinsichtlich Kenntnissen zu den (prägebedingten und sonstigen Möglichkeiten von Abweichungen zur Norm doch schon stärkerer Tobak.
Wie auch BGK bereits schrieb, befinden sich m.E. auch Manipulationen im Angebot. Nur einige möchte ich hier nennen. (Lose 1761 + 1789 Säuremanipulationen / Lose 1746 (hier ist der Randstab größtenteils normal messingfarben) + 1864 + 1834 Farbmanipulationen)
Desweiteren bin ich über das Oberflächenaussehen überzeugt, dass die als "Proben mit größerem Durchmesser" bezeichneten 3 Stücke manupuliert sind (Lose 1790 + 1803 + 1804). Solche Stücke habe ich vor langer Zeit in "speziellen" Versuchen selbst schon erzeugt. Je größer dabei der Durchmesser von der Norm abgewichen ist, desto einfacher war er als Manipulation erkennbar und zu entlarven.
Bei Los 1538, bezeichnet als "Abschlag der Rs mit glatter Ws", muss man schon leicht zucken, da diese als glatt bezeichnete Münzseite einige deutlich erhabene, d.h., geprägte, Buchstaben aufweist. :rolleyes:
Mit diesen Beispielen möchte ich meinen Beitrag beenden, denn würde man (ich) das konsequent durchziehen, müsste man (ich) zu ca. 50 :eek2: weiteren Stücken mehr oder weniger Wichtiges anmerken.
Bzgl. der Sammler, die hier mitsteigern, sehe ich das zu dem "Wissen was man tut" sehr ähnlich wie "BGK". ;)
Ich drücke allen Bietenden, zu denen ich mit Sicherheit nicht gehören werde, die Daumen, dass sie dieses Wissen haben.
---> Noch kurz zu der von FooFighter gemeldeten Falschbeschreibung - Selbstverständlich handelt es sich hier um einen Stempelriss.

Fast dieselben habe ich auch gemeint. Plus noch ein paar andere minus die „Proben mit vergrößerten Durchmesser“. Die habe ich erst gar nicht angesehen. War klar, dass die uninteressant sind. Das habe ich jetzt natürlich nachgeholt. Versucht habe ich das auch schon allerdings nicht mit einem befriedigenden Ergebnis.
Ich hatte mir aber nur DM und Euro angesehen, kann mir aber gut vorstellen, dass es bei den anderen Sachen nicht besser wird.

Ich hatte erst ernsthafte Bedenken hier offensichtlich zu schreiben, dass da einiges an Schrott dabei ist.

Wie auch du könnte ich die Liste weiterführen. Was aber wenig Sinn machen würde und eventuell doch noch dazu führt böses Blut zu schaffen.

Bei ganz wenigen Stücken wäre ich noch im Rennen bei ein paar anderen habe ich Interesse, bei denen allerdings ist der Preis ganz einfach zu hoch angesetzt ist. Zumindest für mein dafürhalten. Mal sehen wie es weiter geht.
 
Karl-Heinz, ich denke das du, wie auch noch einige (eher wenige) im Forum in Bezug auf Fehlprägungen/ Manipulationen ein Wissen haben, was einige (eher viele) Auktionshäuser nicht ansatzweise haben. Daher ist es ärgerlich, aber man muss es halt hinnehmen.
Vielleicht eine blöde Frage, aber kann es nicht sein, dass sie einfach die Beschreibungen vom Einlieferer übernommen haben?
 
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