Schlag gegen das Bargeld

Dieses "Libra" wäre auch das Aus für Bitcoin & Co. Beim Bitcoin würden nur noch die Zocker bleiben.
Umwelttechnisch (sprich Stromverbrauch, da kein Minig) wäre diese Variante sogar ein gigantischer Vorteil gegenüber Bitcoin.

Die Banken werden auch daran zu knabbern haben...

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Die Banken haben nun die Bestätigung bekommen, dass sie Gebühren am Geldausgabeschalter erheben dürfen, also von dieser Seite droht weiterer Ungemach.
 
Zu diesem Thema kann ich ein tolles Buch empfehlen. Die ersten Seiten lesen sich sehr schwer, nach dem ersten Drittel wird es besser und interessanter. Aber das trokene muß wohl sein...

Norbert Häring

Schönes neues Geld
PayPal, WeChat, Amazon Go - Uns droht eine totalitäre Weltwährung

THALIA: Schönes neues Geld
LESEPROBE: tolino App
 

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Das Facebookkonzept ist weniger eine Abschaffung des Bargeldes, sondern Primär gedacht, den Internationalen Zahlungsverkehr (mit Währungstausch) anzugreifen, der ja hauptsächlich per Überweisung gemacht wird, in direkter Konkurrenz zu den Banken (und Painpal). Also quasi genau wie Painpal, mit dem Unterschied dass beim Fratzenbuchsystem die Händler die es als Gründer mit anbieten wollen ordentlich löhnen um überhaupt mittun zu dürfen, also quasi die hintergelagerte IT bezahlen.
Der Gewinn für Frantzenbuch liegt darin, dass man ja erstmal harte Währung in "Itchy and Scratchy - Money" umtauscht (wie in dieser alten Simpsons Folge), welche dann einen kostenlosen Kredit an Fratzenbuch darstellen, der gewinnnbringend angelegt werden kann. Außerdem kann man so massig Geld im Ausland anhäufen, was man sonst nur teuer aus den USA dorthin schaffen müsste. Apple macht es ja ähnlich, mit dem Unterschied dass die ja echte Hardware vor Ort vertickern. Zuletzt weiß der Zuckerberger natürlich dann auch, was jeder so kauft.
Ich sehe das ganze daher eher weniger als Angriff auf das Bargeld, sondern als einen Angriff auf Western Union, Painpal und das Bankensystem im internationalen Zahlungsverkehr.
 
Bargeld: Was spricht dafür und was dagegen?

Hier kommentiert ein Redakteur des Handelsblattes Kommentare auf einen von ihm zuvor veröffentlichten Artikel, in dem er sich Kritisch mit dem Bargeld auseinandersetzt.
Mein Eindruck ist das sich dr Redakteur nicht so richtig mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Mit einer Geldkarte ist man genauso frei wie mit Bargeld, so eine Aussage von ihm.
Es gibt Freiheiten auf die möchte ich aber gern verzichten.
 
Was mich an diesem ganzen Abschaffungsterror am meisten nervt, lasst die Leute doch ganz einfach selbst entscheiden wie sie zahlen wollen. Ich bekomme doch auch mit wie die meisten jungen Leute zahlen wollen. Langfristig geht der Trend gegen das Bargeld.
Aber man kann doch wohl damit noch solange warten bis ich abgetreten bin.
(so ca. 50 Jahre) :rolleyes:
 
Ach der Herr Frank Wiebe wieder... :confused:
Er kann es einfach nicht lassen. Von dieser Person stammt doch auch die Stimmungsmache, die im Goldpreis-Thread schon thematisiert wurde:
Der Goldpreis steigt u.steigt und folgende.
 
Der Schwachsinn, welchen er in dem ersten Artikel geschrieben hatte, setzt sich hier in dem Interview fort.
Und ich muss mal kurz austicken, weil mir echt keine diplomatischen Worte dazu mehr einfallen.
Wenn ich so einen Vollpfosten schon sehe, mit den weißen Hörern im Ohr, fall ich vom Glauben ab.
Was für Leute dürfen den heutzutage studieren und sich Redakteure nennen und die Meinungsmache verbreiten.
Armes Volk, dank solch Menschen und Bild/RTL und Co.
In der kleinen Kneipe am Biertisch( wo man für ne Molle noch 2,5 Euro zahlt in Stücken) hätte man kurz mal rüber gelangt, bei so einer Pfeife.
 
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