Schlag gegen das Bargeld

Dazu fällt mir Albert Einstein ein.
Ich zitiere Ihn:

" Es gibt zwei Dinge, die sind unendlich. Das Universum und die Dummheit vieler Menschen. Allerdings bin ich bei Ersterem nicht ganz sicher"
 
Mal eine ganz "bescheuerte" Frage, die mir bisher keiner beantworten konnte. Passt vlt auch in den Goldthread. Habe es aber wegen des obigen Links hier reingeschrieben.

Wenn jetzt die Grenze zum Goldkauf aufgrund Geldwäscheblabla auf 2000€ gesenkt wurde - kann derjenige nicht einfach, anstatt direkt für sagen wir 5000€ zu kaufen, jeden Tag eine Unze kaufen gehen und gut ist? Es wäre ja dann zur Zeit eben mehrmals eine Transaktion unter 2000€. Man stückelt halt nur mehr.
 
Mal eine ganz "bescheuerte" Frage, die mir bisher keiner beantworten konnte. Passt vlt auch in den Goldthread. Habe es aber wegen des obigen Links hier reingeschrieben.

Wenn jetzt die Grenze zum Goldkauf aufgrund Geldwäscheblabla auf 2000€ gesenkt wurde - kann derjenige nicht einfach, anstatt direkt für sagen wir 5000€ zu kaufen, jeden Tag eine Unze kaufen gehen und gut ist? Es wäre ja dann zur Zeit eben mehrmals eine Transaktion unter 2000€. Man stückelt halt nur mehr.

Ja, täglich bis 1999,99 geht, aber lange Bestand wird diese neue Obergrenze wohl nicht haben.
 
Ja, täglich bis 1999,99 geht, aber lange Bestand wird diese neue Obergrenze wohl nicht haben.

Na dann so viel zu den hehren Zielen der Geldwäscheprävention.
... die Lücken sind ja scheunentorweit. Man kann auch einfach in den nächsten Laden gehen. Oder seine ganze Sippe einzeln losschicken.
Man will vermutlich einfach nur mal sehen, wer wieviel hat oder kauft. Für den Fall, dass...

Die Sache mit der Bargeld-Entwertung habe ich übrigens schon mal gelesen. Ich glaube aber nicht, dass der Bargeld-Kunde dann an der Kasse mehr bezahlen muss. Eher wird der Kartenkunde weniger bezahlen, und das begründet man dann mit nem "Einfachheits-Bonus" oder irgendnem andern Quark. Und über diese Schiene werden dann im Einzelhandel so lange die Leute Richtung Karte ge"nudged", bis die Einzelhändler sagen, dass sie kein Bargeld mehr annehmen, weil es so wenig Nachfrage dafür noch gibt, dass der Aufwand zu groß ist, ein solches Kassensystem zu führen.
Das ist leider eine realistische Perspektive, die vermutlich insb. im linken/grünen Politik- und Meinungsbereich zunehmend ihre Fans haben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jetzt die Grenze zum Goldkauf aufgrund Geldwäscheblabla auf 2000€ gesenkt wurde - kann derjenige nicht einfach, anstatt direkt für sagen wir 5000€ zu kaufen, jeden Tag eine Unze kaufen gehen und gut ist? Es wäre ja dann zur Zeit eben mehrmals eine Transaktion unter 2000€. Man stückelt halt nur mehr.
Theoretisch ja, aber das ist natürlich mehr Aufwand und damit auf jeden Fall teurer für denjenigen der das macht.
Bei den heutigen Grenzen für Tafelgeschäft ist es ja auch so dass das als "einmalige" Transaktion sein soll, d.h. wer jeden Tag kommt wird irgendwann vermutlich auffallen und gemeldet werden von übereifrigem Personal (die Fachkräfte haben ja meistens einen Goldhändler in der Familie, da stört es keinen, ggf. komt man halt dann zu zehnt).
Übereifriges Personal findet sich überall. Mir wurde mal in der Bundesbank um 2005 herum unzulässigerweise der Ausweis kontrolliert und die Daten notiert weil ich ca. 250 DM in DM-Münzen umtauschen wollte, mit der Begründung "Sie kommen ja öfter". Die Grenze für Ausweiskontrolle war aber 1000 Euro pro Besuch, und das "öfter kommen" hat sich auf je einen Besuch zur Ausgabe der neuen 10 Eurogedenkmünzen beschränkt, wo ich manchmal (!) eine Handvoll DM-Münzgeld (nie mehr als 30 Euro) von Arbeitskollegen oder Bekannten zum Umtauschen mitbekommen hatte, die nicht den Weg zur Bundesbank machen wollten, wenn ich eh manchmal dahin gehe.
 
Na dann so viel zu den hehren Zielen der Geldwäscheprävention.
... die Lücken sind ja scheunentorweit. Man kann auch einfach in den nächsten Laden gehen. Oder seine ganze Sippe einzeln losschicken.
Man will vermutlich einfach nur mal sehen, wer wieviel hat oder kauft. Für den Fall, dass...

Die Sache mit der Bargeld-Entwertung habe ich übrigens schon mal gelesen. Ich glaube aber nicht, dass der Bargeld-Kunde dann an der Kasse mehr bezahlen muss. Eher wird der Kartenkunde weniger bezahlen, und das begründet man dann mit nem "Einfachheits-Bonus" oder irgendnem andern Quark. Und über diese Schiene werden dann im Einzelhandel so lange die Leute Richtung Karte ge"nudged", bis die Einzelhändler sagen, dass sie kein Bargeld mehr annehmen, weil es so wenig Nachfrage dafür noch gibt, dass der Aufwand zu groß ist, ein solches Kassensystem zu führen.
Das ist leider eine realistische Perspektive, die vermutlich insb. im linken/grünen Politik- und Meinungsbereich zunehmend ihre Fans haben wird.
Natürlich gibt es noch sehr grosse Lücken, Gesetze zum Nachteil des Volks kommen immer scheibchenweise!
Die letzten Lücken können erst mit der Bargeldabschaffung geschlossen werden, womit wir wieder beim Thema sind.
 
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