Schlag gegen das Bargeld

Dieses Land, wird immer mehr zum Schnüffelstaat. Die Bevormudung seitens EU kommt noch dazu. Passend hierfür:
Neues Gesetz: Die EU überwacht künftig den Spritverbrauch von Autos
Das mit dem Spritverbrauch finde ich gut für den Verbraucher. Dann ist den Betrügereien mit idealisieten Testverbräuchen die beworben werden und Realverbrauch von 40% mehr im Schnitt mal ein Riegel vorgeschoben (ja, jetzt kommen wieder die die bei Rückenwind und Autobahn die angegebenen Werte tatsächlich schaffen. Es sind aber im Test Durchschnittwerte, die hauptsächlich Stadtverkehr berücksichtigen, und nur 1x überhaupt auf Autobahngeschwindigkeit gehen, von daher real nicht machbar). Seit 2000 ist der Durschnittsspritverbrauch der Flotten pro 100 km nämlich nur auf dem Papier gesunken, tatsächlich wurde nur die Lügenschere zwischen "Angabe" und "Real" von 10% auf 40% aufgeblasen. Kann man schön daran sehen, dass bis zur Einführung des WLTP (der auch noch nicht der Realverbrauch darstellt) der Durchschnittliche CO2 Ausstoß nach NEFZ in 2018 bei nur wenig über 120 g/km lag und in 2019 die Fahrzeuge plötzlich ca. 160 g/km CO2 ausstoßen (die ganzen Nobelmarken wie Daimler etc. noch deutlich mehr). Damit das nicht so auffällt, hat das KBA die "Unterschiede zum Vorjahr" (die in der Vergangenheit immer inkrementelle Verbesserungen zum Vorjahr zwischen 0,1 und einigen % für die verschiedenen Marken gezeigt haben) kurzerhand aus der monatlichen Statistik gestrichen.
 
Mal eine ganz andere Frage, die mir in den Sinn kam: Was wäre, wenn man nach Abschaffung des Euros in Bar und Überwachung des Goldverkehrs "einfach" in Schweizer Franken ginge, oder in Dollar, Yuan, Yen...? Voraussetzung wäre natürlich, dass noch ein Devisenhandel stattfindet und es lohnenswert stabile Barwährungen gibt. Dann zahlt man zwar Umtauschgebühren, aber keine jährlichen 5% Strafzinsen mehr.
 
Mal eine ganz andere Frage, die mir in den Sinn kam: Was wäre, wenn man nach Abschaffung des Euros in Bar und Überwachung des Goldverkehrs "einfach" in Schweizer Franken ginge, oder in Dollar, Yuan, Yen...? Voraussetzung wäre natürlich, dass noch ein Devisenhandel stattfindet und es lohnenswert stabile Barwährungen gibt. Dann zahlt man zwar Umtauschgebühren, aber keine jährlichen 5% Strafzinsen mehr.
Einerseits müsstest du die Devisen ja von Geld von einem deiner Konten bezahlen. Demnach könnte der Erwerb notiert und die Devisenreserve jährlich besteuert werden falls du nicht nachweisen kannst, dass du das Geld ausgegeben hast.
Oder aber die Ausgabe von Devisen erfolgt zum regulären Kurs nur noch zweckgebunden, sonst Aufpreis.
Außerdem könnten innerhalb der Eurozone Zahlungen in einer anderen Währung als Euro unter Strafe gestellt werden.
 
Das mit dem Spritverbrauch finde ich gut für den Verbraucher.
Kommt immer darauf an wie es genutzt wird. Man könnte so auch klasse anfangen, zusätzlich z.B. für die EU, individuelle Steuern und Abgaben auf den Spritverbrauch zu erheben.
 
...na das werden ja spannende zukünftige PR-Zeiten...seh neben Coca-Cola schon das DB-Logo leuchten von "Neu-Unternehmer" Pofalla oder wem auch immer aus der Ex-Berliner-Runde...ein Schelm ist...

Aber Scherz beiseite, Bargeld ist und bleibt überlebenswichtig und ist nicht so einfach abzuschaffen...Vielleicht denkt ja zudem der/die eine oder andere Verbraucher/in durch die aktuellen Vorkommnisse im Zahlungsverkehr (der totale Ausfall) evtl. mal zwischenzeitlich nach...

In diesem Sinne gilt weiterhin: Nur Bares ist Wahres!!!

Beste Grüße
Marienburg
 
t-online, de berichtet:

Exklusive Umfrage

Ein Drittel der Deutschen könnte auf Bargeld verzichten


Von Florian Schmidt
18.01.2020, 09:56 Uhr

vgzm.1704981-87164488

Nur Bares ist Wahres? Weit gefehlt. t-online.de liegen Zahlen einer exklusiven Umfrage vor, die zeigen: Viele Menschen in Deutschland malen sich die Zukunft anders aus.

Jeder dritte
Verbraucher in Deutschland kann sich ein Leben ohne Bargeld vorstellen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Instituts Innofact im Auftrag des Vergleichportals Verivox hervor. Die Zahlen liegen t-online.de exklusiv vor.

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Quelle und mehr: Ein Drittel der Deutschen könnte auf Bargeld verzichten
 
Warten wir mal ab, wie eine solche Umfrage aussieht, wenn noch mehr Banken Negativzinsen von den Konten der 18-29 jährigen abziehen :hahaha:
 
Es wurden 1000 Menschen befragt. Ab 1000 Befragten gelten Umfragen generell als repräsentativ. Also wäre diese Umfrage nicht mehr repräsentativ, wenn eine Person nicht geantwortet hätte.
Es ist also die allerunterst mögliche Repräsentanz erreicht. Von daher halte ich persönlich diese Zahlen für wenig aussagekräftig, zumal mir nicht ersichtlich ist, wie hoch der prozentuale Anteil derer ist, die in die jeweiligen Altergruppen geantwortet haben.

Wir wissen doch alle: Umfragen sind Umfragen und müssen nicht generell ein Stimmungsbild korrekt wieder geben.
 
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