Schluß mit dem Gender-Unfug

Oh Mann Christian du hast schon begriffen worum es hier eigentlich geht oder ?
Seltsame Frage. Könnte es vielleicht um das gehen, was dieser Verein "lächerliche Sprachgebilde" genannt hat? Meines Erachtens ist die Sache eben etwas komplexer. Das habe ich versucht deutlich zu machen - sorry, wenn's nicht so rübergekommen ist.

Christian
 
Oh Mann Christian du hast schon begriffen worum es hier eigentlich geht oder ?

Chistian hat's definitiv verstanden. Andere stecken halt noch in ihren Vorstellung von 1960.

Nicht blöd rumlabern, her mit den Petitionen von "sovielen Dingen".:rolleyes::wut:

Einfach mal Seite wie change.org durchgehen. Oder die Schüler*innen (ja ich mach das hier grad mit Absicht) von den #FridayforFuture Demos unterstützen.
 
Männer, Frauen, Migranten, Fremdgeborene, Homosexuelle und Zugehörige anderer Randgruppen in meiner Umgebung kennen mich als höflichen und freundlichen Menschen. Ich muss meine Sprache nicht durch den Wolf drehen, um mit mit den Leuten klar zu kommen. Eher sollen sich die Hardcoreweltverbesserer mal überlegen, was sie für einen Mist verzapfen. Diese Leute sind es, die sich abgrenzen und die versuchen, uns das Leben zu erschweren.
Ich bin Münzensammler. Ohne *in, ohne *ender. Fertig.
 
Ich las gerade im GUARDIAN, daß der Verein Deutsche Sprache e.V. schon mal als "Pegida der Linguisten" verunglimpft wird. Gestern gab es in einen kleinen Bericht in der Sendung "Karambolage" auf ARTE, daß die Franzosen ähnliche Probleme mit der Verhunzung ihrer Sprache durch Genderwahnsinnige haben. Nur dort gibt es allerdings mit der Académie Francaise eine staatliche Sprachbehörde, die dem Gender-Nonsens wohl ziemlich wohlgesinnt ist.

German academics and authors call for end to 'gender nonsense'
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann denke ich ganz klar erkennen, dass es eine junge, urbane Bevölkerungsschicht gibt, die eine solche Sprache bevorzugt. Sei es, um sich abzusetzen, sei es, um die "Alten" zu ärgern, oder sei es, weil sie wirklich (für sich persönlich) moralische oder sonstwelche Einwände entdecken. Fakt ist aber leider auch, dass dieselbe urbane, junge Schicht einen Allgemeingültigkeitsanspruch ihrer persönlichen moralischen Überzeugungen anführt, obwohl es eben in diesen Fällen kein "richtig" und kein "falsch" zu geben scheint. Wer sich selbst Münzsammer*in oder wie auch immer bezeichnet und entsprechende Ansichten hat, der soll das tun, er soll aber nicht erwarten, dass jemand anderes seinen Text dann 1. liest oder 2. inhaltlich befürwortet.
Und hier ist dann das Problem, da einige Parteien diese eigene moralische Überzeugung (einer kleinen, linksliberalen Gruppierung) versuchen, in der Gesamtgesellschaft zwanghaft durchzusetzen und Verstöße zu sanktionieren.
Es ist schlicht der Versuch der politischen Einflussnahme bzw. moralischen Umerziehung. Und dass manch einer das nicht mag, sollte man auch verstehen.
 
Ich finde gut, dass das Thema kontrovers diskutiert wird. Bitte aber ohne persönliche Anfeindungen. Zumindest ich akzeptiere auch eine andere Meinung.
Mir geht es bei diesem Thema mehr darum, dass weitreichende Änderungen unserer Sprache nicht von wenigen Klientelgruppen betrieben wird, sondern darüber demokratisch entschieden wird. In Hannover wurde eine neue Schreibweise quasi von einer Hand voll städtischen Mitarbeitern entschieden (Stadtverwaltung Hannover) - da habe ich schon meine Zweifel, ob die dafür die notwendige Kompetenz aufweisen. Zu diesem Thema befragte Sprachwissenschaftler haben in der HAZ zumindest Zweifel angemeldet.
 
Ich las gerade im GUARDIAN, daß der Verein Deutsche Sprache e.V. schon mal als "Pegida der Linguisten" verunglimpft wird. Gestern gab es in einen kleinen Bericht in der Sendung "Karambolage" auf ARTE, daß die Franzosen ähnliche Probleme mit der Verhunzung ihrer Sprache durch Genderwahnsinnige haben. Nur dort gibt es allerdings mit der Académie Francaise eine staatliche Sprachbehörde, die dem Gender-Nonsens wohl ziemlich wohlgesonnen ist.

German academics and authors call for end to 'gender nonsense'

So stand es heute auch in der Welt "online". Leider ein Welt+ Artikel, aber die Überschrift hat gereicht.
 
Wir haben zum grossteil einen "Einheitsparteienbrei". Und genau der hat die bestimmte Richting, die du erwähnst, erst möglich gemacht.
 
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