Schluß mit dem Gender-Unfug

Wir sind höchst erfreut! :D
 
Wir, also ich sind/bin auch sehr amüsiert. :D
Wie wäre es den Genderisten, sorry, de*m*r Gender*n*den*** ergangen, wenn man seine/ihre/des Neutrums* Weltanschauung*in so durch den/die/das Kakao*in gezogen hätte?
Würde m/w/d da drüber lachen können oder würde er/sie/es dann gleich in die (huch, nur "die") Kett*innen gehen?
 
Was mich am meisten wundert:
Für mich klingt die "Aussprache" des Genderstern fast wie ein Sprachfehler. Und das würde ich am ehesten als diskriminierend empfinden. Wenn diese ganze Genderei tatsächlich sinnvoll gehandhabt werden soll (was ich vollkommen unnütz finde), sollte es wenigstens eine vernünftige Sprachregelung geben.
 
Artikel mit dem ganzen Genderunfig versuche ich zu vermeiden. Ist ja schon ein Horror sowas wie zitierte Twitternachrichten in den Nachrichten zu lesen.
 
Was mich am meisten wundert:
Für mich klingt die "Aussprache" des Genderstern fast wie ein Sprachfehler.
Geht so. Man gewöhnt sich an allem. ;) Wir haben diesen Glottalstop- oder Knacklaut im Deutschen ja durchaus - klassisches Beispiel "verreisen" oder "verreißen" vs. "vereisen" oder "vereinen". Mich stören diese Formen weniger als Statements wie "die maskuline Form schließt die feminine mit ein", die mir arrogant erscheinen. Aber das letzte Wort ist da noch lange nicht gesprochen ...

Christian
 
Geht so. Man gewöhnt sich an allem. ;) Wir haben diesen Glottalstop- oder Knacklaut im Deutschen ja durchaus - klassisches Beispiel "verreisen" oder "verreißen" vs. "vereisen" oder "vereinen". Mich stören diese Formen weniger als Statements wie "die maskuline Form schließt die feminine mit ein", die mir arrogant erscheinen. Aber das letzte Wort ist da noch lange nicht gesprochen ...

Christian
Stimmt - aber (noch ?) nicht bei persönlichen Anreden. Und wenn es solche Knacklaute bei "normalen" Worten gibt, ist das m.M. was anderes als wenn ich über (oder mit ?) Menschen spreche.

Aber vielleicht ist das auch nur Geschmacksache bei mir, weil mir die ganze "Genderei" sowieso höchst unsympathisch ist.

Aber mich würde dabei auch mal interessieren, wie das dann zukünftig grammatisch gehen soll:

Etwa "der/die/das Bürger*in" ?

Dann würde man ja sogar Menschen (teilweise) als "sächlich" behandeln. Das kann meiner Meinung auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Dass sich Sprache im Laufe der Zeit ändert, ist ja logisch. Aber m.M. kann man das nicht erzwingen.
Mal sehen wie sich das Ganze (auch im normalen Sprachgebrauch) entwickelt bzw. überhaupt durchsetzt...
 
Dann würde man ja sogar Menschen (teilweise) als "sächlich" behandeln. Das kann meiner Meinung auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Was willst Du denn sonst machen? Dem dritten Geschelcht noch einen vierten Artikel verpassen? Vielleicht ein Di*er*as oder ein Daserie? Vielleicht aber auch nur ein unaussprechliches d*?
Ich freue mich so sehr auf den Tag, an dem dieser Quatsch gesetzlich verboten wird.
 
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