Naja, dass es Menschen gibt, die man nicht ganz klar einem Geschlecht zuordnen kann, ist nun mal so. Das muss einem nicht passen, aber so hat die Natur es eben auch vorgegeben. Sonst gäbe es keine Zwitter.
Von daher ist die Bezeichnung "divers" schon ganz okay. Auch, dass man sie nicht einem Geschlecht (m/w) eindeutig zuordnet, weil sie sich eben nicht eindeutig zuordnen lassen.
Darüber braucht man sich auch nicht amüsieren, denn diese Menschen leiden besonders darunter, in ihrer meist sehr frühen Kindheit einem Geschlecht zugewiesen worden zu sein. Es gibt unzählige Fälle von Menschen, die nie damit klar kamen und kommen.
Schwierig wird es aber in der Tat, diese Menschen auch noch genderkonform zu würdigen. Manchmal geht es eben nicht mehr. Daher apelliere ich weiterhin für eine neutrale und elegante Form wie die "Studierenden".
Kürzlich las ich in der Zeitung in Genderdeutsch, dass sich ein Wilderer in Myanmar gerühmt habe, 90 Tiger*innen geschossen zu haben. Schlimm für die Tiere und für die Art, keine Frage.
Aber sorry Leute! Wenn jetzt auch noch Tiere gegendert werden, hört es wirklich auf.